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Das Grüne Männermanifest

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Männermanifest ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 18:42
@kakaobart
Ich werde darauf jetzt im einzelnen nicht eingehen, aber ich kann dir sagen, dass ich nicht zu meinem eigenen Nachteil "handel". Ich sage nicht, dass Frauen etwa keine Täterinnen in irgendeiner Weise sein können, ohne Männer das Tätergeschlecht sind, nein. Ich sage wie es ist- und wir haben keine Gleichberechtigung und ich sehe keinen Grund mich als Mann von der Emanzipation bedroht zu sehen, im Gegenteil.

Und was diese richterlichen Entscheidungen angeht, fühle ich mich auch missverstanden. Deshalb noch mal anders, ich sage nämlich auch NICHT dass MÜTTER besser sind-

Ein Elternpaar, es lässt sich scheiden. Zu wem kommt das Kind, wir entscheiden im Interesse des Kindes, wer hat die engere Bindung. Wer ist das in der Regel? Und warum?


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 18:53
@cesare
Zitat von cesarecesare schrieb:Ich werde darauf jetzt im einzelnen nicht eingehen, aber ich kann dir sagen, dass ich nicht zu meinem eigenen Nachteil "handel". Ich sage nicht, dass Frauen etwa keine Täterinnen in irgendeiner Weise sein können, ohne Männer das Tätergeschlecht sind, nein. Ich sage wie es ist- und wir haben keine Gleichberechtigung und ich sehe keinen Grund mich als Mann von der Emanzipation bedroht zu sehen, im Gegenteil.
"Mann von der Emanzipation bedroht sehen" - nanu. Wo ist denn der "FEMINISMUS" hin, den du bis eben noch im Schilde führtest? :o)

Mein Freund - Emanzipation ist nicht mal ansatzweise das Gleiche wie Feminismus! Und wieder bin ich mir darüber im Klaren, daß du das anders siehst...oder es uns zumindest anders verkaufen willst. Ich habe ja bereits erwähnt, wie selbstverständlich sich die Taktik etabliert hat Feminismus als "Kampf für die Gleichberechtigung" zu verklären. Das du das also anders darstellen wirst ist dann also nicht wirklich neu. :o)

Nochmal als zusammengefasstes Fazit:

Feminismus ist männerfeindlicher Sexismus. Das ist objektiver FAKT! Das Männer mit Selbstachtung sowas ablehnen versteht sich von selbst. :o)
Zitat von cesarecesare schrieb:Ein Elternpaar, es lässt sich scheiden. Zu wem kommt das Kind, wir entscheiden im Interesse des Kindes, wer hat die engere Bindung. Wer ist das in der Regel? Und warum?
Was würdest du davon halten sowas in jedem Falle eigens zu entscheiden - anstatt hier mit solchen Vorurteilen ein Familiengericht ab zu halten. Dich würde ich als Richter nicht akzeptieren, jetzt da ich weiß, daß für dich GRUNDSÄTZLICH Mütter die besseren Eltern sind.

Du machst auch keine Versuche den Fall so zu schildern, daß ein Gericht jedesmal neutral eine eigene Entscheidung treffen solle...nein, du fühlst dich wohl bei der bisherigen, klaren Bevorteilung der Mütter. Sexismus vom Feinsten! Erzähl uns also nichts von Gleichberechtigung... :oD


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 19:06
Zitat von tristris schrieb:Wozu in einem Umfeld solche Extrawürste, wenn das Geschlecht doch angeblich irrelevant ist?
Diese bescheuerte Frage ist rein rhetorisch und ein Hinweis auf den typisch männlichen Geisteszustand.
Auch grüne Männer sind letztlich nur Männer,ganz egal wie grün.
Der rhetorische Frager kann sich keine Fehler eingestehen,deshalb fragt er nicht nach dem Weg wenn er sich verfahren hat...im Gegensatz zu Frauen,die halten an und fragen.Deshalb bleiben Frauen auch nicht mit leeren Tank in irgendeiner gottverlassenen sumpfigen Einöde stehen wo irgendein Oger mit blutunterlaufenen Augen des Fahrers harrt.
Männer bilden Seilschaften,Seilschaften aus die aus Blendern bestehen welche irgendwann eine Position inne haben die sie total überfordert.
Frauen setzen auf Kooperation und sind damit erfolgreicher,auch wirtschaftlich,die heutigen Krisen sind durch beratungsresistente Männer entstanden die volles Risiko gehen...die Nick Leesons und Kenneth Lays dieser Welt sind eher die Regel denn die Ausnahme
Feminismus ist männerfeindlicher Sexismus. Das ist objektiver FAKT! Das Männer mit Selbstachtung sowas ablehnen versteht sich von selbst. :o)
Ich nehme an für dich ist die Aufforderung beim Pinkeln Platz zu nehmen auch männerfeindlich,sexistisch und unterdrückend.
Ich hingegen finde es widerlich vorm Pissen erstmal die Klobrille umständlich vom Harnschmier befreien zu müssen
Ich war mit Feministinnen zusammen,meinem allgemeinen zynischen Misanthropismus hats nicht geschadet,am allerwenigsten wenn ich mich abreiten liess


