@starlordAlso bitte aufmerksam lesen. Ich habe sehr wohl beschrieben das man auch in anderen Genres mit Intelligenz usw agieren muss, nicht nur in Ego-Shooter, dein Thema war aber eher die totale Ablehnung von Brutaliät und Tote, Verletzte und Blut usw in Spielen...da habe ich halt beschrieben das wenn man Computerspiele spielt die meisten auf Action aus sind und nicht, ich sag mal: langweilige "ich bau da ein Haus-du pflückst da einen Apfel vom Baum und dann bin ich wieder dran-game". Action kann man auch ohne Tote und Gemetzel erreichen aber wieviele mögen das, wie lange bleibt das interessant?
Es gibt zwar Menschen die lieber Bäume einplfanzen anstatt aus einem Flugzeug zu springen aber trotzdem dürfen diese Menschen die anderen nicht als Vollidioten abstempeln...
Es mir bewusst das es sehr viele "nicht brutale games" gibt wo der Andrenalin hoch schießen kann. Aber wie lange hält das an? Wie lange macht das Spass? das Problem ist nun mal das besonders bei Spielen wo es um Leben oder Tod geht am längsten fesseln. Man bekommt auch Adrenalin wenn man in 3 Sek soviele Schokoriegel mit Papaschlumpf aufessen muss wie nur möglich...aber wie lange hält das an bitte? Und wie lange bleibt dagegen das Adrenalin bei diesen Ego-Shootern? Und weißte worum es noch geht? Um die Spannung, bestes Bespiel D3, wenn man das zum ersten mal zockt, zuckt man richtig zusammen wenn ein Zombie mal schnell von der Seite einen anspringt, oder auch in Resident Evil (obwohl es halt hier kein Ego-Shooter ist). Wo kann man diese Spannung, dieses Feeling sonst noch aufbauen, im Lebkuckenhaus bei Oma, die immer eine schöne Geschichte auf Lager hat? Ich rede nicht im allgemeinen über Ego-Shooter, das waren nur spezielle Beispiele. Genauso auch Strategie-Hits, es geht meistens nur um Krieg...Tote und leid.
Ich habe kein Plan warum, aber auch ordentliche, normale Menschen lieben auch eher Filme wo bissle Mord mitspielt, weil das einfach eine gute Unterhaltung ist, genauso ist das bei Spielen und du lehnst es ab weil du meinst alle die die solche Spiele zocken sind totale vollidioten...
Ich finde auch das man nich unbedingt fanatisch in Ego-Shooter verliebt sein muss aber wenn man hin und wieder gefallen dran findet nennst du sie bekloppte, die einen Schatten haben? Dann kannste ja gleich jeden als Trottel abstempeln der mal nen Horrorfilm gut fand...Fiktive Welten mit Horror und Tote fesseln die Menschen halt immer wieder...Wieviele gehen zu Biene Mania ins Kino und wieviele zu Stirb Langsam? Genau das gleiche, nur hier sind es keine Filme sondern Spiele...Es ist die Unterhaltung, die Spannung, Leben oder Tod, es geht um was wichtiges...
Und die Zeiten bei Spielen haben sich halt geändert, die Ansprüche sind größer geworden (parallel bestens Beispiele dazu sind Filme) man kann nicht mehr so einfach ein Kunde mit irgendwelchen "Softcore Games" in den Laden holen, man will ein bißchen mehr Aufregung in seinem Leben...
Wo man früher Frankenstein mit ein bissl Grusel gut fand, ist es heute ein Langweiler, genauso mit den Spielen von Anno ~80er...
Und es geht eigentlich gar nicht darum wie wieviele man tötet und wieviel Blut fließt, das habe ich oben auch schon gesagt, es geht meistens einfach nur um das Ziel, und dabei seine Feinde auszuschalten ist ja fast schon in der Natur verankert, halt wie ein Wettbewerb, es reizt nun mal nicht sich virtual zu messen wenn es nicht um Krieg oder tot geht. Es ist einfach dann zu langweilig. Und es macht halt mehr Spass,vielleicht auch deswegen weil man wie sagt man...mehr Macht über Leben und Tot hat...das ist doch viel anziehender und das hat nix mit "der hat ja einen Schatten" oder "zurückgebliebener Volltrottel" zu tun...
Ich bin sowieso eher der Meinung das du vielleicht schon wieder ein bißchen zu alt bist um das zu verstehen. Finde eher du bist wie manche Elternteile, so nach dem Motta, früher gabs soetwas nicht und heute ist es somit bestimmt schädlich...
Meine Kumpels und ich sind auch ganz normale Menschen, Arbeiten hart, diskutieren über politische,religöse Themen, haben fast alle Familen usw, trotzdem zocken wir auch brutale Computerspiele, am liebsten den ganzen Tag aber das hat uns keinen Schatten gegeben. Übrigens Millionen anderer Menschen geht es genauso...
Es macht halt Spass, damit ist man aufgewachsen und auf die meisten Menschen nimmt das aber keinen Einfluss. Diese Spiele zeigen uns fiktive Welten die uns halt ein bißchen Adrenalin geben, neben dem Alltag...Deine uralt games noch vor Jesus Geburt können da nicht mithalten, die Ansprüche nun mal gewachsen.
Und darüber zu Diskutieren ob man nur diesen Horror mit Toten nun unbedingt mögen muss, sei dahingestellt, jeder das Seine solange kein anderer Mensch dabei Schaden nimmt. Aber deine radikale Haltung müsste ja dir komplett verbieten auch nur irgendwie Horror/Tote auch nur im geringsten dir anzusehen, sei es Romane von z.B Stephen King, sein es Filme von Hitchcock, oder Spiele von ID-Software...Dann müsstest du alles ablehnen was damit zu tun hat...und das sind extreme Ausnahmen. Und somit sind die anderen noch längst nich irgendwelche Dummköpfe...