@insideman insideman schrieb: Nenn mir mal paar Burschenschaften, die deiner Meinung hier zu Unrecht mit Rechts in Verbindung gebracht werden.
Ganz sicher nicht, mir fehlt schon allein die Lust über einzelne Verbindungen zu diskutieren, meinen Standpunkt habe ich ja deutlich gemacht, dazu kommt unsere beidseitige Aversion gegeneinander, die eine solche Diskussion schon von Anfang an uninteressant macht.
insideman schrieb: Grundsätzlich reicht mal ein Blick auf die Homepage der Deutschen Burschenschaft.
Da fällt der Blick gleich mal auf den Porsche Ferdi.
Ein guter Freund von Adolf und Heinrich, der nicht davor zurückschreckte Kinder zu ermorden, sterben zulassen ( ich lass mit mir ja verhandeln, wenns um die Taten eines Schreibtisschtäters geht), und KZ Häftlinge ausbeutete( Nein, er war kein Oskar Schindler).
Ich nenne das Kriegsverbrecher, aber ich zwinge hier niemanden meine Definition auf.
Natürlich sind das Kriegsverbrechen und genau sowas wurde auch von Großindustriellen ohne Verbindungshintergrund begangen. Aber was wolltest Du uns jetzt damit sagen? Das die Angehörigkeit zu einer Verbindung der Grund für solche Kriegsverbrechen war?
Ach, lass es. Ich will ja nicht mit Dir rumdiskutieren.
@AnimiAshitakae AnimiAshitakae schrieb: Du wurdest von mehreren Personen darauf aufmerksam gemacht, es wurde dir regelrecht erklärt worum es geht, aber du steigst nicht von deinem toten Pferd ab. Das ist der Punkt.
Nö, es gibt dabei keine "Pferde". Was Du einfach nicht begreifen zu scheinst, ist, dass sich eben nun mal eine allgemeinere Diskussion zum Thema entwickelt hat. Das ist der Punkt.
AnimiAshitakae schrieb: Ich habe nicht die HP von "irgendwelchen Wiener Verbindungen" gepostet, sondern die HP des Rings Wiener Verbindungen, der hinter dem Verein steht, welche den Ball organisiert, um den es im Eingangspost und auch im Artikel im Eingangspost ganz offensichtlich geht.
Siehe oben, oder muss Dir das erst wieder jemand aufmalen?
AnimiAshitakae schrieb: Auf den eigentlichen Punkt meines "Superzitates" bist du wieder nicht eingegangen, nämlich, dass die politische Verantwortung es erfordert, dass man sich die Mitglieder seines "Ringes" genau anschaut - und bei rechtsextremen Auswüchsen entsprechende Konsequenzen zu ziehen hat, sprich die Burschenschaft aus dem Ring zu kicken. Tut man das nicht, sitzt man eben mit ihnen in einem Boot und muss es sich auch gefallen lassen, dementsprechend eingeordnet zu werden.
Sicher wäre das wünschenswert, aber warum MUSS man das, wenn es lediglich um eine Tanzveranstaltung und nicht um ein politisches Statement geht? Gibt es ein Gesetz dazu?
AnimiAshitakae schrieb: Ich hacke hier gar nicht "allgemein" auf Burschenschaften herum. Wo denn?
Na oben zum Beispiel. Schließlich ist man ja auch selbst sofort ein Nazi, wenn man mit einem Nazi auf der selben Tanzfläche steht, oder etwa nicht?
Und weiter geht es gleich hier:
AnimiAshitakae schrieb: Allerdings habe ich durchaus ein Problem mit Homophobie, Sexismus und anderen Diskriminierungen - und die trifft man in allzu vielen Burschenschaften an, dafür braucht es keine mit rechtsextremem Einschlag.
Noch Fragen?
Trifft man solche Strömungen nicht auch in der katholischen Kirche, dem Judentum, dem Islam, bei reinen Frauenvereinen diverser Ausrichtung, im Sport und was weiß ich nicht noch wo?
Aber bei den Verbindungen ist das nun schlimmer/verwerflicher, als bei den Anderen?
Ich hätte Deinem Satz ja ansonsten zugestimmt.