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 19:13
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Diese bescheuerte Frage ist rein rhetorisch und ein Hinweis auf den typisch männlichen Geisteszustand.
Auch grüne Männer sind letztlich nur Männer,ganz egal wie grün.
Das heißt also auf gut deutsch, dass grüne Männer genauso viel bzw. wenig von Gleichberechtigung halten wie der Rest er Gesellschaft.
Danke, das wollte ich wissen. Wenn du mehr als nur einen Post lesen könntest, wüsstest du, dass ich das bereits in Betracht gezogen habe.
In dem Fall wären diese Regelungen zumindest nicht dem Grunde nach unnötig. Heißt dann aber auch, dass dieses großspurige "Wir behandeln alle gleich, egal welches Geschlecht"-Gesülze der Grünen nichts weiter ist als großspurige Heuchelei.


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 19:26
@tris
Das...ähh...heisst es,schau dir doch die schmierigen Säcke wie Joschka,Metzger oder *doppelwürg*
Rezzo Schlauch an,die überzeugen indem sie ihre WidersacherInnen im Fahrstuhl abpassen und zusammenschreien...Cem gehört auch zu diesen Drohkulissenaufbauern,der ist ein typischer Schwabe,getrieben von grober Hinterfotzigkeit
Bei den Grünen findest du auch Chauvis wie überall anders auch,aber da läuft das subtiler,ohne sexistische Zoten wie bei den Christsozialen in populistischer Bierzeltlaune


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 19:30
@kakaobart


Willst du mich nicht verstehen? Ich spreche von der Regel, also dem, was die meisten Gerichte feststellen würden und warum diese Umstände so sind, wie sie sind.


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 19:32
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Diese bescheuerte Frage ist rein rhetorisch und ein Hinweis auf den typisch männlichen Geisteszustand.
Auch grüne Männer sind letztlich nur Männer,ganz egal wie grün.
Darf man deinem Post entnehmen, dass Männer im Grunde alle dumm und egoistisch sind?


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01.08.2012 um 19:35
@Hacknslay


Es gilt zu dereferenzieren zwischen hegemonialer Männlichkeit und männlichem Geschlecht und male gender. So interpretiere ich sein Adjektiv "männlich"; im Sinne von hegemonialen Männlichkeitsbildern.


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 19:40
@Hacknslay
Ich würde es als mental steckengeblieben bezeichnen,irgendwo zwischen Paläolithikum und Neolithikum.Mann sucht seine neue Rolle,versucht neu zu definieren...obwohl es früher in der Mehrzahl matrifugale und matriarchale Kulturen gab.


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 19:50
@Warhead
Was ich nun rauslese von dir ist, dass Männer nicht fähig sind im Team zu arbeiten,
und -wenn ich es richtig verstehe- geistig in der Steinzeit stecken geblieben sind.
Und anscheinend ist jeder irgendwie, irgendwo doch ein Sexist.
Ok. Find ich nun wieder recht sexistisch...aber naja. Ist ja Trend momentan.

Hältst du Frauen dann für prinzipiell "besser"?

Ach, und was heißt "matrifugal"?


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 19:52
@cesare
Ist diese hegemoniale Männlichkeit deiner Ansicht nach angeboren?
Bzw. steckt sie in jedem Mann?


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 19:55
Nein.

