Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

USA Wahlen 2012

1.001 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2012, Amerika, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA Wahlen 2012

19.10.2012 um 13:12
Zitat von libertaliberta schrieb:Ich wollte darauf hinausgehen, dass man als Staat die Konjunktur durch Steuersenkungen(langfristig) oder Investitionen, welche sich auch auszahlen, stützt. Und einfach nicht durch, oder nur gering durch künstliche Nachfrage
DAs Erfordert wie erwähnt das Geld von Steuersenkungen direkt Konsumiert oder Investiert wird. Im Falle von Investitionen in REalkapital was direkt in den USA aufgebaut werden muss, sonst ist der Nutzen gleich Null.

Zuaml Steuersenkungen für Supereiche nicht wirklich Sinn machen. Ist ja nicht so als wenn die üblichen 36% Steuern ihnen das Leben verhageln oder das sie bei 5% Steuern auf einmal anfangen Unternehmen und Arbeitsplätze zu schaffen. Wir wissen doch das Einzelunternehmungen nicht wirklich in der Spitzenklasse arbeiten. Dort sind wir doch eher bei Kapitalgesellschaften.
Zitat von libertaliberta schrieb:Also zum tausendstenmal mittlerweile, Bushs Verschuldung war katastrophal, das sagt sogar Ronmey, aber Obama hat innerhalb von 4 Jahren so viel Schulden wie bush in acht angehäuft. Das sind Fakten. Zu den Militäreinsätzen, es kann davon ausgegangen werden, dass auch unter den Demokraten ein Afghanistankrieg zustande gekommen wäre(Demokraten stimmten dem Krieg zu). Zudem kosteten die Kriege am meisten in den Jahren Obamas...Nur den Republikaner die Schuld zugeben ist zu einfach gedacht.
Oh so kann man Schulden nicht bemessen. Man muss schon Schauen wie Steuereinnahmen und Ausgaben des Staates wohin geflossen sind. Und Afgahnistankrieg gut und schön, sich aber den IRak ans Bein zu binden, Außenpolitsiche Brücher zu verursachen uvm geht sehr Wohl auf Busch seine Kappe. du willst ihn doch nicht noch als Guten Präsidenten darstellen. Er war unterer Durchschnitt, noch hinter Carter.
Zitat von libertaliberta schrieb:Und zu der Krise, auch zum widerholten mal, guck dir mal die Krise vor Reagan an und die Finanzkrise vor Obama. Erstens wirst du bemerken, dass die Krise vor Reagan um ein weites schlimmer war und zweitens wirst du bemerken, dass man auch nach Krisen unglaubliche Wirtschaftswachstüme schreiben kann. Ein Ökonom meinte mal, Obama hatte nicht die schwerste Krise seit den 20er Jahren zu meistern, er hat den schelchtesten Aufschwung seit den 20er Jahren zu verantworten
Leider lassen sich auch Krisen nicht einfach vergleichen. Und klar kann man nach Krisen wieder Aufschwünge entstehen lassen, aber das ist kein Automatismus und dieser AUfschwung könnte Obhama sehr wohl in der 2 Amtszeit erzielen. Und btw wir haben nicht mehr die Bipolar Welt von 1983. Die USA sind seit Jahren am Deinstrualisierne ihre Handelsbilanz ist negativ und Millionen Menschen verarmen und haben nicht mal mehr Chance auf Aufschwung in der noch Volkswirtschaft nr 1.

Ich sehe keine Möglichkeit wie Romney vermeintliches Wirtschaftwachstum generieren will was sich Realwirtschaftlich niederschlägt. Klar am Ende schöne Zahlen haben mit Fonds, neuen Blasen und co, sieht unterm Strich nach Erfolg aus, ist aber letzten Endes eine Täuschung.


2x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

19.10.2012 um 13:46
es ist doch sowieso nicht nachvollziehbar, wo Romney wirtschaftspolitisch oder sonstwo eigentlich steht......er hat ja schon mehrfach seine Meinung gewechselt.....vom moderaten zum konservativen zum moderaten.......jedenfalls hat er die NRA hinter sich, das reicht allemal, um ihn nicht zu wählen.....


