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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

35 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Bekenntnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kikuchi Diskussionsleiter
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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 08:36
An alle Moslems hier im Forum,
ich habe eine Bitte an euch, bitte Bekennt dass ihr den Terrorismus verurteilt.
Bekennt das ihr dagegen seit das man unschuldige Menschen toetet!
Das ihr dagegen seid das der Dschihad in Deutschland ausgeuebt werden soll,
das ihr dagegen seid das Leute wie Ijad Alawi unsere offene Gesellschaft durch ihren Groessenwahn vergiften.

Durch diese Menschen das muesst ihr einsehen, wird der Hass geschuert gegen
den Islam, gegen jeden Moslem. Distanziert euch von diesen Hass Predigern.
Ihr koennt gern so viel missionieren wie ihr wollt, aber nicht mit dem Schwert.

Also ich moechte sagen das ich jedem Menschen aktzeptieren und als
gleichwertig betrachten moechte, allerdings gibt es ein Problem, und zwar
da wo die Gewalt anfaengt, hoert bei mir die Toleranz auf!


Jeder der einen Moslem beleidigt, der den oben genannten Punkten zustimmt, ist sehr arm, und genauso intolerant wie die Islamisten die er kritisiert!

An alle Christen im Forum,
das gleichen Worte die ich an die Moslems richtete gelten natuerlich auch fuer euch,
koennt ihr euch gegen die Gewalt, gegen Fundamentalisten, gegen den Hass ausprechen?
Ich weiss das dass Christentum heutzutage wesentlich toleranter als frueher ist und das die Grundideologie Naechstenliebe ist, also wer sagt das der Gewalt ausueben will und Hass fuer richtig haellt ist KEIN Christ, ein Christ ist tolerant und liebt seinen naechsten wie sich selbst!

Auch fuer das Christentum gibt es boese Beispiele fuer Radikalismus,  Afrika, wo radikale Christliche Propheten das Reich Gottes ausrufen, diese Propheten bezeichnen sich mit aussagekraeftigen Namen wie z.B. „Maehdrescher Gottes“ und fuehren Massentaufen durch, um die neuen Christen unverzueglich bei der naechsten Mosche vorbeizuschicken!


Ich selbst moechte mich hiermit ganz offiziell von jedem Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Anitislamismus distanzieren, jeder der einen Anschlag auf eine Mosche, Kirche oder Synagoge usw. veruebt gehoert ins Gefaengnis!!! Also bitte sagt mir, koennt ihr euch gegen die Gewalt und fuer den Frieden aussprechen?


Yanisu


心配するな、そうすれば幸せになれる
一期一会
どうもありがとう、皆さん



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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 08:47
Du denkst doch wohl nicht wirklich, dass jemand hier erlich sagt, dass er sowas toleriert.


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 09:16
ähm...ich will ja nix sagen aber hier hat sich kein moslem im Forum zum Terror bekannt (soweit ich weiß) genauso die christen hier im Forum......mir ist nur aufgefallen das hier richtig provoziert wird somit findet keine diskussion mehr statt sondern Streit und Beleidigungen......

somit sage ich ich bin gegen den Islamismus / Terror wofür der Islam ausgenutzt wird......

mfg

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happy ehemaliges Mitglied

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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 09:29
Sinnvoller wäre es wenn jeder User mal ein paar Infos zu seiner Religion,Herkunft und politischen Einstellung abgeben würde. Damit könnte man vielleicht in Zukunft so manche unverständliche Äusserung trotzdem verstehen.

«wenn ich aus dem Haus gehe, langweile ich mich» CapaRezza


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 09:42
Tja dann fang mal an......

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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 09:53
@Observo
Gesagt, getan. Hier ;)

«wenn ich aus dem Haus gehe, langweile ich mich» CapaRezza


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 10:10
Die ganzen Religionen sind schwachsin und werden ganau so schnell wie die Mythologie an der die Menschen von 2000 Jahre geglaubt haben verschiwinden.


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 10:26
ja und dann haben wir irgendne Alienreligion, oder???

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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 10:26
@Spartacus

>>>Die ganzen Religionen sind schwachsin und werden ganau so schnell wie die Mythologie an der die Menschen von 2000 Jahre geglaubt haben verschiwinden.<<<

Wenn das wirklich so wäre, dann würden die Religionen definitiv keinen zuwachs verzeichnen.