(von hier; http://www.genderwiki.de/index.php/M%C3%A4nnlichkeit (Archiv-Version vom 17.02.2013))

Das System hegemonialer Männlichkeit

Mitte der 1990er legte Raewyn Connell mit dem Konzept des „Systems hegemonialer Männlichkeit“ einen konsistenten Erklärungsansatz für Männlichkeiten vor, der Macht und soziale Konstruktion miteinander verbindet. Connell gebraucht den Begriff der Hegemonie in Anlehnung an Antonio Gramsci. Die Hauptthese ist, dass zur Aufrechterhaltung von Herrschaft Hegemonie als ein gemeinsames, gesellschaftlich akzeptiertes Arrangement entscheidend ist. „Die Aushandlung von Hegemonie ist keine Frage der Aushandlung zwischen bereits festgelegten Gruppierungen, sondern zum Teil eine Frage der Bildung dieser Gruppierungen” (Carrigan/Connell/Lee 1996:64, Herv. i. O.). Die geschlechtliche Herrschaft findet unter Zustimmung und Mitarbeit derjenigen statt, die beherrscht werden. Die ‚doppelte Herrschaft’ bezieht sich sowohl auf das hierarchische Verhältnis zu Weiblichkeit, als auch auf Dominanzen zwischen unterschiedlichen Männlichkeiten und beruht somit nicht nur auf direkter Unterdrückung sondern auch auf einer weitgehend geteilten Zustimmung von Frauen und untergeordneten Männern.

Bei Männlichkeiten handelt es sich nicht um die individuelle Geschlechtszugehörigkeit einzelner Männer, sondern um „Handlungsmuster“ (Connell 1999: 105), die Männer im Geschlechterverhältnis positionieren und die weiterreichende Effekte (auf Körper, Persönlichkeit, Kultur, etc.) haben. Das System hegemonialer Männlichkeit umfasst nach Connell vier verschiedene Formen: hegemoniale, komplizenhafte, untergeordnete und marginalisierte Männlichkeit.

Hegemoniale Männlichkeit stützt sich normativ auf Heterosexualität, auf die Möglichkeit, Gewalt einzusetzen, den Besitz an Produktionsmitteln und verfügt über einen privilegierten Zugang zu vielen Bereichen gesellschaftlicher Macht. Peter Döge definiert hegemoniale Männlichkeit zusätzlich als weiß, körperlich nicht eingeschränkt und auf ökonomischen Erfolg hin orientiert (Döge 2003).

Komplizenhafte Männlichkeit umfasst all jene Männer, die zwar von der Geschlechterordnung profitieren, aber nicht mit den gesamten Risiken und Auseinandersetzungen konfrontiert sind. Im alltäglichen Spannungsfeld agieren diese zwischen der Rolle als Familienernährer und der Teilung der Reproduktionsarbeit, zwischen Kompromissbildung mit Frauen und Antifeminismus und vereinen dabei widersprüchliche Elemente. Auch hier findet sich eine starke Orientierung auf Erwerbsarbeit als wesentliches Merkmal von Männlichkeit (vgl. Zulehner/Volz 1999; Brandes 2002; Döge 2003).

Als auffälligste untergeordnete Form gilt schwule Männlichkeit. Dabei geht es nicht nur um die (gewaltförmige) Unterdrückung konkreter Homosexualität, sondern um die Ausgrenzung aus dem System hegemonialer Männlichkeiten durch symbolische Verweiblichung. Als schwul etikettiert wird alles, was die patriarchale Ideologie ausschließt. Dies reicht von körperlichen Merkmalen wie zu heller Stimme über ‚Schwäche zeigen’ bis zur Codierung unmännlicher Kleidung. Dem Homosexualitätstabu kommt deswegen ein besonderer Stellenwert zu, da Männlichkeit innerhalb der so genannten ‚heterosexuellen Matrix’ erst durch Heterosexualität abge¬sichert wird. Homosexualität markiert demnach eine Grenze zwischen als legitim und illegitim geltenden Formen von Männlichkeit (vgl. Connell 1999; Brandes 2002; Budde 2005). Auch nicht heterosexuelle Jungen und Männer können dementsprechend von Unterordnung betroffen sein.

Der Begriff der marginalisierten Männlichkeit nimmt Bezug auf weitere Kategorien sozialer Ungleichheit. Connell führt beispielhaft ‚schwarze’ Männlichkeit an, die in Teilbereichen wie Kultur oder Sport durchaus dominant sein kann, aber gleichzeitig in der erlebten ethnischen Marginalisierung eigenständige Formen von Männlichkeit ausbildet. Für Deutschland kann dies mit der Konstruktion des ‚türkischen Mannes’ durch die Dominanzkultur verglichen werden (vgl. Bohnsack 2001), dem als eine moderne Variante des rassistischen Bildes vom ‚Edlen Wilden’ Maskulinität und Ursprünglichkeit zugleich zugeschrieben wird. Des Weiteren gilt die Zugehörigkeit zu unterprivilegierten Klassen oder zur Gruppe der Arbeitslosen als weitere Faktoren, die zur Entstehung marginalisierter Männlichkeiten führen können (vgl. Connell 1999).