1x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

19.10.2012 um 15:01
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Er war unterer Durchschnitt, noch hinter Carter.
wieso immer dieses carter bashing? die amis mögen ihn nicht weil er kein idiot war.
aber globalbetrachtet wa er einer der besten präsidenten. im gegensazu zu Reagan, der die westliche wirtschaft nachhaltig geschädigt hat


melden

USA Wahlen 2012

19.10.2012 um 17:40
Naja Carter hatte ne schwere Amtzeit und konnte seine Visionen nicht klar darlegen.

Die Leute hatten kein Vertrauen zu ihm. Carter war zur Falschen Zeit Präsident.

Reagon kann sich zugute halten das er die UDSSR kaputtgerütstet hat.

Seine Wirtschaftpolitik müssten wir näher bertrachten (Liberta behaupte ja er wäre erfolgreich gewesen)


melden

USA Wahlen 2012

19.10.2012 um 18:23
so hier wird erklärt, warum man die Situation Reagan/Obama nicht vergleichen kann und man Reaganomics jetzt auch nicht anwenden könnte....
http://www.washingtonpost.com/opinions/why-the-gop-should-stop-invoking-reaganomics/2012/01/31/gIQAQRb6mQ_story_1.html (Archiv-Version vom 14.10.2012)


melden

USA Wahlen 2012

19.10.2012 um 19:33
1012986 pic 970x641


melden

USA Wahlen 2012

20.10.2012 um 12:11
Romnesia/Romnesie.......das gefällt mir gut....... :-)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahlkampf-obama-wirft-romney-romnesie-vor-a-862407.html


melden

USA Wahlen 2012

21.10.2012 um 20:22
http://www.heise.de/tp/blogs/8/153023
Mitt Romney: Unternehmer sollen ihren Angestellten sagen, was sie wählen sollen
Wie eine geleakte Audio-Datei belegt, sollen die Unternehmer deutlich machen, was am besten für ihr Unternehmen und daher für die Arbeitsplätze der Angestellten sei#...
guter demokrat!


melden

USA Wahlen 2012

22.10.2012 um 13:12
@25h.nox
Hehe.. die Demokratie ist seit den Superpacs eh äusserst fragwürdig.
Ausserdem denke ich, dass einige Firmen dies schon lange tun.
Solange sie die Leute nicht dazu zwingen, kann man wohl auch nichts dagegen unternehmen.

@alle
Heute Nacht um kurz vor3 gehts los mit dem 3. TV Duell. Das meiner Meinung nach interessanteste von allen, da es um Aussenpolitik geht.
Hab etwas Bedenken was Romney anbelangt bei dieser Thematik.


