@Argh Sag mir mal welchen grund es hat das
Argh schrieb:die Kirche sich in Gold hüllt.
Was jesus nicht auch arm, hat er nicht von spenden gelebt, und was er nicht brauchte weitergegeben? Wie kommt es dann dass aus jeder Kirche in die ich Komme egal ob alt oder neu Gold rausprotzt? Wieso ist der papst dann so teuer geschmückt? Ich mag die ideen von Jesus aber wenn es ihn wirklich gibt, dann ist er schon lange kein Christ mehr, außer um sich anbeten zu lassen
Argh schrieb:Der Mensch braucht Glauben, selbst der überzeugteste Atheist glaubt, nur projeziert er sein Gottesbild in eine andere Form.
Wenn hier nur zufriedene Atheisten unterwegs sind ist das akzeptabel, solange Toleranz für jene herscht die eine andere Wahl treffen. Selbstverständlich kann auch ein Atheist ein guter Mensch sein, auch ein besserer als jmd. der jeden Sonntag fleissig in die Kirche marschiert, trotzdem macht Religion schlicht Sinn.
So einfach ist das.
Wenn ein Atheist ein Gottesbild hat an der er glaubt, ist er kein Atheist mehr. Wer an einen anderen Gott glaubt als den aus der Bibel und allen anderen Christlichen Legenden ist auch kein Christ. Ich habe meinen Gott in mir, und ich bete nicht zu ihm das er mir hilft, ich erwarte nicht das er mich rettet, wenn ich selbst zur seite springen kann, ich erwarte das er mir eine Moralische und Psychische Stütze ist, und meine Moral ist in weiten teilen Konträr zur Christlichen
Argh schrieb:Zum einen wird die "Gottesrolle" abgegeben,
das ist gerade in Zeiten, in denen die technologische Macht jeden Rahmen sprengt,
von allergrößer Relevanz. Nur Gott darf allsehend, allmächtig und allwissend sein,bjetzt erkunde Dich aber zB. mal bei einem beliebigen Geheimdienst bzw. Regierung nach ihrem ultimativen Ziel.
Wenn wir sowas nicht dürfen, wieso hat Gott und dann die Möglcihkeit dazu gegeben überhaupt an soetwas zu denken. sag jetzt nicht satan wars, wenn Gott wirklich so ällmächtig ist wieso vernichtet er nicht die hölle und alles was sie geschaffen hat.
Der Mensch hat sein Gehirn zum denken, um sich anderen einen Vorteil gegen über zu verschaffen, also wieso soll er dann nicht bessere abhörgeräte entwickeln als nur sein Ohr
Argh schrieb:Wenn in der amerikanischen Verfassung zB. steht, dass es "gottgegebene Rechte" gibt, dann muss man nicht gläubig sein um zu verstehen, dass dies so formuliert wurde um zu unterstreichen das kein Mensch einem diese Rechte nehmen kann.
Die USA ist ein ganz anderes Feld, da hat die Christliche religion, wenn auch nicht umbedingt der Katholizismus eine stärkere Rolle als hier. Ich sage nur Christliche Entschwulungs-, Entmetalungs-, Entpunkungs-, Entwasweisichwasnochfür-Lager
Ist es das was Gott will? Abgesehen vom undgezügelten Kapitalismus da drüben
Argh schrieb:Genauso verhällt es sich mit dem Grünen Geschwurbel dass in letzter Zeit massiv gepushed wird. Wenn es nach den Ökonazis geht, sind wir schlicht zu viele. Rein objektiv betrachte wäre es, zumindest auf Basis dieser grünen, politisch motivierten pseudowissenschaft nur "logisch", wenn uns die Eliten irgendwie dezimieren. Sei es durch Seuchen, pränatale Selektion etc. oder was auch immer. Wenn wir die Ideen zuende denken, dann brauchen wir den göttlichen Faktor, weil er uns davor bewahrt der unmenschlichkeit zu verfallen.
Ich bin weit davon ein Öko-FAscho zu werden, ich gehe auf die JAgd, ANgele, Esse Fleisch so viel ich will, trage leder, erschlage stechmücken und stelle mausefallen auf... aber die Menschen sind zu viele, hat nix mit Ökofashismus zu tun, oder mit Misanthropie(dessen bekenne ich mit vergnügen schuldig) sondern damit das die Ressourcen bald nichtmehr ausreichen
Argh schrieb:Das sind nur ein paar Beispiele für die gesellschaftliche Funktion von Religion,
sie kann ein sehr effizienter Sicherheitsmechanismus sein, solange es genug intelligente Menschen gibt die den Glauben richtig verstehen, und da kommt dann wiederum die Kirche ins Spiel.
Da gebe ich dir Recht, kann, NICHT muss und NICHT ist, sondern kann, aber nur unter der vorraussetzung das der Mensch so Funktioniert wie er soll, aber dann bräuchten wir keinen Gott, keine Regierung, kein Geld, Keine Polizei und sonstwas, wir würden in einer friedlichen Anarchie leben, ohne Mord, diebstahl, vergewaltigung und der gleichen
Argh schrieb:Und meine Kritik gegenüber dem Atheismus rührt daher, dass er im aktuellen gesellschaftlichen Kontext den Weg ins Dystopia ebnet. Eine allzustarke Verstrickung von Staat und Kirche kann man Deutschland nun wirklich nicht vorwerfen, zumindest oberflächlich nicht, und vieles ist da zumindest m.M.n. historisch bedingt. Wir Deutschen haben nuneinmal bewiesen, dass uns Glauben an christliche Werte durchaus gut tun kann.
Was so Faktoren wie Opus Dei etc. angeht, lässt sich debatieren, aber derartige unterschwellige Beinflussung lässt sich auch kaum durch die eine gesetzliche Trennung von Staat und Kirche ändern.
Ja ohne Gott geht alles den Bach runter