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01.08.2012 um 20:06
@Hacknslay
Ich halte sie nicht für besser,sie sind anders,sie bevorzugen andere Strategien der Problemlösung,andere Herangehensweisen
Die Grundmuster sicher,aber vieles wird natürlich erlernt bzw anerzogen


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 20:09
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Ich halte sie nicht für besser,sie sind anders,sie bevorzugen andere Strategien der Problemlösung,andere Herangehensweisen
Ich möchte erwähnen, dass ich denke, dass aber auch das ein Ergebnis einer Konstruktion ist, in der wir aufwachsen und leben. Ich glaube nicht dass das von "natur" so ist.


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01.08.2012 um 20:12
@cesare
Tief drinnen im Unterbewusstsein sitzen so Archetypen,die hocken noch grunzend auf dem Baum,die Haut der Zivilisation ist äusserst dünn,auch mit Konstrukt


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01.08.2012 um 22:55
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Diese bescheuerte Frage ist rein rhetorisch und ein Hinweis auf den typisch männlichen Geisteszustand.
Auch grüne Männer sind letztlich nur Männer,ganz egal wie grün.
Es gibt einen typisch "männlichen" Geisteszustand? Und der scheint auch noch etwas Negatives zu sein...da würd ich unheimlich gerne mehr drüber erfahren! Warhead - wärst du so lieb mir was über diesen Geisteszustand zu erzählen?
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Der rhetorische Frager kann sich keine Fehler eingestehen,deshalb fragt er nicht nach dem Weg wenn er sich verfahren hat...im Gegensatz zu Frauen,die halten an und fragen.Deshalb bleiben Frauen auch nicht mit leeren Tank in irgendeiner gottverlassenen sumpfigen Einöde stehen wo irgendein Oger mit blutunterlaufenen Augen des Fahrers harrt.
Zum Glück sind alle Männer gleich und alle Frauen gleich - Ausnahmen gibt es natürlich keine. Und deswegen gibt es auch diese typische "männliche Dummheit", die man bei Frauen völlig vergebens suchen würde! Nein, das sind keine Stereotypen - das ist wieder mal eine fachlich kompetente Theorie von Warhead, der uns immer wieder mit seinen weisen Erkenntnissen behelligt! :o)
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Männer bilden Seilschaften,Seilschaften aus die aus Blendern bestehen welche irgendwann eine Position inne haben die sie total überfordert.
Super! Das ist ja Kabarett vom Feinsten! Wir Männer bilden Seilschaften von überforderten Blendern, die eigentlich überhaupt nichts auf die Reihe bekommen. Aber mit diesem "Idiotenheer" haben wir es geschafft Frauen über Jahrhunderte zu unterjochen (und Letzteres hat ja teilweise wirklich traurige Ausmaße angenommen).

Warhead...mal unter uns beiden: du bist doch auf den Commedy-Award aus, oder? Gibs doch zu! :oD
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Ich nehme an für dich ist die Aufforderung beim Pinkeln Platz zu nehmen auch männerfeindlich,sexistisch und unterdrückend.
Und es geht hochkarätig weiter: Denn der weise Warhead hat richtig erkannt, daß es die größte Leistung des Feminismus war uns Männer zum Urinieren im Sitzen zu bringen. Die Frauen in der USA, die in den 50ger noch von Polizisten geschlagen wurden, als sie für das Wahlrecht der Frauen demonstrierten waren die Pioniere des sauberen Klos! Danke. :oD