melden

USA Wahlen 2012

22.10.2012 um 17:05
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 19.10.2012:DAs Erfordert wie erwähnt das Geld von Steuersenkungen direkt Konsumiert oder Investiert wird. Im Falle von Investitionen in REalkapital was direkt in den USA aufgebaut werden muss, sonst ist der Nutzen gleich Null
Das wird es auch. Unternehmen werden dadurch entlasten und können ausgaben in investitiven Bereichen tätigen, oder sie streichen keine Stellen, was wieder dem Gemeinwohl zu gute kommen würde. Dasselbe gilt auch für normale Menschen, obwohl einen Einwand könnte es haben, in Krisenjahren wird mehr gespart, das heisst es könnte gut möglich sein, dass Steuersenkungen bei der Unter- und Mittelschicht nicht den gewünschten Erfolg erbringen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 19.10.2012:Zuaml Steuersenkungen für Supereiche nicht wirklich Sinn machen. Ist ja nicht so als wenn die üblichen 36% Steuern ihnen das Leben verhageln oder das sie bei 5% Steuern auf einmal anfangen Unternehmen und Arbeitsplätze zu schaffen. Wir wissen doch das Einzelunternehmungen nicht wirklich in der Spitzenklasse arbeiten. Dort sind wir doch eher bei Kapitalgesellschaften
Sie schaffen ja nicht unbedingt Unternehmen und Arbeitsplätzen, aber sie investieren in bestehenden und zukünftigen Unternehmen. Die wenigsten Reichen horten ihr Geld, sie legen es lieber an.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 19.10.2012:Oh so kann man Schulden nicht bemessen. Man muss schon Schauen wie Steuereinnahmen und Ausgaben des Staates wohin geflossen sind. Und Afgahnistankrieg gut und schön, sich aber den IRak ans Bein zu binden, Außenpolitsiche Brücher zu verursachen uvm geht sehr Wohl auf Busch seine Kappe. du willst ihn doch nicht noch als Guten Präsidenten darstellen. Er war unterer Durchschnitt, noch hinter Carter.
Ich denke beim Irakkrieg ist man sich mittlerweile einig, dass er so in dieser Form unnötig war. Aussenpolitisch gab es sicher besser Präsidenen als Bush, keine Frage, aber das Obama in 4 Jahren gleich viele SChulden gemacht hat wie Bush in 8, ist Tatsache. Bush hat Misswirtschaft betrieben, aber Obama hat ihn schon lange getopt und ist auf dem seinen Vorsprung um einige Billionen noch zu vergrössern.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 19.10.2012:Leider lassen sich auch Krisen nicht einfach vergleichen. Und klar kann man nach Krisen wieder Aufschwünge entstehen lassen, aber das ist kein Automatismus und dieser AUfschwung könnte Obhama sehr wohl in der 2 Amtszeit erzielen. Und btw wir haben nicht mehr die Bipolar Welt von 1983. Die USA sind seit Jahren am Deinstrualisierne ihre Handelsbilanz ist negativ und Millionen Menschen verarmen und haben nicht mal mehr Chance auf Aufschwung in der noch Volkswirtschaft nr 1.
Ich sehe keine Möglichkeit wie Romney vermeintliches Wirtschaftwachstum generieren will was sich Realwirtschaftlich niederschlägt. Klar am Ende schöne Zahlen haben mit Fonds, neuen Blasen und co, sieht unterm Strich nach Erfolg aus, ist aber letzten Endes eine Täuschung.
Klar, jede Krise hat seine eigenen Merkmale, aber trotzdem behaupte ich, dass Reagan vor einer viel grösseren Aufgabe stand als Obama. Nur mal so paar Fakten. 1981 als Reagan angetretten war, belief sich die Inflation auf sage und schreibe 14%+. 2008 lag sie unter 5%. Vor und während seinem ersten Jahr gab es Quartalszahlen beim BIP, welche tiefer als 2008 waren. Im Gegensatz zu Obama gab es bei Reagan nur in einem Quartals BIPwachstum unter 2%(das erste Krisenjahr ausgeschlossen). 1981/82 betrug die Arbeitslosigkeit über 10%(Nicht Reagans Schuld, da Arbeitslosigkeit Konjunktur nachhinkt). Obama hatte nur 6% Arbeitslosigkeit. Nicht zu vergessen, der Kalte Krieg war noch im Gange...Den Aufschwung wie du ihn vorstellst kannst du unter Obama eh vergessen. 2-3% könnte ich ihm noch zutrauen, sofern die Eurokrise sich nicht verschlimmert, aber mit seiner Wirtschaftsfeindlichen Politik liegt einfach nicht mehr drin. Ich frage dich, wie Obama Wirtschaftswachstum generieren will? Künstliche Nachfrage, sprich Keynes, ist gescheitert. Nochmals so ein Konjunkturprogramm in dieser Grösse wäre moralisch gegnüber der zukünftigen Generation nicht mehr vertretbar. Also wie bitte will er die Wirtschaft retten? Vor einigen Monaten gab es ne Studie, ich glaub von der UBS ins leben gerufen, die besagt, dass Obama kurzfristig bessere Zahlen schreiben würde(ist ja klar, künstliche Nachfrage nützt kurzfristig), aber langfristig wird Romney mehr Wachstum generieren. Also das was du Romney vorwirfst, Zahlen kurzfristig zu schönen, trifft auf Obama zu.