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 10:29
>>Wenn das wirklich so wäre, dann würden die Religionen definitiv keinen zuwachs verzeichnen. <<

des würde ich nicht so sehen.....in zeiten von krisen stieg der zuwachs immer...aus angst.....da man der Menschheit eingeredet hat das der Terror jeden und überall und jederzeit erwischen kann bzw. auf der anderen seite das wenn man sich opfert und gläubig ist ins paradies gelangt.....


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 10:29
@ Observo

"""a und dann haben wir irgendne Alienreligion, oder???"""

Ich verstehe nicht was du jatzt damit meinst???


@ Freestyler

Sobald etwas neues kommt ist das alte schnell vergessen.


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 10:37
Nach jeder religions ära kam ne neue dazu, schon vergessen????

was war vor dem judentum?? da gabs auch religionen.....

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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 13:17
moin

kikuchi,
vorweg : ich distanziere mich von gewalt und terror.
aber leider wirst du soetwas von unseren muslimischen freunden nicht zu hören bekommen. höchstens hinweise , daß
a) andere noch viel schlimmer sind,
b) es gar keine muslime sind,
c) du von dieser seite garnicht beachtet wirst (resp. du vergeblich hier auf antwort der islamischen seite wartest).

und leider, leider ist es ja tatsächlich so : nicht jeder moslem ist ein terrorist aber die meisten terroristen sind moslems ( ich hör sie schon aufschreien : neeeiiin , das sind garkeine moslems...).......

buddel

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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 13:32
@buddel

Du behauptest von uns Moslems das wir Terroristen sind! Stimmt aber nicht.

Ich kann für alle Moslems im Forum sprechen das wir uns von dem Terror distanzieren. Und zu deiner behauptung das die meisten Moslems Terroristen sind, zeigt wie Erfolgreich dein Gehirn von den Medien und Spiegel manipuliert wurde. Hättest du dich nur etwas erkundigt, dann würdest du auch wissen das von den ca.1,5 Milliarden Moslems nicht mal ein Bruchteil Terroristen sind.
Denn die Botschaft des Islam lautet Folgendes(lies dir das bitte durch, bevor du weiter so ein Unfug behauptest)



Die Wahre Islamische Moral


Es gibt Menschen, die behaupten, sich ihrer Religion entsprechend zu verhalten, während sie jedoch ihre Religion missverstehen oder falsch ausüben. Aus diesem Grund bekommt man eine falsche Vorstellung von der Religion, wenn man diese Menschen zum Vorbild nimmt. Der beste Weg, den Islam zu verstehen, ist durch seine heilige Quelle.

Die heilige Quelle des Islams ist der Quran; Das Modell der Moral im Quran ist ganz verschieden von den Vorstellungen, die sich einige Menschen im Westens davon gebildet haben. Der Quran basiert auf den Begriffen der Tugendhaftigkeit, der Liebe, des Mitleids, der Gnade, der Bescheidenheit, der Opferbereitschaft, der Toleranz und des Friedens, und ein Muslim, der tatsächlich diesen moralischen Geboten entsprechend lebt, ist in hohem Grade kultiviert, nachdenklich, tolerant, vertrauenswürdig und angenehm im Umgang. Denen, die sich in seiner Gesellschaft befinden, erweist er Liebe und Respekt, und gibt ihnen Seelenfrieden und Lebensfreude.



Der Islam ist eine Religion des Friedens und Wohlseins

Das Wort "Islam" bedeutet auf Arabisch "Frieden". Der Islam ist eine Religion, die herabgesandt wurde, um der Menschheit ein Leben in Ruhe und Frieden anzubieten, in dem sich die ewige Gnade und das Mitleid Allahs manifestieren. Allah lädt alle Menschen ein, die moralischen Unterweisungen des Quran als Modell anzunehmen, um dadurch Gnade, Mitleid, Toleranz und Frieden auf der Welt zu verbreiten. Im 208. Vers der Sure al-Baqara wird die folgende Weisung gegeben:
Ihr, die den Glauben verinnerlicht habt! Tretet in die Ergebenheit ganzheitlich ein und folgt nicht den Fußstapfen des Satans! Gewiss, er ist für euch ein offenkundiger Feind.

Wie wir in diesem Vers sehen, werden die Menschen Wohlsein und Glück erfahren, indem sie den moralischen Unterweisungen des Quran entsprechend leben.



