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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Propheten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 16:59
@ quentin_=3

du hast eine Armee erwähnt das lässt das in einem anderen licht erschein
ich will jetzt nicht so lange drauf rum reiten weil du es nur als Beispiel benutzt hast

aber man nichteinmal gott kann alle menschen unter eine Hut bringen selbst wenn Der neue Jesus alle überzeugen wird es immer welche geben die ihn in Frage stellen und sich dem wiedersetzen

was würde er mit dennen tun alle niedermähen und jeden wiederstand gnadenlos vernichten das kann er nicht Gott ist ja angeblich gut
aber sie gewähren lassen kann er auch nicht da sie ja Ketzer und Frefler sind und sich dem DANN einzig wahren glauben wiedersätzen

die anderen variante währe er macht sozusagen eine Gehirnwäsche dass jeder der Ihn vor augen hat und dadruch Gottes licht empfängt an ihn glaubt bzw glaubem muss ob man will oder nicht
ist das dann ein wahrer Erlöser?


MFG



BOY

Rechtschreib, Satzbau und Satzzeichenfehler dienen zum Test Users bitte nicht verbessern das mindert den Lerneffeckt der andern!


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 17:22
also allein nur das thema ist ja schon voll daneben sorry für die polemik in meinen worten, jedoch bin ich gezwungen hier mal einige aufzuklären. Gott hat keine Meinung und revidieren kann er auch nix er ist kein er oder es sondern einfach nur eine Uhrkraft. Wir sind lediglich sein abbild!! und warum is doch klar nicht weil wir so ausehen das ist nämlich durch die überstzunge verpeilt worden... Wir die menschen habe diese verschieden arten von religionen erschaffen und genau das wiederspiegelt sich in gott (oder wie auch immer wir dieses Phenomen nennen), wir sind schöpferisch, wir erschaffen in unserer Phantasie jede menge realitäten usw., wir sind begabt die begabung mag zwar unterschiedlich sein aber das macht uns ja auch zu das was wir sind egal was wir machen ob es ein Produkt ist eine Theorie, ein Krieg, was weiss ich, wir schöpfen etwas aus Energie die uns am Leben hält bzw. die uns das Leben überhaupt geschenkt hat. Das ist gott wir sollten diese Uhrkraft nicht anbeten sondern uns gegenseitig und uns helfen und etwas schöpfen was uns zusammen schweißt aber dafür sind noch viele zu unwissend und es liegt an der jüngeren gesellschaft diese probleme zu überwinden.

Ich will jetzt auch nicht weiter ins detail gehen ich hoffe ich habe nur manche menschen hier etwas neugierig gemacht und ich hoffe die meisten sind so offenherzig das sie gern was neues lernen möchten, wer genaure fragen hat für den fall das ich mich unklar ausgedrückt habe könnt ihr mich gern fragen

mfg

-eurer Sephirah-


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 17:33
<Der Fehler liegt warscheinlich schon darin, wenn man erwartet "Tacheles reden ..." im
Sonne von: Wenn nur endlich mal jemand kommt, daß die das so glauben wie -
ichichichichich... - das erwarte. Drum hat man einst Propheten gesteinigt. Drum würde
man es heute mit anderen Mitteln wieder tun, drum hat man Jesus bestialisch
abmurksen lassen. Drum würde auch fast kein Mensch einen Propheten oder gar Gott,
wenn er sich mal wieder als Mensch unter Menschen begeben würde, erkennen. Oder
sich abwenden, weil er doch zu sehr die argen Seiten des Ich ausleuchtet. Die wären
einfach ziemlich einsame Leute.
Und warum? Vermutlich, weil die vollkommene Freiheit des Geschöpfes über dem
Erzwingen von Wahrheit steht. >
@Seh ich ja ebenso, desshalb wird auch keiner mehr eingeboren, um die " Welt " zu retten. Es passiert schon, aber auf ner andern Ebene @LeSolei und der, der eingeboren, ist der Antichrist, m.E.wurde Er schon herbeordert....
3. kommen, Antichrist - das Tier - das andere Tier (Satan) ist zwar schon lange hier, schon als " Jesus " auf Erden war....
" Jesus, sagte ja, " der Weltenfürst " ist unter Euch..



Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 17:49
ja Flowers, da kann ich dir recht geben und du hast mir auch gerade auf etwas hingewiesen mit diesem ICH klar man sollte diese Propheten doch als Missionare ansehen die mit aller gewalt ihren glaube durchsetzen sollen das ist klar und dieser Weltenfürst bzw. dieser Satan das isind nur fragmente der bibel die jede menge übersetzungs fehler gemacht haben genau solche fehler wie jesus selbst in diesen heiligen schriften denn für die Juden war jesus ein Prophet und im Christentum war es halt der gottes sohn... meiner meinung nach waren alle beide verpeitl die christen vergessen das wir alle kinder gottes sind und das wir auch gleichzeitig Propheten sind und naja in der damaligen zeit war es einfach nich so leicht da es früher mehr unwissende gab als heute was die moral anging denn diese kreuzignungen und steinignugen hat ja eher mehr das volk ins leben gerufen das war halt unterhaltung von früher und abgesehen davon diese geschichten in den schriften sind meiner meinung nach nicht die ganze wahrheit denn diese schriften wurden ja sau oft zensiert umgeschrieben und was weiss ich was noch und dann noch die ganzen bücher verbrennungen ohje was ein scherben haufen was ich nur denke ist das dieser satan der erwähnt wird ist doch kindisch wir wissen was böse ist wir brauchen kein schuldigen was wir brauchen ist eine offenherzige und kultivierte gesellschaft ohne intriegen wir müssen uns einfach mehr unseren bestimmungen folegn....


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Amila ehemaliges Mitglied

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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 21:03
Ich weiß nicht ob ich an einen Propheten glauben soll. Ich meine, dass es nur einen gegeben hat.

Vielleicth gab, gibt es mehr doch die Menschheit ist so mit sich selbst und mit dem Warten auf einen Propheten der Jesus ähnelt beschäftigt, dass sie übersehen, wenn einer kommen wird oder gar vor ihrer Nase steht.
Bei Jesus war es ja eigentlihc auch nichts Anderes, oder?

Indem du jemanden entwürdigst, setzt du auch dich in deiner Würde herunter...darum achte deine Umgebung und die Menschen in ihr.


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 21:19
sgibt immer genug menshcne die sich manipulieren lassen , aber mit so grossen religionen ist das gedankenexperiment doch langweilig,
was ist wenn kA Shiva auf einmal am ganges langspaziert oder Odin auf seinem sechsläufigen Pferd Sleipnir auf den friesischen Deichen gallopiert , DAS wär eine Szene die ich sehen möchte ;)


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

16.12.2004 um 21:24
ausserdem wäre eine meinungsänderung gottes , an sich recht widersprüchlich , vor allem wenn sie im gegensatz zum polischen tattergreis in italien stünde denn der ist ja unfehlbar und direkter fürsprecher von ganz oben. also müsste wenn dann er diese neuinterpretaion oder revidierung vornehmen.
denn wenn er nicht der vertreter gottes wäre, dieser aber so direkt eingreifen könnte , dann wäre der gute woytila nicht mehr da wo er ist.
recht paradox