@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 19.10.2012:es ist doch sowieso nicht nachvollziehbar, wo Romney wirtschaftspolitisch oder sonstwo eigentlich steht......er hat ja schon mehrfach seine Meinung gewechselt.....vom moderaten zum konservativen zum moderaten.......
Das ist genau das klarste an Romney, er steht für die freie Marktwirtschaft. Du meinst wohl eher seine Meinung zu Krankenversicherungen.
Zu deinem Artikel: Die Zahlen stimmen, aber immer wieder schön, wie man gerne nur die halbe Wahrheit präsentiert. Vor allem bei den Arbeitlosenzahlenvergleich musste ich schmunzel. Der Autor hatte wohl vergessen, dass die Arbeitlosigkeit der Konjunktur hinten nachhinkt. Würde man also die ersten zwei Jahren von Reagan streichen(das erste weil nachwirkung von Carterpolitik, das zweite weil Krise), so würde man auf ein ganz anderes Ergebnis kommen bezüglich den Arbeitslosigkeitszahlen.


1x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

22.10.2012 um 17:24
@liberta
auch seine Meinung zu Steuern, Einwanderungspolitik........
ansonsten denke hat dieser Mann, der immerhin der Domestic policy Berater von Reagan und ein Treasury official unter Bush......aber klar, wenn Du sagst er hat wohl was "vergessen" dann wird das wohl so sein, warum solltest Du es nicht besser wissen?


2x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

22.10.2012 um 17:41
Zitat von libertaliberta schrieb:Das wird es auch. Unternehmen werden dadurch entlasten und können ausgaben in investitiven Bereichen tätigen, oder sie streichen keine Stellen, was wieder dem Gemeinwohl zu gute kommen würde.
was für ein bullshit... steuern zahlst du vorallem auf gewinne, und die reduzierst du in dem du investierst. geldausgeben...
Zitat von libertaliberta schrieb:Dasselbe gilt auch für normale Menschen, obwohl einen Einwand könnte es haben, in Krisenjahren wird mehr gespart, das heisst es könnte gut möglich sein, dass Steuersenkungen bei der Unter- und Mittelschicht nicht den gewünschten Erfolg erbringen.
noch mehr bullshit. die sparquote der usa ist extrem niedrig. auch müssen die ersma ihe schulden abbaun, da sind so einige unterwasser mit ihrem haus.
Zitat von libertaliberta schrieb:Die wenigsten Reichen horten ihr Geld, sie legen es lieber an.
im kasino aka wallstreet...
Zitat von libertaliberta schrieb:Klar, jede Krise hat seine eigenen Merkmale, aber trotzdem behaupte ich, dass Reagan vor einer viel grösseren Aufgabe stand als Obama.
ich hätte gern 2g vom haze und kekse...
Zitat von libertaliberta schrieb:1981 als Reagan angetretten war, belief sich die Inflation auf sage und schreibe 14%+. 2008 lag sie unter 5%.
inflation ist nicht zwangsläufig negativ...
Zitat von libertaliberta schrieb:Vor und während seinem ersten Jahr gab es Quartalszahlen beim BIP, welche tiefer als 2008 waren. Im Gegensatz zu Obama gab es bei Reagan nur in einem Quartals BIPwachstum unter 2%(das erste Krisenjahr ausgeschlossen).
es ist ein unterschied ob 2% wachstum bei 14% inflation oder 1% wachstum bei 3% inflation...
Zitat von libertaliberta schrieb:aber mit seiner Wirtschaftsfeindlichen Politik liegt einfach nicht mehr drin.
macht er den so viel anders als bush?
Zitat von libertaliberta schrieb:Künstliche Nachfrage, sprich Keynes, ist gescheitert.
ja? also ich habe da anderes gehört. echter keynes funktioniert sehr gut, wenn du den leuten 100 dollar gibst verkonsumieren die 100 dollar direkt und stützen so die wirtschaft in der krise.
gutes beispiel war da die abwrackprämie, die super funktioniert hat.
Zitat von libertaliberta schrieb:Nochmals so ein Konjunkturprogramm in dieser Grösse wäre moralisch gegnüber der zukünftigen Generation nicht mehr vertretbar.
so wie der newdeal? ds programm das die usa aus der depression geholt hat und die usa zu einer mittelschichtsgesellschaft gemacht hat UND die nötige infrastruktur geschaffen hat?