Allah verflucht das Unheil


Allah hat der Menschlichkeit befohlen, das Übel zu meiden; Er hat Unmoral, Rebellion, Grausamkeit, Aggressivität, Mord und Blutvergießen verboten. Diejenigen, die diesem Gebot Allahs nicht nachkommen, folgen damit in den Fußstapfen des Satans, wie Er im Vers oben verkündet hat, und nehmen damit eine Haltung ein, die Allah eindeutig für ungesetzlich erklärt hat. Von den vielen Versen, die sich auf dieses Thema beziehen, hier nur zwei als Beispiel:
Diejenigen aber, welche ihre Verpflichtungen gegenüber Allah brechen, nachdem sie sie eingegangen waren, und zerreißen, was Allah zu verbinden geheißen hat, und Unheil auf Erden stiften - sie erwartet Zurückweisung und eine üble Wohnstatt. (Sure ar-Ra'd: 25)
Und suche mit dem, was dir Allah gegeben hat, die künftige Wohnung, ohne deinen Anteil an dieser Welt zu vergessen. Und tu Gutes, so wie Allah dir Gutes tat, und stifte kein Verderben auf Erden; siehe, Allah liebt nicht die, welche Unheil stiften! (Sure al-Qasas: 77)

Wie wir erkennen können, hat Allah jede Art boshafter Taten in der Religion des Islams einschließlich des Terrorismus und der Gewalttätigkeit verboten und diejenigen verurteilt, die solche Taten ausführen. Ein Muslim verleiht der Welt Schönheit und arbeitet an ihrer Verbesserung.



Der Islam verteidigt Toleranz und Redefreiheit

Der Islam ist eine Religion, welche die Freiheit des Lebens, der Ideen und der Gedanken fördert. Sie hat Streitigkeiten und Konflikte unter Menschen, die Verleumdung, Misstrauen und negativen Gedanken gegenüber anderen, untersagt.

Der Islam hat nicht nur Terror und Gewalttätigkeit, sondern selbst den geringfügigsten Zwang gegen andere Menschen bei der Unterbreitung von Ideen verboten.
Kein Zwang im Glauben! Klar ist nunmehr das Rechte vom Irrtum unterschieden. Wer die falschen Götter verwirft und an Allah glaubt, der hielt sich bereits am sichersten Griff, bei dem es kein Abreißen gibt. Und Allah ist allhörend, allwissend. (Sure al-Baqara: 256)

So ermahne! Siehe, du bist nur ein Ermahner. Du hast keine Macht über sie. (Sure Ghadschiya: 21- 22)

Irgendjemanden zu zwingen, an eine Religion zu glauben, ist gegen den Geist und das Wesen des Islam(s). Denn es ist notwendig, dass der Glaube aus freiem Willen und Gewissen angenommen wird. Selbstverständlich können Muslime einen anderen dazu drängen, die moralischen Gebote, die im Quran gelehrt werden, einzuhalten, aber sie wenden dabei nie Zwang an.

Lassen Sie uns ein vollständig entgegengesetztes Modell der Gesellschaft vorstellen. Zum Beispiel, eine Welt, in der die Menschen durch Gesetze gezwungen werden, gemäß den Bestimmungen der Religion zu leben. Solch ein Modell der Gesellschaft ist dem Islam vollkommen konträr, weil der Glaube und die Anbetung nur dann Wert haben, wenn sie Allah gegenüber erwiesen werden. Wenn es ein System geben würde, das die Menschen zum Glauben und Anbeten zwingt, würden die Menschen nur aus Furcht vor dem System fromm sein. Es vom Standpunkt der Religion her annehmbar, dass die Religion in einer Umgebung gelebt wird, in der Freiheit und die Befolgung des eigenen Gewissens erlaubt werden, und dass sie nur für die Zustimmung Allahs gelebt wird.



Allah hat die Tötung unschuldiger Menschen verboten

Nach dem Quran ist es eine der größten Sünden, einen Mensch zu töten, der keine Schuld hat:
... wer einen Menschen tötet - nicht als Vergeltung für einen getöteten Menschen und nicht wegen Anrichten von Verderben auf Erden -, es so sei, als hätte er alle Menschen getötet, und wer ihm das Leben erhält, es so sei, als ob er der ganzen Menschheit das Leben erhalten hätte. Und gewiss, bereits kamen zu ihnen doch Unsere Gesandten mit den deutlichen Zeichen, dann sind viele von ihnen danach auf Erden gewiss des Maßes Überschreitende! (Sure al-Maida: 32)