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

17.12.2004 um 11:31
Schön Quentin, so sehe ich es ebenfalls, man muss sich selbständig auf den Weg
machen und suchen. Solange man auf der erde ist, scheint der Weg das Ziel zu sein. Ist
man ein Geschöpf Gottes, so ist ganz klar woher man eigentlich kommt, schliesslich hat
man sich ja nicht selber erschaffen. Und wenn doch – nehmen wir es nur mal so an für
einen Augenblick – dann wäre die Frage, woher die Mittel, der Stoff etc. für eine solche
Selbstschöpfung herkäme bzw. überhaupt die Idee an sich. Denn mit einer Idee
beginnen nach unserer Erfahrung alle Dinge, die wir als Menschen schaffen. Ebenso
wird es bei Gott diese Idee gegeben haben. Du hast diesen Zweifel, ob wir ein
Experiment seien. Ich sehe es nicht so, denn das würde bedeuten, daß Gott ein Wesen
der Willkür wäre. Wenn was nicht klappt, dann wird alles eingestampft und ab in die
Mülltonne. Deine Eingangsfrage, ob Gott es sich anders überlegt, kriegt damit erst so
richtig Dampf: Würde er mal so mal so denken, wäre Niemand seiner Existenz sicher
und über kurz oder lang kämen wir zu einem Gott, an den schon sensible Kinder nicht
glauben können, der Gott, vor dem man Angst haben müsste, einen Gott, den man
nicht lieben könnte. Deine ganze Existenz stünde im Grunde in jeder Sekunde Deines
Lebens auf dem Spiel, denn Du weisst ja nicht, ob er Dir diesen oder jenen Fehler den
Du im Leben sicher machst, nicht so arg anrechnen würde, so daß er das Experiment
Quentin oder LeSoleil für gescheitert erklärte und uns das Licht ausknipst. Und wie
unglaublich verkrampft würdest Du leben müssen, immer in der Furcht vor Willkür? Du
kennst oder hast von solchen Menschen sicher gehört, denen durch ihren Glauben
Vieles zu einem Fluch wird. Etwa in einigen streng christlichen US-Bundesstaaten, wo
sogar gesetzlich festgeschrieben ist, wie Ehepaare mitnander intim verkehren dürfen
oder nicht, oder wenns Gewitter gibt, dieses vor Kindern gerne mal als ein Schimpfen
des lieben Gottes interpretiert werden und ähnlichen Unsinn. Es gibt viele dermaßen
strenge Religionsausüber, die sauertöpfisch schier kaum noch Lebensfreude
ausstrahlen. Grade ein Wunder, daß sie sich überhaupt noch zu leben gestatten.
Ich würde schon sagen, daß diese absolute Freiheit und Loslösung von Gott der
einzige Weg sein kann. Sicher kennst Du Situationen, in welchen Menschen in einen
hasserfüllten, schliesslich physisch ausgetragenen Streit geraten. Wer ist Schuld an
diesem Streit? Gottes Gabe der Freiheit? Die Menschen die sich nicht beherrschen
können und ihre Freiheit mißbrauchen? Und wenn Gott jedes Mal seinen Arm zwischen
Streithähne hielte, wären dann den Mitmenschen nicht alle Möglichkeiten genommen,
sich in Empathie zu üben? Und wäre es dann nicht so, daß die Menschen einander
überflüssig wären, den Gott käme ja immer und schlichtete und griffe ein ... und dann?
Wäre so besehen nicht auch die Schöpfung an sich überflüssig?
Nun, es gibt zwei Gebote, nach meinem Empfinden die wichtigsten überhaupt, die ein
Leben erst erträglich machen, ein Leben in jeder Richtung: die Gebote man solle Gott
aus ganzen Herzen lieben und seine Mitmenschen wie sich selber. Finden sich sowohl
im alten als auch im neuen Testament. Dieses Gebot allerdings macht nur einen Sinn,
wenn Gott wesenhaft existiert und nicht wie hier von Sephirah gemutmaßt, lediglich
eine Urkraft sei. Eine Kraft kann ja nur wahrgenommen werden, wenn sie sich äussert,
also wesenhaft Existenz bekundet. Geist kann nicht existieren ohne wesenhafte
Äusserung. Also muss Gott Gestalt haben.
Wir finden im Alten Testament den Mechisedek. Es gibt extrem Wenige, die zu dieser
Burg Melchisedek gehen durften. Nur über Umwege kann der geneigte Leser drauf
kommen, daß es sich bei dem Burgherrn um Gott selber handelt, er also über lange Zeit
einigen Wenigen zugänglich war, die rein und ohne Fehl waren. Mit Jesus nun ist Gott
nicht mehr so entfernt und unzugänglich verschanzt in einer Burg. Gott zum Anfassen,
wenn mans so salopp ausdrücken will. Immerhin, hätte Gott ein Recht, auf seine
Ordnung zu pochen, Reinheit und Klarheit seiner Geschöpfe zu verlangen, wenn über
längere Epochen von Freiheit in Verwässerung gewisser Ideale übergeht und
unterzugehen droht im Egoismus, wenn er nicht selbver sich kümmerte, direkt oder
vermittelt? In Jesus hätten wir einen Gott, der zwar seine Ordnung nicht aufgibt, aber
dem Menschen, der sich gegen die Ordnung vergeht, doch Chancen einräumt und vor
allem Wege aufzeigt - ja er kümmert sich sehr zum Ärger des religösen Establishments
seiner Zeit vornehmlich um die so genannten Sünder. Er heilt und hilft "... aber sündige
fortan nicht mehr ..."
Es scheit doch eine Voraussetzung zu geben, wenn Gott dem von Dir angesprochenen
Wunsche entsprechen soll, sich zu den Menschen zu beugen. Übrigens - das Wort
Demut hat etwas mit herabbeugen, mit Zuwenden zu tun seiner ursprünglichen
Bedeutung nach. Heute wird allzuoft fälschlicherweise darunter eine Art
Kadavergehorsam und sinnlos willenlose Unterwerfung ohne eigenes
Selbstbewusstsein verstanden. Wenn Gott Demut verlangt, so kann man sicher sein,
daß auch er Demut übt, denn würde er etwas verlangen, wozu er nicht bereit wäre,
würden wir Menschen ihn für einen großspurigen Schwätzer halten, der nur verlangt,
selber aber auf seinem hohen Roß sitzen bleibt.
Nun, Demut – also Hinwendung und herabbeugen um zu wahren und bewahren,
irgendwie auch verwandt mit Empathie – ich würde sogar sagen, daß Menschen sich
auch mal zu Gott herabbeugen müssen, runterkommen von den hohen Rössern ihrer
zuweilen seltsam kuriosen Vorstellungen.
Am Wegesrand, der Weg ist das Ziel, begegnen einem viele Gelegenheiten, sich zu
üben, nicht wahr? Aber vielleicht noch ein "kleiner" Aspekt: Wenn Gott nicht nur nach
vorne raus unendlich ist, sondern auch, für uns leichter vorstellbar nach hinten 'naus
unendlich ist, dann wäre auch nach dem Übergang in einen anderen Seinszustand, also
nach dem Tode, der Weg das Ziel, denn Gott würden sicher unendlich viele neue Dinge
einfallen.