Aber natürlich beleidigt mich das "Sitzpinkeln" in meinem männlichen Stolz, lieber Warhead. Denn ich bin ein typisch primitiver männlicher Klingone...muß ich ja sein - denn es gibt nur zwei Sorten Menschen: die aufgeklärten, sympathischen Feministen und die ollen, dummen Machos.
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Ich hingegen finde es widerlich vorm Pissen erstmal die Klobrille umständlich vom Harnschmier befreien zu müssen
Dir ist aber aufgefallen, daß man die Klobrille ebenfalls hoch klappen kann? Ich mein ja nur...wenn ihr da ständig drauf pinkelt. Also ich mache das ja auch lieber im sitzen - aber solche Praktiken wie bei euch vernehme ich heute das erste Mal. Nochmal zusammengefasst: entweder Sitzen oder hochklappen. Aber auf keinem Fall beides. Du schaffst das! :o)
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Cem gehört auch zu diesen Drohkulissenaufbauern,der ist ein typischer Schwabe,getrieben von grober Hinterfotzigkeit
Zum Glück hast du nicht geschrieben, daß er ein typischer Türke wäre - dann wäre es rassistisch gewesen. So natürlich nicht.

Ich lese deine Beiträge ehrlich immer gerne. Ungelogen! :o)

@cesare
Zitat von cesarecesare schrieb:Willst du mich nicht verstehen? Ich spreche von der Regel, also dem, was die meisten Gerichte feststellen würden und warum diese Umstände so sind, wie sie sind.
Ich denke schon, daß ich dich verstehe - jedenfalls vermute ich mal, daß du das garnicht sexistisch meinst. Allerdings will ich dir klar machen, wie sexistisch dein Standpunkt ist. Dir selbst scheint das garnicht aufzufallen...vielleicht weil dein Standpunkt relativ populistisch ist und du vermutlich oft Zuspruch dafür bekommst.

Du wirst mir doch Recht geben, daß es nicht akzeptabel ist, wenn ein Richter mit deiner Meinung ein Familiengericht hält? Bevor der die Fakten und Einzelheiten von seinem nächsten Fall kennt hat der erstmal ne vorgefertigte Meinung - das die Mutter das Kind bekommen sollte - und muß über das Verfahren erstmal vom Gegenteil überzeugt werden. Das ist Sexismus pur!

Und das Scheidungsrecht ist nicht der einzige unzumutbare Zustand in diesem Kontext. Es ist schon grober Sexismus, daß ein Vater (der die Vaterschaft anerkennt!) nicht auch automatisch das geteilte Sorgerecht für sein Kind bekommt - sondern dafür die Zustimmung der Mutter braucht. Er kann das seit relativ wenigen Jahren endlich wenigstens einklagen...dennoch ist dieser Zustand immernoch nicht annähernd akzeptabel! Bis das vor unseren überlasteten Familiengerichten durchgesetzt ist, kann einiges passiert sein - ja im schlimmsten Falle könnte die Mutter ganz legal über alle Berge sein...Umzug, Nachname, Beschneidung, Impfungen - vieles ist bis zu dem gültigen Urteil längst passiert/eingetragen und kann dann im Nachhinein nicht mehr so leicht geändert werden.

Es gibt so vieles in unserem Rechtsystem, daß die Väter benachteiligt und heute garnicht mehr zeitgemäß ist. Einerseits, weil Väter schon seit Generationen immer mehr an der Erziehung ihrer Kinder teilhaben und auch weil wir inzwischen eine Vaterschaft leicht nachweisen können.

Und ich finde es extrem bedenklich, wenn jemand vor all diesen Problemen mit den Schultern zuckt um sich dann einen Atemzug später wieder als Vorreiter der Gleichberechtigung zu geben. Damit bedienst du (leider) meine negativsten Vorurteile über Feministen.


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Das Grüne Männermanifest

01.08.2012 um 23:20
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Das...ähh...heisst es,schau dir doch die schmierigen Säcke wie Joschka,Metzger oder *doppelwürg*
Rezzo Schlauch an,die überzeugen indem sie ihre WidersacherInnen im Fahrstuhl abpassen und zusammenschreien...Cem gehört auch zu diesen Drohkulissenaufbauern,der ist ein typischer Schwabe,getrieben von grober Hinterfotzigkeit
Bei den Grünen findest du auch Chauvis wie überall anders auch,aber da läuft das subtiler,ohne sexistische Zoten wie bei den Christsozialen in populistischer Bierzeltlaune
Und...ähh...habe ich irgendwo etwas Gegenteiliges behauptet? Ich sage, dass die Regelungen bei den Grünen wohl entweder überflüssig sind oder, wenn nicht, die Grünen wohl Heuchler sein müssen. Und obwohl du letzteres sogar bestätigst kommst du dann mit irgendso einem rhetorische-Frage-Gesülze? Muss ich, hoffe ich, nicht verstehen.


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