1x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

22.10.2012 um 17:56
@liberta
da ist was abhanden gekommen, den Satz noch mal komplett
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ansonsten denke hat dieser Mann, der immerhin der Domestic policy Berater von Reagan und ein Treasury official unter Bush......
soll heissen:
ansonsten denke ich, hat dieser Mann, der immerhin der Domestic Policy Berater von Reagan und Treasury Official unter Bush war, Ahnung.......


melden

USA Wahlen 2012

22.10.2012 um 19:43
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:Text
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:auch seine Meinung zu Steuern, Einwanderungspolitik........
ansonsten denke hat dieser Mann, der immerhin der Domestic policy Berater von Reagan und ein Treasury official unter Bush......aber klar, wenn Du sagst er hat wohl was "vergessen" dann wird das wohl so sein, warum solltest Du es nicht besser wissen?
Ich habs schon gelesen, keine angst. Aber trotzdem hat er diesen Punkt(absichtlich?) vernachlässigt. Naja egal, glaub mir oder glaub mir nicht. Jedenfalls tut es immer gut die Zahlen und den Kontext selber zu prüfen.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:was für ein bullshit... steuern zahlst du vorallem auf gewinne, und die reduzierst du in dem du investierst. geldausgeben...
Bullshit war wohl deine eigene Antwort . Nebst Gewinnsteuern gibt es noch andere gewichtigere Steuern. Oder warum ist beim Standortwettberwerb die Grundsteuer so wichtig und ausschlagsgebend? Dein zweiter Teilsatz ist durchaus richtig, aber ich will mal sehen wie viele Jahre du sowas durchziehen kannst, Aktionären wollen auch mal ne Dividende sehen...
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:noch mehr bullshit. die sparquote der usa ist extrem niedrig. auch müssen die ersma ihe schulden abbaun, da sind so einige unterwasser mit ihrem haus
Ist nicht wahr? Ich dachte die Amerikaner wären Weltmeister im sparen...Hättest du meine Aussage richtig gelesen, dann hättest du gemerkt, dass die Möglichkeit besteht, dass Steuervergünstigungen für Sparzwecke genutzt werden und nicht sich nicht im Konsum niederschlagen...mensch.
im kasino aka wallstreet...

ich hätte gern 2g vom haze und kekse...
Kein Kommentar..
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:inflation ist nicht zwangsläufig negativ
Hätte ich Schulden würde es mich auch freuen...
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:es ist ein unterschied ob 2% wachstum bei 14% inflation oder 1% wachstum bei 3% inflation...
Schwach...Erstens senkte Reagan die Inflation und hatte von ihr nicht profitiert, also das was du ihm unterstellen möchtest. Zweitens hat er die Inflation drastisch gesenkt. Drittens, die 2% hatte er nicht bei 14% Inflation. Führe jemanden anderen hinters Licht.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:macht er den so viel anders als bush?
Ja, Ich sag nur Bürokratie und sein Konjunkturprogramm...
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:ja? also ich habe da anderes gehört. echter keynes funktioniert sehr gut, wenn du den leuten 100 dollar gibst verkonsumieren die 100 dollar direkt und stützen so die wirtschaft in der krise.
gutes beispiel war da die abwrackprämie, die super funktioniert hat.
Ich habe gehört, 2012 geht die Welt unter. Keynes kann durchaus kurzfristig erfolge erzielen, aber langfristig löst es keine Strukturprobleme...Andere Probleme wie Defizite, Verschuldung, Inflation sind ja schon bekannt.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:so wie der newdeal? ds programm das die usa aus der depression geholt hat und die usa zu einer mittelschichtsgesellschaft gemacht hat UND die nötige infrastruktur geschaffen hat?
Ansichtssache. Konjunkturprogramme wie es Obama vorschwebt nützen höchstens kurzfristig. Langfristig ändert sich nichts, nein der Schuldenberg wächst nur. Auch die USA wird mal die Grenze des ertragbaren erreichen und dann ist definitv fertig mit Schulden machen. Aber anscheinend findest du es in Ordnung, dass zukünftige Generationen die Schulden von Heute abbauen müssen.