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

17.12.2004 um 13:17
Quentin, " Die Türe zum Ewigem leben " Unsterblich, ist unser wahres ich, die Seele. Wenn Du den Unterschied kennst v. Materie und Geist, siehst Dus mit andern Augen.....

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

17.12.2004 um 13:19
@ Ergo: kein Unterschied, sondern, nur ist Materie eine gefestigte Form, vom Geiste...

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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quentin_=3 Diskussionsleiter
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Angenommen, Gott hat seine Meinung revidiert

17.12.2004 um 15:18
@lesoleil

>Wenn was nicht klappt, dann wird alles eingestampft und ab in die
Mülltonne.<

Ab in die Hölle... das wäre eher die passendere Formulierung, ginge es wirklich nach den Lehren der großen Religionen.

> Würde er mal so mal so denken, wäre Niemand seiner Existenz sicher <
Wir sind alles andere als sicher in unserer Existenz.

>der Gott, vor dem man Angst haben müsste,..<
Die großen Religionen reden einerseits vom Erbarmen Gottes, dann von der Liebe
Gottes, aber alle haben eines gemeinsam: Ihr Gott ist ein Furchterregender,
der sich herausnimmt , zu bestrafen, was er geschaffen. Ein Autoritärer,
der uns eine Erklärung schuldet, die bekannten "Antworten" sind unzulänglich.

Nur, weil er uns erschaffen hat, sind wir ihm nichts schuldig,
ganz im Gegenteil: Er hat uns zu erklären, was er sich dabei gedacht hat.
Und dies hat er versucht, nur haben wir es mißverstanden, denke ich.
Ständig diese Unterwürfigkeit, sobald von Gott die Rede ist, ich verstehe und akzeptiere dies nicht. Diese Unterwürfigkeit erzwingt gleichzeitig die Distanz zu Gott.
Und um Gott zu lieben, muß man ihn kennen.
Er muß kein Abbild haben, er kann Urzustand sein, und wir können an
seiner Botschaft lernen, ihn zu verstehen.
Dieses devote Verhalten ist ein rein menschliches Fehlverhalten, die bizarre
Formen angenommen hat.
Urängste vor der Macht der Mächte, Akzeptanz der Gottheit in Verbindung mit
ANGST, hat keine weitere Relevanz mehr zu haben !
Selbstverständliches Allgemeingut sollte es werden, ein guter Mensch zu sein.
Diese Bezeichnung " Ein Guter Mensch" muß neu definiert und genarelüberholt werden.
Nicht nur gesellschaftliche Zusammenhänge einbeziehend, sondern auch
und besonders auf unser Selbstverständnis "ZU SEIN", "ZU EXISTIEREN".
Respekt & Liebe seien von Gott, aber das Böse, dafür sei ein Luzifer zuständig?

Wer ist dieser Luzifer?

Wir sind Luzifer und wir sind Gott.

Wir können entscheiden, was wir sein wollen, von jedem ein wenig, oder
hier und da ein wenig mehr hiervon?

Ist dem wirklich so?

Alle Welt scheint irgendeine Überzeugung zu verfechten,
doch wissen tut niemand etwas wirklich.

Auf bloßen Hypothesen beruhende Ideologien sind nichts für Fragende und Suchende Vernunftbegabte Menschen, die Gott suchen, und Tugenden
verteidigen und bewahren.

Das höchste Gut des Menschen ist die Liebe...?
Das höchste Gut des Menschen ist der Hass...?

