Westerwelle bald arbeitslos?

Ich denke auch, dass der Westerwelle zurücktreten sollte als Außenminister.Man braucht für diesen Job einen geradlinigen,klugen Mann der viel Ahnung von Diplomatie hat , der aber gleichzeitig auch Härte zeigen kann, wenn es nötig ist. Bei diesem Job braucht man eine gesunde Mischung daraus und keinen aufbrausenden Schwätzer , der nur herumpoltert und wenns ans Eingemachte geht , seine Fahne nur in den Wind streicht.
Nur, wer in dieser Schwarz- Gelben Katastrophenregierung hat überhaupt das nötige Format dazu ?
Ich befürchte keiner von diesen Dilletanten wäre dazu überhaupt fähig.
Ich vermisse da Politiker wie Helmut Schmidt. Der hat selbst heute noch mehr Format wie diese Windeier von Schwarz- Gelb . Allein schon seine Redegewandheit, die Rhetorik ist von diesen heutigen Nullnummern von Politkern gar nicht zu toppen.
Wenn ich allerdings die Kohl - Schelte über Merkel so lese, dann sollte gerade dieser Kohl - Kopf besser die Klappe halten. Was hat der denn in seiner Amtszeit schon richtig gemacht ?
Hat alles immer nur halbseitig erledigt. Der wird von der Presse hochgelobt für den Mauerfall, dabei war er nur daran beteiligt. Ronald Reagen und Michael Gorbatov haben hier den Hauptteil erledigt. Kohl war nur bei den Verhandlungen mitdabei und selbst bei diesen Abschluß mußte er dann noch Kompromisse eingehen.
Helmut Schmidt aber, war da schon ein sehr viel besserer Politiker, schade dass man ihn nicht gewinnen kann weiterzumachen. Da könnten die heutigen Politiker sich mal ein paar Scheiben abschneiden von seinem Format.
MfG:
Maverick119

Westerwelle und freiwillig als Außenminister zurücktreten? Glaub ich nicht, der wird mit allen Mitteln versuchen seinen Posten zu behalten. Auf die Idee, daß er ein schlechter Außenminister ist, wird er nicht kommen. Ich denke eher, daß er die Kritik als eine Form von Neid sieht, den die sind ja alle neidisch auf Westerwelle :D

Aber was er nicht begreift und vllt. auch nicht verstehen will, als Außenminister ist er ein totaler Fehlschlag, zusammen mit seinem Minsterkollegen Niebel übrigens, der soll auch gleich mal zurücktreten. Von mir aus auch aus Solidarität mit Westerwelle, Hauptsache die beiden FDP-Politiker sind weg vom Regierungsfenster und führen ihrer eigene Partei weiter in die Bedeutungslosigkeit und in den endgültigen Untergang, den Rösler können sie gleich mitnehmen...

Die FDP rutscht unter die 5% Hürde in den Umfragen und da soll sie auch blieben. Es gibt in Deutschland nur wenige (außer Wirtschaftsmanager, Hotelbesitzer, Pharmaindustrie), die dieser Partei einer Träne nachweinen und das ist auch gut so!

Er ist qualifizierter Rechtsanwalt, vielleicht sollte er seinen Juristen Beruf ausüben, obwohl ich mich niemals von ihm verteidigen lassen würde.

@Joe.Hill
Eine große oligopolistische Lobby hat die FDP nicht hinter sich stehen, die lassen sich viel lieber von der CDU/CSU Fraktion oder von der SPD vertreten. Im Grunde kann es der Wirtschaft egal sein, ob CDU/CSU oder SPD die Regierung bilden, sie haben auf beiden Seiten ihre neoliberalen Lager.
Die FDP verliert auch stetig mehr an mittelständischen Lobbys, die lassen sich mittlerweile auch viel lieber von der CDU vertreten.

@collectivist

Natürlich sind die anderen Einheitsparteien in Deutschland auch nicht anders, das ist ganz klar.
Darum geht es aber nicht.

Hier geht es um die Symbolik, für was die FDP steht.