Und diejenigen, welche neben Allah keinen anderen Gott anrufen und niemanden töten, wo Allah doch zu töten verboten hat, außer nach Gesetz und Recht; und die keine Unzucht begehen: Und wer dieses tut, findet die Vergeltung. (Sure al-Furqan: 68)

Wie wir in den obigen Versen erkennen können, werden diejenigen, die unschuldige Menschen ohne eine Ursache ermorden, mit einer drastischen Strafe bedroht. Allah hat offenbart, dass eine Person zu töten eine ebenso große Sünde ist, wie alle Menschheit zu töten. Niemand, der die Vorrechte Allahs respektierte, würde einem einzigen Mensch Schaden zufügen. Diejenigen, die glauben, dass sie Gerechtigkeit und Bestrafung in dieser Welt entgehen werden, werden nie der Rechenschaft entgehen können, das sie in Anwesenheit Allahs am Jüngsten Tag ablegen müssen. Deshalb achten die Gläubigen, die wissen, dass sie nach ihrem Tode Allah gegenüber Rechenschaft ablegen müssen, die Gebote Allahs.



Allah befiehlt den Gläubigen, mitleidsvoll und barmherzig zu sein

In diesem Vers wird die islamische Moral erklärt:
Dann war er von denjenigen, die den Glauben verinnerlichten und einander zur Geduld ermahnten und einander zur Barmherzigkeit ermahnten. Diese sind die Weggenossen der Rechten. (Sure al-Balad: 17-18)

Wie wir in diesem Vers erkennen, ist eins der wichtigsten moralischen Gebote, die Allah seinen Dienern herabgesandt hat, "einander zur Geduld und zur Barmherzigkeit ermahnen", damit sie Rettung und Gnade empfangen und das Paradies erlangen.

Der Islam, wie er im Quran beschrieben wird, ist eine moderne, aufgeklärte und progressive Religion. Ein Muslim ist vor allem eine Person des Friedens; er ist tolerant, von demokratischem Geist, kultiviert, aufgeklärt, ehrlich, kenntnisreich in Kunst und Wissenschaft und zivilisiert.

Ein Muslim, der im erhabenen Sinne der moralischen Lehren des Quran erzogen wird, nähert sich jedem mit Liebe, die der Islam erwartet. Er zeigt Respekt für jede Idee und legt großen Wert auf Kunst und Ästhetik. Er ist unter allen Umständen versöhnlich gestimmt. Gesellschaften, die aus derartigen Individuen bestehen, haben eine höhere Zivilisation, ein höheres Niveau sozialer Moral erreicht, in ihnen herrscht mehr Freude, Glück, Gerechtigkeit, Sicherheit und Segen als heute in den modernsten Staaten der Welt.



Allah hat die Toleranz und Nachsicht befohlen

Der 199. Vers der Sure al-A'raf, der mit den Worten "übe Nachsicht" überschrieben ist, drückt die Begriffe der Nachsicht und Toleranz aus, die zu den Grundprinzipien der Religion des Islams gehören.

Wenn wir die islamische Geschichte betrachten, können wir klar erkennen, wie Muslime dieses wichtige Gebot der moralischen Unterweisung des Quran in ihrem sozialen Leben beachten. An jedem Abschnitt ihres Fortschrittes schafften Muslime ungesetzliche Übung ab und schufen eine freie und tolerante Umgebung. In den Bereichen Religion, Sprache und Kultur machten sie es den Menschen möglich, unter dem gleichen Dach in Freiheit und Frieden zu leben. Damit bieten sie denen, die von ihnen abhängen, die Vorteile des Wissens, der Fülle und einer gesellschaftlichen und sozialen Position. Einer der wichtigsten Gründe für das Bestehen und die Stärkung des großen und ausgedehnten Osmanischen Reiches über viele Jahrhunderte war seine Lebensart von Toleranz und Verständnis, deren Wurzeln im Islam liegen.

Über Jahrhunderte haben Muslime sich durch ihre Toleranz und ihr Mitleid ausgezeichnet. In jeder Periode sind sie die gerechtesten und barmherzigsten Menschen gewesen. Alle ethnischen Gruppen innerhalb dieser multinationalen Gemeinschaft übten frei ihre Religion aus, und genossen den Vorteil ihrer eigenen Kulturen entsprechend zu leben und ihren Gott auf ihre eigene Weise anzubeten.