1x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

22.10.2012 um 20:17
Zitat von libertaliberta schrieb:Keynes kann durchaus kurzfristig erfolge erzielen, aber langfristig löst es keine Strukturprobleme.
darum geht auch gar nicht keynes ist pure konjunkturpolitik, wenn es brennt löscht keynes, und imoment brennt es richtig.
Zitat von libertaliberta schrieb:Konjunkturprogramme wie es Obama vorschwebt nützen höchstens kurzfristig.
das ist auch wichtig, allerdings schafft investition in infrastruktur langfristig chancen.
Zitat von libertaliberta schrieb:Aber anscheinend findest du es in Ordnung, dass zukünftige Generationen die Schulden von Heute abbauen müssen.
nein, sobald es wieder berg auf geht müssen die steuern erhöht werden, grade die für große vermögen, nichts ist schlechter für die gesellschaft UND wirtschaft als eine große reichstumsschere


1x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

23.10.2012 um 12:54
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:darum geht auch gar nicht keynes ist pure konjunkturpolitik, wenn es brennt löscht keynes, und imoment brennt es richtig.
In der Theorie mag das mit dem löschen wohl klappen, aber in der Realität hat es anscheinend nicht, oder hat Obamas Konjunkturpaket das Feuer gelöscht?
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das ist auch wichtig, allerdings schafft investition in infrastruktur langfristig chancen.
Das besagt vielelicht die Theorie, aber was machst du, wenn diese Investitionen in der privat Wirtschaft nicht ankommen oder keinen anklang finden, so geschehen in der USA. Ich bin ganz klar ein Befürworter von Investitionen, aber die sollen bitte mehrheitlich aus der privaten Ecke kommen.
Und nochmals zu der Fristigkeit(sagt man das so?) von Investitionen. Ein Konjunkturpaket sollte natürlich kurzfristig wirken, sonst hätte es ja keinen Sinn, aber wenn es über 700 Mrd Dollar verschlingt, sprich neue Schulden welche die zukünftigen Generationen zahlen müssen, dann soll es auch langfristig was bringen. Aber genau hier verfehlte Obamas Konjunkturpaket seine Wirkung...
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:nein, sobald es wieder berg auf geht müssen die steuern erhöht werden, grade die für große vermögen, nichts ist schlechter für die gesellschaft UND wirtschaft als eine große reichstumsschere
Demzufolge befürwortest du also im moment tiefe Steuern für ALLE natürliche Personen und Unternehmungen? Das Problem bei deiner Überlegung ist, dass du davon asugehst, dass man die Steuern ohne weiteres erhöhen kann, aber darin sind schon viele Politiker gescheitert. Zudem nimmst du an, dass sich die Leute Steuererhöhungen ohne weiteres gefallen lassen, ziemlich gutgläubig. Und der letzte Punkt, es stimmt, dass Keynes bei einer Boomphase Steuererhöhungen anratet, aber welches westliches Land befinden sich seit 2008 in einer Boomphase oder hat gute Aussichten in den nächsten 10 darauf? Wie gesagt, Keynes in der heutigen Zeit, mit diesen wahnsinnigen Staatsverschuldungen in der westlichen Welt, wäre nicht mehr zumutbar für die zukünftige Generation.


1x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

23.10.2012 um 12:58
Zitat von libertaliberta schrieb:Demzufolge befürwortest du also im moment tiefe Steuern für ALLE natürliche Personen und Unternehmungen?
nein, aber wenn man die steuern am tief punkt massiv erhöhtmachts das nicht wirklich besser.


1x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

23.10.2012 um 13:01
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:nein, aber wenn man die steuern am tief punkt massiv erhöhtmachts das nicht wirklich besser.
Aber das ist doch genau was du und andere linksgerichtete Personen fordern, Steuererhöhungen für Vermögende Leute, damit der Staat mehr Einnahmen in der Krisenzeit generiert? Oder hab ich dich missverstanden?