Ich denke im allgemeinen war das Steuergeschenk für die Hoteliers (das diese gar nicht haben wollten, da riesiger Mehraufwand) der Gnadenschuss für die FDP. Die wird sich bei beswtenfalls 4% einpendeln, wie schon gesagtr wurde die Lobbyisten sind bei den Großen, und selbst Zahnärzte wandern woanders hin.
Die einzige Chance wäre vom Neo-Kapitalismus zum Liberalismus zu wechseln, so wie er gedacht ist.
wenn selbst eine liberale Partei nach dem Überwachungsstaat schreit kann da irgendwas nicht stimmen.

Werden wir alle geächtet, wenn wir nicht die Amis anhimmeln? So siehts aus ich mag persönlich die amerikanische Regierung nicht. Er hat doch recht nur dank den Rebellen ist Gadafi gefallen. Da merkt man wieder das unsere Regierung die Sklaven der amerikanischen Regierung ist. Ein Obama würde nie zugeben, dass dank der deutschen Regierung zu etwas gebracht wurde. Und Westerwelle hat die Wahrheit gesagt.

@wulfen

Das Liberale steht nur noch für die Freiheit des Marktes und die muss verteidigt werden koste, was es wolle!

Joe.Hill schrieb:Hier geht es um die Symbolik, für was die FDP steht.

Offiziell der Mittelstand, realiter hingegen der ungezügelte Raubtierkapitalismus. In den sechziger Jahren änderte die FDP ihre politische Einstellung und tendierte zum Wirtschaftsliberalismus.

das glaubt doch niemand ernsthaft das der guido anschließen in die arbeitlosigkeit geht, solche wie er fallen bzw landen immer komischerweise auf den beinen

@collectivist
Ökonomisch und gesellschaftlich logisch!
Willkommen im Neoliberalismus!

@Joe.Hill
Na ich würde sagen, CDU, CSU und SPD sind neoliberaler! Natürlich nisten sich Wirtschaftslobbys vornehmlich in Volksparteien ein, davon nimmt die Wirtschaft Gebrauch und profitiert

@collectivist
Ich denke, inzwischen können wir die Grünen dazu zählen.

@collectivist
Da ist nix mehr mit einnisten
Politik und Wirtschaft sind verschmolzen
Wirtschaft ist die Legislative und die Politik die Exekutive.
Natürlich ist das kein einheitlicher Block!


Der Staat wird nur noch rein verwaltungsmäßig und standortmäßig gebraucht.

Gewinne werden privatisiert und Verluste werden sozialisiert.(Das Wort ist euphemistisch zu verstehen)

Man könnte das auch Plutokratie nennen in der Wir leben.

Joe.Hill schrieb:Gewinne werden privatisiert und Verluste werden sozialisiert

Mein Spruch

Joe.Hill schrieb:Man könnte das auch Plutokratie nennen in der Wir leben.

Plutokratie, Oligarchie, parlamentarische Aristokratie... euphemistisch ausgedrückt, eine representative Demokratie.

@collectivist
Eine große oligopolistische Lobby hat die FDP nicht hinter sich stehen, die lassen sich viel lieber von der CDU/CSU Fraktion oder von der SPD vertreten. Im Grunde kann es der Wirtschaft egal sein, ob CDU/CSU oder SPD die Regierung bilden, sie haben auf beiden Seiten ihre neoliberalen Lager.
Die FDP verliert auch stetig mehr an mittelständischen Lobbys, die lassen sich mittlerweile auch viel lieber von der CDU vertreten.

Blaaaa, guckst du hier (und schau dir ruhig die Vorjahre an).

@25h.nox

warum nur seine Partei? ;)

Angeblich soll er morgen seiner Partei die Vertrauensfrage stellen und dann war es das. Ganz nette Ablenkung von unserer Mutti TINA, aber der gehts auch bald an den Kragen...

@univerzal

August 2011
CDU 150.000 € Daimler AG
70546 Stuttgart 10.08.2011 12.08.2011
SPD 150.000 € Daimler AG
70546 Stuttgart 10.08.2011 10.08.2011

collectivist schrieb:Im Grunde kann es der Wirtschaft egal sein, ob CDU/CSU oder SPD die Regierung bilden, sie haben auf beiden Seiten ihre neoliberalen Lager.

Die FDP hat aber insgesamt weniger Klientel als die etablierten Volksparteien. Und wie man so schön sehen kann, diverse Unternehmen spenden gleichzeitig an mehrere Parteien. Deswegen ist es auch schnurz, wer in der Regierung vertreten ist.