Hansi schrieb:Tatsache ist aber auch, dass trotz (oder wegen?) des Geldes in weiten Teilen der Welt ein materieller Wohlstand erreicht wurde, den sich frühere Generationen nicht erträumen konnten.
Tatsache ist aber auch, dass bereits im Jahre 2010 der Teil des globalen Bruttosozialproduktes, der durch kriminellen Aktivitäten "erwirtschaftet" wurde, bei geschätzten 20 Prozent lag.
Es bedarf wenig Lebenserfahrung, um zu ahnen, dass dieser Anteil bis heute weiter gewachsen ist.
Und dabei ist der Anteil der Kriminalität, der für Ermittler bereits zu groß geworden ist
- weil Politiker involviert sind,
- weil die Kriminellen bereits an der Gesetzgebung mitwirken,
- weil diese Kriminalität grenzüberschreitend und systemrelevant geworden ist.
noch gar nicht mitgerechnet.
Ebensowenig mitgerechnet ist das um sich greifende Schattenbankenwesen.
Die Aufsplittung von Konzernen in immer kleinere und unübersichtliche Einheiten, in unzählige Organisationen und Briefkastenfirmen, in Beteiligungen auf den niederländischen Antillen usw. usw.
Investor Berggruen fasste es unlängst so zusammen,: "Das machen doch Alle so !"
Ich glaubs ihm,
@Hansi ;)Das "Geschwurbel von dem anständigen Familienunternehmer", von Krediten und Investitionen
ist zwar richtig !!!, doch wir verkleistern uns die Augen mit Peanuts.