@jules_mcknightWarum hörst du den auf die anderen? Warum glaubst du direkt an die Medien, wie z.B Spiegel Tv oder Stern, oder noch schlimmer Bild? Du hast die Möglichkeit selbst nachzuschauen, selbst zu informieren, mach dir dein eigenes Bild draus. Ich bitte dich, das soll keine aufforderung sein, sondern nur ein gefallen den du vielleicht tun könntest. Dann wirst du nämlich sehen, das der Koran doch nicht so Blutrünztig ist, Kriege verlangt, köpfe abschlägt, Frauen unterdrückt.... Nein ganz im Gegenteil. Aber was erzähle ich, du glaubst es sowieso nicht....
Von all den bekannten Meisterwerken, die die Welt gesehen hat, ist keines mit dem Buch vergleichbar, das man als den Koran bezeichnet. Millionen wurden schon zu Muslimen, nachdem sie einfach nur einen Vers aus diesem bemerkenswerten Buch gehört hatten, und dennoch ist es der Mehrheit noch völlig unbekannt. Der Koran ist die abschließende Offenbarung des Schöpfers für die Menschheit. Er wurde dem Propheten Muhammad, Segen und Frieden seien mit ihm (s), im Jahr 610 nach Chr. offenbart und über einen Zeitraum von 23 Jahren vervollständigt. Diese 23 Jahre der Offenbarung führten zu einem Buch, das aus 114 Kapiteln und über 6000 Versen besteht. All dies sollte zur primären Quelle des Gesetzes für die gesamte Menschheit werden, im Leben wie im Tode.
Von solcher Wirkung ist dieses Buch, dass Allah (t) sagt: „Wenn Wir diesen Koran auf einen Felsenberg herabgesandt hätten, bestimmt hättest du ihn demütig gesehen, zerberstend aus Furcht vor Allah, und diese sind die Gleichnisse, - Wir prägen sie für die Menschen, - damit sie vielleicht darüber nachdenken.“ (59:21)
Es scheint jedoch so, dass die Herzen der Menschen härter geworden sind als die Berge, die uns überragen. Wenn der Koran rezitiert oder auch nur erwähnt wird, wenden sie sich widerwillig ab. Heutzutage ist dafür hauptsächlich die negative Berichterstattung in den Medien verantwortlich. Sie hat dazu geführt, dass viele Nicht-Muslime nicht einmal den Namen dieses erstaunlichen Buches hören wollen. Ebenso haben sich die Herzen vieler Muslime aufgrund kultureller Einflüsse der „Moderne“ verschlossen. Viele junge Muslime sehen den Koran nur noch als ein altes, eingehülltes Buch, das einmal im Jahr, während des Ramadan, vom obersten Brett im Regal genommen wird!
Wenn die Menschen aber tief gehend über den Koran nachdenken würden, würden sie erkennen, dass ihm nichts in dieser Welt gleichkommt. Warum jedoch sollte man gerade diesem Anspruch dieses Buches Glauben schenken und nicht dem gleichen Anspruch anderer Schriften? Was unterscheidet den Koran von anderen Schriften wie der Bibel, der Gita oder dem Granth Sahib? Die folgenden Gründe werden inschallah aufzeigen warum dieses Buch die besondere Aufmerksamkeit der Menschen verdient.
„Es gibt wahrscheinlich auf der ganzen Welt kein anderes Buch, dessen Text über zwölf Jahrhunderte hinweg so rein geblieben ist.“ Dies sind die Worte des berühmten, englischen Islam-Kritikers Sir William Muir, aufgeschrieben vor 200 Jahren. Aber den Muslimen ist dies schon seit jeher bekannt: Bereits vor 1400 Jahren haben Muslime diese Wirklichkeit angenommen, als Allah ihnen offenbarte:
„Wir haben ja die Erinnerung herabkommen lassen, und Wir geben ja bestimmt auf sie acht.“ (15:9)
Diese Worte haben sich bis zum heutigen Tag als wahr erwiesen. Von dem Moment an, in dem Muhammad (s) die ersten Worte offenbart wurden, bis zum heutigen Tag, ist jeder einzelne Buchstabe und jedes einzelne Wort des Korans unverändert geblieben.