Tatsächlich kann die besondere Toleranz der Muslime, die wie im Quran befohlen geübt wird, der ganzen Welt allein Frieden und Wohl bringen. Der Quran weist auf diese besondere Art der Toleranz hin:
Das Gute und das Böse sind fürwahr nicht gleich. Wehre (das Böse) mit Besserem ab, und schon wird der, zwischen dem und dir Feindschaft war, dir wie ein echter Freund werden. (Sure Fussilat: 34)



Zusammenfassung

All dies zeigt, dass die moralische Lehre, die der Menschheit vom Islam geboten wird, der Welt Frieden, Glück und Gerechtigkeit bringen wird. Der Barbarismus, der in der Welt heute unter dem Namen "islamischer Terrorismus" verübt wird, widerspricht vollständig der moralischen Lehre des Quran; er ist das Werk von unwissenden, intoleranten Menschen, von Verbrechern, die mit der Religion nichts zu tun haben. Die Lösung gegen diese Individuen und Gruppen, die ihre grausamen Taten unter dem Deckmantel des Islams begehen, ist die Unterweisung der Menschen in der wahren moralischen Lehre des Islam(s).

Die Religion des Islam(s) und die moralische Lehre des Quran sind ganz gewiss keine Verfechter des Terrorismus und der Terroristen, sondern ein Mittel, mit dem die Welt vom Geißel des Terrorismus befreit werden kann.


"...Wir schleudern die Wahrheit gegen die Lüge, und sie zerschmettert sie..." (Sure 21:18 – Al Anbia'); und sie helfen, dass Allahs Licht vollends ausgebreitet wird (Sure 61:8 – Al Saff)


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 13:42
DIE ORTHODOXE KIRCHE

Die Orthodoxe Kirche versteht sich als die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche, die von Christus begründet, auf dem Zeugnis der Apostel beruhend, bis zum Schisma von 1054 als die alleinige christliche Kirche ungeteilt in der damaligen Ökumene bestanden hat. Das Wort „orthodox“ bedeutet: rechter Glaube und rechter Lobpreis. Damit soll ausgedrückt werden: der richtige Glaube offenbart sich in der richtigen Lobpreisung Gottes oder: der richtige Lobpreis geht aus dem richtigen Glauben hervor.

Diesen richtigen Glauben, diesen richtigen Lobpreis trägt die Orthodoxe Kirche über die Jahrhunderte hinweg unversehrt und unverändert weiter durch Tradition und apostolische Sukzession.

GESCHICHTE DER RUSSISCH-ORTHODOXEN KIRCHE

Der Hl. Germanos nannte die Orthodoxe Kirche - „Himmel auf Erden“ - eine Begegnungsstätte des Himmlischen und des Irdischen.

So müssen es die Boten des Kiever Fürsten (und späteren Heiligen) Vladimir empfunden haben, als sie den orthodoxen Gottesdienst in Byzanz kennenlernten. Sie beschlossen ihren Bericht darüber mit den Worten: „wir wissen, daß Gott dort mit den Menschen ist. Ihr Gottesdienst ist besser als der aller Länder, denn wir können seine Schönheit nicht vergessen“.

So kam das orthodoxe Christentum aus Byzanz in die Kiever Rus, ein Ereignis, das im Jahre 1988 als Tausendjahrfeier der Taufe Rußlands festlich begangen wurde.

Es gehört zum Wesen der Orthodoxen Kirche, die Einheit in der Vielfalt zu bejahen. Und so war es für die Kirche von Byzanz seit den Tagen der Heiligen Kyrill und Method selbstverständlich, daß das „neugetaufte“ Land Glauben und Gottesdienst in seiner slavischen Muttersprache empfangen durfte, damit der Glaube sich verwurzeln konnte.

Russische Orthodoxie entwickelte in den Jahrhunderten ihren eigenen unverwechselbaren Stil in Kirchengesang und Frömmigkeit. Das taten auch die anderen orthodoxen Volks- und Landeskirchen. Alle aber vereint der gleiche Glaube, der gleiche Ritus, die gleiche Kirchenverfassung.

DIE RUSSISCH-ORTHODOXE IN DEUTSCHLAND

In Deutschland entstanden erste Russisch-Orthodoxe Kirchen im 18. Jahrhundert. Sie waren entweder Botschaften angegliedert oder wurden als Hauskirchen in verschiedenen Residenzen eingerichtet infolge verwandtschaftlicher Beziehungen zahlreicher deutscher und russischer Adelsfamilien.

