@Pakaaus einem deiner Links:
"Zu der Popularität der vergangenen Jahren gehört jedoch auch der mediale Diskurs, das verstärkt die Sache noch. Die Koranverteilung wäre niemals so populär geworden, ein Abou Nagie wäre niemals so populär geworden, wenn die Medien nicht so intensiv und ausführlich über die Gruppierung berichtet hätten.
Dadurch haben die Salafisten auch wieder die Opferrolle inne, weil sie nun gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Damit sind die Salafisten wiederum als Protestbewegegung, als Gegenkultur sehr interessant für junge Menschen. Somit nimmt das alles eine Eigendynamik an."
"Allen gegenläufigen empirischen Argumente zum Trotz, die Familienbiografien von gesellschaftlich wohl integrierten Muslimen in europäischen Ländern liefern, wird diese Dichotomie in der medialen Öffentlichkeit ausgerechnet in den Emigranten, die eine islamische Mehrheitsgesellschaft verlassen haben (oder gar in ihren hier geborenen Nachkommen), personalisiert und erlangt in Selbst- und Fremdzuschreibungen eine gesellschaftliche Wirkungsmacht."
http://www.bpb.de/apuz/30398/europaeisierung-des-islam-und-islamisierung-der-debatten?p=1Ihr bauscht etwas extrem auf. Was sollen denn die "moderten" normalem Muslime noch machen, als da zu sein? Wenn man schlichtweg ignoriert wird, weil Hetze eben spannender ist, lässt mans zum Schluss sein, bringt ja eh nichts.
Nur
@bit *s Link über Resultat Abstimmung NRW und sonstige Stimmen der anscheinend doch noch Mehrheit von gemässigten Deutschen, man nennt sie anscheinend auch Gutmenschen, lässt hoffen,
das der Mehrheit der gemässigten Emigranten und deren Nachkommen nicht mit Vorurteilen begegnet wird.