@nurunalanur Religion hat in der Politik einfach nichts zu suchen. Basta. Dafür gibt es Gemeinschaften, in welchen die Gläubigen ihren Glauben frei und friedlich ausleben können. Der Staat muss in dieser Hinsicht neutral bleiben und dafür sorgen, dass jede religiöse Gemeinschaft gleich behandelt wird in diesem Land. Wie soll das auf Dauer gewährleistet werden, wenn die Staatsdoktrin einen Glauben präferiert?
Es liegt doch schon in der Natur der Sache, dass sich die Ansichten von Christen, Juden und Muslimen nicht decken und es daher früher oder später zum Konflikt kommen wird. Sinnlos.
Ja, es soll weiterhin demokratisch entschieden werden, wer an die Macht kommt. Aber wenn Menschen Parteien wählen, weil sie ihren Glauben vertreten, führt das meiner Ansicht nach zu irrationalen Entscheidungen, weil es nicht mehr wirklich um das Programm geht, sonder nur darum wer wessen Glauben vertritt. Auch wenn ich es dramatisiere, so wird es dann irgendwann kommen. Und es ist ja auch nicht so, dass in anderen Gottesstaaten die Minderheiten nicht diskriminiert werden, was?