Mit der Entwicklung der Kurbäder im 19. Jahrhundert wuchs auch die Zahl der russischen Kurgäste, die nach seelsorglicher Betreuung verlangten. Es wurden russische Kirchen in zahlreichen Kurorten gebaut.

Das Ende des zweiten Weltkrieges brachte Zehntausende russischer Emigranten nach Deutschland. So gab es nach 1945 in Westdeutschland 150 russisch-orthodoxe Gemeinden, betreut von 200 Priestern. In den folgenden Jahren sanken diese Zahlen kontinuierlich infolge der Auswanderungen in die Neue Welt.

Seit 1945 besteht auch die russisch-orthodoxe Gemeinde in Hannover.
Wie die meisten russisch-orthodoxe Gemeinden in den alten Bundesländern, gehört auch die hannoversche Gemeinde zur Russisch-Orthodoxen Kirche im Ausland (ROKA).

RUSSISCH-ORTHODOXE KIRCHE IM AUSLAND (ROKA)

Die ROKA entstand im Jahre 1920, als aufgrund eines Dekrets des damaligen Patriarchen Tichon jene Teile der russischen Kirche, die aufgrund der politischen Wirren der Zeit, ohne Verbindung zur kirchlichen Leitung standen, eine eigene oberste kirchliche Verwaltung einzurichten aufgefordert wurden. Diese „Oberste Kirchenverwaltung“ befand sich zunächst in Konstantinopel, heute in New York.

Während der 70-jährigen Verfolgung und Unterdrückung der Kirche in der russischen Heimat, wurden kirchliches Brauchtum, Pflege der monastischen Ideale und religiöse Erziehung weitgehend nur noch in der ROKA verwirklicht. Und auch dies nur unter schwierigen Bedingungen.

GOTTESDIENST

Die Kirche als Ort, wo der Gottesdienst stattfindet, ist nach orthodoxem Verständnis ein heiliger Ort. Dort wird die Gegenwart Gottes erlebt. Auch in diesem Sinne verstehen die heiligen Väter die Kirche als „Himmel auf Erden“, unabhängig von architektonischer Vollkommenheit oder Mangelhaftigkeit.

Kultus und Dogma bilden im orthodoxen Ritus eine Einheit, so daß man sagen kann, Gottesdienst ist gefeiertes Dogma. Also Gegenwärtigsetzung der Heilstaten Gottes in Wort und Gesang und Ritus. Wenn auch die eigentliche Wortverkündigung zurücktritt, so wird doch der Gottesdienst für die Teilnehmenden zu einer eindringlichen Katechese. Dies geschieht am sinnfälligsten in der göttlichen Liturgie (Eucharistie), als symbolischer Vergegenwärtigung des Erlösungswerkes Christi, angefangen von Seiner Geburt, bis zu Seiner Verherrlichung zur Rechten des Vaters.

Ziel aller religiösen Bemühungen ist die Verklärung des Seins, im Sinne der Worte des hl. Athanasios: Christus wurde Mensch, damit wir vergottet würden.

FRIEDENSVERSTÄNDNIS

Wenn in der Kirche immer wieder „um den Frieden der Welt und den Wohlbestand der heiligen Kirchen Gottes“ gebetet wird, so auch deshalb, weil Frieden der Zustand ist, in dem der Mensch Raum und Möglichkeit für seine religiösen Bemühungen am ehesten finden kann.

Vorbedingung für den äußeren „Frieden der Welt“ ist jedoch immer der innere Friede, der Friede mit Gott. Von diesem Frieden sprach der Gesang der Engel von Bethlehem. Wenn wir ohne den inneren Frieden (mit Gott) den äußeren Frieden (der Welt) suchen, dann suchen wir Früchte auf einem entwurzelten Baum.

mfg

Credendo Vides


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 13:46
Ich schließe mich Mucahidin an.