1x zitiertmelden

USA Wahlen 2012

23.10.2012 um 15:33
Sorry.. aber das gehört wohl hier rein:
Im dritten TV-Duell der zwei Kontrahenten im US-Präsidentschafts-Wahlkampf haben Amtsinhaber Barack Obama und sein Herausforderer Mitt Romney über die Aussenpolitik debattiert

Teil 1: Arabischer Frühling
Romney wirft dem Präsidenten vor, er habe es versäumt, mit einer stimmigen Politik auf die Umwälzungen im Nahen Osten zu reagieren. Trotz vielversprechender Anfänge sei der Sturz despotischer Regime in Ägypten, Libyen und andernorts im vergangenen Jahr in «zunehmendem Chaos» gemündet.

Teil 2: Krieg in Syrien
Obama sagt, die USA helfe der Opposition, sich zu mobilisieren, doch Syrien müsse die Sache selbst in die Hand nehmen. Romney wiederum sieht die Entfernung des syrischen Präsidenten Assad als oberste Priorität.

Teil 3: Die Rolle der USA in der Welt
Obama betont, die Welt brauche ein starkes Amerika. Das Land habe Allianzen in Europa, Afrika und Asien, die noch nie so stark gewesen seien wie heute. Der Republikaner wiederum befürchtet einen Verlust der Führungsrolle, wenn Obama bei der Armee wie geplant spare.

Teil 4: Konflikt zwischen Iran und Israel
Das Verhältnis zu Israel spielt in der amerikanischen Öffentlichkeit eine grosse Rolle. Die beiden Kandidaten präsentieren ihre Vorstellungen, wie auf Drohungen des Iran reagiert werden sollte.

Teil 5: Krieg in Pakistan und Afghanistan
Am Abzugstermin aus Afghanistan zum Ende des Jahres 2014 gab es aus Sicht beider Rede-Kontrahenten nichts zu rütteln. Obama verwies darauf, dass die Gründe der Militärintervention gewesen seien, das Terrornetzwerk Al Kaida zu zerschlagen und die afghanische Armee aufzubauen – dies sei erfolgreich geschehen.

Teil 6: Künftige Bedrohungen für die USA
Die aufstrebende Weltmacht China sei sowohl ein Freund als auch eine Bedrohung, sind sich Obama und Romney einig. Romney fordert eine harte Gangart etwa gegen Währungsmanipulationen Pekings sowie gegen unfairen Handel, während Obama gleiche Regeln für alle fordert.
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/10/23/International/Praesidentenwahl-USA/Die-letzte-TV-Debatte-in-sechs-Video-Teilen (Archiv-Version vom 26.10.2012)
Letztes TV-Duell: «Punktsieg für Obama»

Im US-Staat Florida haben US-Präsident Barack Obama und Herausforderer Mitt Romney zum letzten Mal im Fernsehen während 90 Minuten die Klingen gekreuzt. Viele Kommentatoren sahen am Ende der Debatte einen leichten Vorteil für den US-Präsidenten.
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/10/23/International/Letztes-TV-Duell-Punktsieg-fuer-Obama (Archiv-Version vom 26.10.2012)
Mir ist aufgefallen, dass Obama oft versucht hat Romney zu attakieren und dieser eher versucht hat Attacken auszuweichen als selbst auszuteilen.
War aber positiv überrascht von Romney was sein politisches Wissen betrifft.. da ging wohl einer über die Bücher.. so hat ers auch ohne Fettnäpfchen überstanden... konnte aber dennoch nicht recht überzeugen.


melden

USA Wahlen 2012

23.10.2012 um 16:29
Noch nen interessanten Artikel bezüglich der TV Debatte gefunden;
Halbwahrheiten und rätselhafte Aussagen

Zum letzten Mal kreuzten Barack Obama und Mitt Romney in einem TV-Duell die Klingen. Laut den Faktenprüfern äusserten beide Politiker Behauptungen, die einer Überprüfung nicht standhalten
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/us-wahlen/Halbwahrheiten-und-raetselhafte-Aussagen/story/20645969


melden