Vor dem Koran wurde keiner Offenbarungsschrift diese göttliche Zusicherung gegeben, die wir oben lesen. Aus diesem Grund finden wir andere Offenbarungsschriften voll von Veränderungen und Ungereimtheiten. Es ist bekannt, dass man andere Offenbarungsschriften immer wieder verfälscht und verändert hat, was sogar so weit ging, dass verschiedene „Versionen“ geschrieben wurden, um sie zeitgenössischen Trends und Wünschen anzupassen. Dies geht tatsächlich schon so lange, dass nahezu unmöglich festzustellen ist, was von den Worten des Schöpfers noch übrig ist, falls denn überhaupt noch etwas übrig ist!
Nicht so beim Koran, das Gegenteil ist der Fall: Die Verse dieses bemerkenswerten Buches werden in den Herzen von Millionen von Muslimen weltweit aufbewahrt. Schon im Alter von zwölf Jahren haben manche Kinder das gesamte Buch in seiner ursprünglichen Sprache, in Arabisch, auswendig gelernt. Es gibt weltweit keine andere religiöse Schrift, die von so vielen Menschen über eine solche Zeitspanne hinweg mündlich in ihrer Originalsprache bewahrt wurde, ohne dass an ihr irgendwo in irgendeiner Weise herumgepfuscht wurde. Nehmen wir zum Beispiel die Bibel, die heutzutage auf Englisch am meisten verbreitet ist. Jesus, Friede sei mit ihm, sprach jedoch Aramäisch. Aus dem Aramäischen wurde seine Lebensgeschichte ins Hebräische übersetzt. Aus dem Hebräischen ins Griechische. Von Griechisch in Latein und schließlich von Latein ins Englische! Und Christen lernen die gesamte Bibel auf Englisch üblicherweise nicht auswendig, geschweige denn auf Aramäisch. Als Muslime glauben wir, dass es den Koran nur in der Sprache „gibt“, in der er offenbart wurde, d.h. Arabisch. Alles andere sind Übersetzungen oder Erläuterungen seiner Bedeutung, nicht das göttliche Wort des Schöpfers. Ohne jegliche schriftliche Vorlage ist es nur möglich, den Koran in seiner reinen, ursprünglichen Form aufzuschreiben, Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort.
Viele sagen, dass der koranische Anspruch auf Ursprünglichkeit durch Schriftstücke bewiesen werden muss. Für gläubige Muslime ist das zwar kein notwendiges Kriterium, aber es gibt reichlich schriftliche Belege, um Zweifel auszuräumen. Es existieren zum Beispiel zwei Koranexemplare, die auf den dritten Kalifen Uthman (r.a.) zurückgehen, also auf 20 Jahre nach dem Tod des Propheten (s). Diese zwei Kopien findet man im Topkapi-Museum in Istanbul, Türkei und in Taschkent, Usbekistan. Man glaubt, dass die Kopie in Taschkent die persönliche des Kalifen Uthman war, da sie immer noch Flecken von Blut enthält, das vergossen wurde, als der Kalif während der Koranlektüre ermordet wurde. Jede Koranausgabe, die mit diesen beiden verglichen wird, zeigt, dass es keine Unterschiede zwischen dem gibt, was wir heute haben und dem, was wir noch aus der Zeit vor 1400 Jahren haben. Folglich hat sich Allahs Versprechen als wahr erwiesen......
"Allah sagte: »Ich habe für Meine rechtschaffenen Diener das vorbereitet, was kein Auge gesehen hat, und kein Ohr gehört hat, und niemals als Herzenswunsch in die vorstellung eines Menschen einfiel.« Leset nach, wenn ihr wollt:"Doch niemand weiß, welche Augenweide für sie als Lohn für ihre Taten verborgen ist (Qur'an : 32:17).""(