Alles in allem sind wir ein Produkt aus Gegensätzen. Mit diesen Gegensätzen
bilden wir ein Ganzes.
Einseitigkeit ist verdammt zur Einfältigkeit, zur Spezialisierung.
Ich spezialisiere mich nicht gerne.
Fachidioten gibt es zur Genüge. Den Blick nicht zu sehr auf eine Sache zu kanalisieren und so objektiv wie möglich zu bleiben, ist einer der Wege , die mir richtig erscheinen.
Daher halte ich meine Fragestellungen für mehr als berechtigt, was Gott anbetrifft. Obektiv zu sein kann oft mit Oberflächlichkeit verwechselt werden,
doch sollen sich die den Spiegel vorhalten, die ihre Gedanken unausgereift in die Welt senden, oder nur hören wollen , was sie schon kennen.

>Ich würde schon sagen, daß diese absolute Freiheit und Loslösung von Gott der
einzige Weg sein kann.<

Loslösung vom Bekannten Gott, ja. Nicht Loslösen von Gott, den wir vielleicht gar nicht kennen und kennenzulernen bereit sind.

> so daß er das Experiment
Quentin oder LeSoleil für gescheitert erklärte und uns das Licht ausknipst<
Nicht um das Beenden unserer Leben geht es, es ist die Frage seiner Willkür, was danach geschieht.

>Und wäre es dann nicht so, daß die Menschen einander
überflüssig wären, den Gott käme ja immer und schlichtete und griffe ein ... und dann?
Wäre so besehen nicht auch die Schöpfung an sich überflüssig? <

Hier will einiges geklärt sein:

Es geht nicht darum, daß Gott eingreift, um zu schlichten, was er verbockt
hat, und auch nicht darum, uns aus der Misere zu helfen, in die wir uns selbst
hineinmanöviert haben.

Es geht darum, daß klipp und klar gesagt werden kann, von GOTT :

"Dies und das war nicht so gemeint, die Schriften/ MEINE BOTSCHAFTEN wurden verändert.

SO lautet meine WAHRE Botschaft !" Und wenn es nur eine Neufassung aller Schriften ist , ganz ohne Propheten und Wunder.
Seine Wege sind angeblich unergründlich.

> Geist kann nicht existieren ohne wesenhafte
Äusserung. Also muss Gott Gestalt haben. <

Hier scheinst Du mehr zu wissen, als ich, denn ich kann da nicht mit Sicherheit sagen, ob dem so ist.

> denn würde er etwas verlangen, wozu er nicht bereit wäre,
würden wir Menschen ihn für einen großspurigen Schwätzer halten, der nur verlangt,
selber aber auf seinem hohen Roß sitzen bleibt. <

Bezüglich der Demut Gottes uns Menschen gegenüber :
Die Religion, die diese Ansicht bejaht, ist meines Wissens noch nicht existent.

>ich würde sogar sagen, daß Menschen sich
auch mal zu Gott herabbeugen müssen, runterkommen von den hohen Rössern ihrer
zuweilen seltsam kuriosen Vorstellungen.<

Die Menschen können sich nicht einem Gott öffnen, den sie sich nach ihren eigenen Vorstellungen passend geschrieben haben.
Die Zahl derer, die sich von "Gott" abwenden , steigt mit der Zahl derer,
die den wahren Gott suchen.

Gott ist keine Frage des Glaubens, Gott ist existent, wer nicht an Gott glaubt,
verleugnet sich selbst.

Jedoch ist nicht gesagt, daß Gott der ist, den die großen Religionen und
auch alle anderen Glaubensrichtungen auf Erden uns weismachen wollen.

Und : @lesoleil
Ich schrieb: >Nach Gott zu suchen, ihn auf Erden nicht zu finden, aber wenigstens gesucht zu haben, scheint uns Menschen, so unlogisch es klingt , bestimmt.
Der Weg könnte das Ziel sein. <

Ich lege mich also nicht fest. Ich sage nicht, daß ich überzeugt davon bin, daß der Weg das Ziel ist.
Das Einzige , wovon ich felsenfest überzeugt bin und trotzdem wie ein Atheist
daherkomme, ist :

Gott ist .

Wenn ich nun sage, Gott soll doch endlich mal ...

dann sage ich: er soll endlich mal RICHTIGSTELLEN, was wir verhunzt zu haben scheinen :

SEINE WAHRE BOTSCHAFT.

Denn : Ich glaube micht, daß es an den Schriften was mißzuverstehen gibt.

