Das ist doch nicht der erste Gefangenaustausch, der zwischen Israel und den Palästinensern durchgeführt worden ist. Mal schauen was sich daraus entwickelt.
In Israel wird jetzt natürlich gehofft, daß die Freigelassenen dem Terrorismus abgeschworen haben. Soltte das nicht der Fall sein, könnte dieser "Sieg" schnell zu einer Niederlage der aktuellen israelischen Regierung werden.
In jedem Falle setzt Isreal damit ein Zeichen, daß Verhandlungen, egal wie lange sie auch dauern mögen, doch irgendwann zu einem Abschluß führen, immerhin haben die Verhandlungen zur Freilassung von Shalit 5 Jahre gedauert.
Außerdem hat Israels Politik gezeigt, daß sie sich für ihre Soldaten einsetzen, das stärkt, wie
@Kc bereits schrieb, das Zusammengehörigkeitsgefühl.
So nach dem Motto:
"Niemand wird zurückgelassen"
Auf jeden Fall sind die Verhandlungen ein Schritt in die richtige Richtung, ohne Frage.
Aber Verhandlungen hat es dort unten bereits mehr als genug gegeben, nur geändert hat sich nicht viel. Die sollen endlich mal zu Potte kommen, aber das ist wohl einfacher gesagt bzw. geschreiben als getan.