Was Europa groß machte
26.08.2012 um 17:05Europa prägt die ganze Welt?
Hm, das ist aber eine gewagte Ausgangsthese...
Das Europa prägend auf vielen Schauplätzen war, ist ja hier schon besprochen worden.
Ein wesentlicher historischer Grund liegt sich in den antiken Großreichen Alexanders und dem Römischen Imperium sowie den griechischen Stadtstaaten. Deren Entwicklung war ja auch maßgeblich durch Handel geprägt, wofür das schöne Binnen-Mittelmeer mit seinem Klima ja eine sehr gute Grundlage bietet.
Die philosophsichen und demokratischen sowie juristischen Errungenschaften dieser Gesellschaftsformen (die übrigens größtenteils deiner These von der Kleinteiligkeit und Zersplitterung widersprechen) konnten später als "RE-IMPORT" nochmal genutzt werden, nämlich in der Renaissance.
Europa ist also eigentlich nichts anderes als eine gigantische Wiederaufarbeitungsanlage oder ein großer Kuhmagen in dem manche Dinge erstmal wiedergekäut werden und später nochmal sehr nützlich werden.
Der Export der demokratischen Idee nach Amerika und die damit verbundenen revolutionären Gedanken hat sich ja auch als sehr hilfreich erwiesen. Es war gewissermaßen überlebenswichtig für Europa, als im 20. Jahrhundert der Faschismus drohte die europäische Fackel der Aufklärung zum Erlöschen zu bringen, einen unkontaminierten Ableger der Idee zu haben, den man "RE-IMPORTIEREN" konnte...
Ein anderer wesentlicher Aspekt für Europas Aufstieg ist sicher auch in der Glaubensgeschichte zu sehen. (historisch auch in Einheit gegen äußere Feinde (reconquista, Kreuzzüge, Wien) später dann auch als innere Zerreißprobe (Reformation).
Generell sit es in Europa glaube ich nicht die Kleinteiligkeit sondern die Flexibilität und die Reaktionsschnelligkeit, die das Überlebens der "europäischen" Ideen immer wieder gesichert hat.
Hm, das ist aber eine gewagte Ausgangsthese...
Das Europa prägend auf vielen Schauplätzen war, ist ja hier schon besprochen worden.
Ein wesentlicher historischer Grund liegt sich in den antiken Großreichen Alexanders und dem Römischen Imperium sowie den griechischen Stadtstaaten. Deren Entwicklung war ja auch maßgeblich durch Handel geprägt, wofür das schöne Binnen-Mittelmeer mit seinem Klima ja eine sehr gute Grundlage bietet.
Die philosophsichen und demokratischen sowie juristischen Errungenschaften dieser Gesellschaftsformen (die übrigens größtenteils deiner These von der Kleinteiligkeit und Zersplitterung widersprechen) konnten später als "RE-IMPORT" nochmal genutzt werden, nämlich in der Renaissance.
Europa ist also eigentlich nichts anderes als eine gigantische Wiederaufarbeitungsanlage oder ein großer Kuhmagen in dem manche Dinge erstmal wiedergekäut werden und später nochmal sehr nützlich werden.
Der Export der demokratischen Idee nach Amerika und die damit verbundenen revolutionären Gedanken hat sich ja auch als sehr hilfreich erwiesen. Es war gewissermaßen überlebenswichtig für Europa, als im 20. Jahrhundert der Faschismus drohte die europäische Fackel der Aufklärung zum Erlöschen zu bringen, einen unkontaminierten Ableger der Idee zu haben, den man "RE-IMPORTIEREN" konnte...
Ein anderer wesentlicher Aspekt für Europas Aufstieg ist sicher auch in der Glaubensgeschichte zu sehen. (historisch auch in Einheit gegen äußere Feinde (reconquista, Kreuzzüge, Wien) später dann auch als innere Zerreißprobe (Reformation).
Generell sit es in Europa glaube ich nicht die Kleinteiligkeit sondern die Flexibilität und die Reaktionsschnelligkeit, die das Überlebens der "europäischen" Ideen immer wieder gesichert hat.