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 13:57
moin

mucahidin
hast du meinen post überhaupt gelesen, bzw verstanden ?

nocheinmal: nicht jeder moslem ist ein terrorist, aber die meisten terroristen sind moslems (oder berufen sich zumindest auf diesen glauben).

es war ja klar, daß du oder irgendein anderer eurer gesinnung da wieder was "missverstehen" wollt, sowas geht ja an die ehre .
und um die ehrenhaftigkeit deines glaubens zu unterstreichen hast du natürlich gleich wieder ein paar deiner heissgeliebten suren gepostet.

erzähl mir was du willst, DU bist ganz genau der kandidat dem ich zutraue, die anschläge vom 11. september lauthals gefeiert zu haben.

buddel

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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 14:03
Muss mich Spartacus anschliessen ,die wenigsten werden sich dazu ehrlich äusseren,traurige Wahrheit

"Ich habe keine Ahnung von Musik,das ist in meinem Job nicht notwendig Elvis Presley"


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 14:36
Dies ist eigentlich wirklich unnötig, denn sieht man in diesem Forum nicht wie oft wir Muslime die vorwürfe die gegen uns gerichtet sind von uns weisen müssen? wie wir ständig versuchen zu erklären das wir Terrorismus verurteilen und der Islam kein Terror bietet?
Aber so oft wir es tun, so oft denken sich sarkastisch viele "ja ja klar es sind wieder mal keine wahren Gläubigen". Früher war es noch nicht so schlimm, inzwischen ist es aber so das uns viele einfach nicht glauben wenn wir uns von Terror distanzieren, was soll man da noch machen? das müssen die Menschen selber mit sich klären, ich habe Verse, Hadithe usw. vorgelegt und habe Verse die angeblich einen bösen Islam beweisen kommentiert usw. aber die meisten wollen nicht so richtig glauben.

Aber gut:

>>>Bekennt das ihr dagegen seit das man unschuldige Menschen toetet!<<<

- Das töten von unschuldigen Menschen ist im Islam verboten und daher siehe ich als Muslim dies auch als verboten, sowieso ist ja eine Grundregel einer Gesellschaft, ohne Worte also.

>>>Das ihr dagegen seid das der Dschihad in Deutschland ausgeuebt werden soll, <<<

- So was habe ich nie befürwortet, wenn Muslime gegen Staaten kämpfen müssen dann sind das ihre eigenen Regentne, die das Volk verarschen, tyranisieren und unterdrücken.

>>>das ihr dagegen seid das Leute wie Ijad Alawi unsere offene Gesellschaft durch ihren Groessenwahn vergiften.<<<

- Abgesehen von Alawis Islam verständnis den ich nicht genau kenne, hat er unschuldige getötet, von daher verurteile ich ihn als Muslim.

>>>Durch diese Menschen das muesst ihr einsehen, wird der Hass geschuert gegen den Islam, gegen jeden Moslem<<<

- Das bekomme ich sehr deutlich mit, vom Terrororbeschwerde über Islamkritik sind wir aber leider heute zu Islamhetze gelangt.

Das sollte man wissen:
- Es gibt seid dem sturz des Osmanischen Reiches kein echtes islamisches Staat mehr.
- Der Islam sieht KEINE Zwangsheirat vor.
- Heute haben die Frauen im Islam nicht mehr die Rechte die der Islam für sie eigentlich vorsieht, aufklärung über Islam ist notwendig.



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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 14:50
Um nicht einen neuen Gesprächsfaden anzufangen, das mal hier an dieser Stelle: Vorhin
habe ich auf Wikipedia gesehen, daß beim Eintrag Islam noch viele Fragezeichen
stehen. Hm, wenn ich als Christ was zum Thema eintragen muss, finde ich es fast zum
Schmunzeln. Also liebe muslimische Freunde, kümmert Euch bitte mal um diese offenen
Stellen.


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Ein Bekenntnis gegen Gewalt

16.12.2004 um 14:55
moin

lightstorm.
irgendwie unterscheiden sich unsere aufassungen von zugeständnis und anerkennung. du schreibst : "wie oft wir Muslime die vorwürfe die gegen uns gerichtet sind von uns weisen müssen? "
das ist der knackpunkt : ihr weist von euch.
aber es gibt nunmal diese menschen, die im namen eures glaubens diese taten begehen.
niemand aus eurem kulturkreis würde jemals einem bin laden oder einem alewi seine fehlgeleiteten agitationen persönlich, auge in auge entgegenhalten, denn im herzen geht ihr mit deren thesen konform.

ich, bzw unsereiner würde dem bundeskanzler knallhart sein fehlverhalten unter die nase reiben.

da steckt der islam scheinbar noch in im konflikt mit sich selbst, herren und knechte, das habt ihr noch nicht ad acta gelegt.
und solange wird von euch auch kein bekenntnis gegen diese verblendeten "führer" kommen.

buddel

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