Sehr intelligente Menschen befassen sich mit Religionen als Lehren für
Naivlinge.

Was bitteschön ist daran groß? Was göttlich? Was kann uns dazu bewegen, zu sagen: Schön für die Gläubigen, aber mich überzeugt der Schamrrn nicht...

Es wäre so simpel, endlich dem ganzen Wirrwarr ein Ende zu bereiten,

damit meine ich , daß ein gemeinsames erstrebbares Ziel fehlt, für alle gültig.

Ein Miteinander ermöglichendes und vor allem Sinn ergebendes Zusammenleben.

Nicht von Menschen erdacht, von Gott selbst ERKLÄRT.

Leben ist mehr als:

Miteinander auskommen, Liebe geben und Nehmen, Überleben...
Die negativen Aspekte brauche ich dann wohl nicht aufzuführen..

Leben ist erst Leben, wen es einen SINN ergibt.

Sich mit weniger zufriedenzugeben, bedeutet AUFGEBEN,

denn der SINN unseres Daseins will begriffen sein.

Erst dann, leben wir.

Und erst dann ergibt unser Dasein seinen wahren Sinn.

q.








Just let it go. The battle will soon be won.


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17.12.2004 um 16:38
<Quentin ....Ab in die Hölle... das wäre eher die passendere Formulierung, ginge es wirklich nach den Lehren der großen Religionen. >
So schnell, gehts mit der Hölle auch wieder nicht!<
"Was der Mensch sät, dass erntet Er auch"

Und wieder bekommt man Chancen über Chancen, auch die Hölle ist ein " Lernprozeß "...
In den N.O. steht, auch diesse Seelen, können wieder zurück zum Ausgangsorte. Nur mache wollen anscheinend ja gar nicht...Und so dreht sich das Schicksalsrad weiter, man bestimmt schon selber...


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19.12.2004 um 04:09
LeSoleil
Kann mich damit Identdifizieren, verstehen, glauben, beobachten, erspüren, lernen, Meditieren, Nächstenliebe so gut es geht, " Gott " Ernst nehmen -
Zumal, ER erschaffen hat, auch jedermanns " Vater " ist. Man kann auch von " ES " ausgehen, ich weiß @soleil, aber dafür haben wir ja den " Herrn, der Herren " den " König der Könige " den " Menschensohn " der die Herrlichkeit, der 3. Himmel, des ganzen " SEINS " ist, für uns, zumindest und? die anderen.....cüß <

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19.12.2004 um 04:21
@flowers
<"Wenn Du den Unterschied kennst v. Materie und Geist, siehst Dus mit andern Augen..... ">

Und was ist, wenn´s stimmt, daß nämlich unsere Sicht der Materie gar nicht mehr stimmt?

Wenn das was wir als Materie bezeichnen und in Gegensatz zu Geist bringen das ist, was der Physiker Hans-Peter Duerr "geronnene Beziehung" - also auch etwas sehr "geistiges" nennt

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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19.12.2004 um 06:00
Hallo liebe Leute, ich habe eben bei einem anderen Beitrag festgestellt, daß mein Browser nicht alles darstellt und nur
eine gewisse Anzahl Zeichen überträgt. Bin in Ferien und da ist alles noch ein wenig ältere Software.
In etwa 3 Wochen klinke ich mich wieder ein in unseren Diskurs. Wünche Euch allen eine schöne Weihnachtszeit. Bis
neulich :


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quentin_=3 Diskussionsleiter
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20.12.2004 um 02:35
@lesoleil
Auch Dir eine schöne Zeit ...

q.

THE TIME IS NOW !


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20.12.2004 um 02:41
@Quentin_3

Schöner Text - Dein langer Beitrag! Wirklich aussagekräftig. Mag gar nicht mehr sagen als: Hätte ihn selber gerne geschrieben -gg*

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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quentin_=3 Diskussionsleiter
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20.12.2004 um 02:51
@jafrael

In der Hoffnung, daß keine Ironie im Spiel ist:

danke .

:)
q.

THE TIME IS NOW !


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20.12.2004 um 07:38
BOY_THE_BEST
Hats gut rübergebracht, sehe ich ebenso<
" Freier Wille " Unantastbar<

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20.12.2004 um 07:42
quentin_=3
" Hölle "?
Bereitet sich derjenige - diejenige, doch selber<
Mit dem Gegenteil, verhält es sich ja ebenso, da Du in der Geistigen Atmosphäre, Dein Weltliches Spiegelbild bist<


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