@Paka was willste denn mit Frankreich und Italien?
Wenn Deutschland einen Sarkozi ähnlichen Präsident hat, dann hat Frankreich gar nichts mehr anzumelden. Frankreichs Macht beruht auf Merkels internationalen Devotismus.
Italien?, lol
@DonFungi Reich geschichtlich war Europa bisher eine Scheckbuchveranstaltung, Konsens und Kompromisse wurden mit deutschen Steuergeldern bezahlt.
Das, worauf man hinauswollte hat man nie groß an die Glocke gehängt, sondern immer Schritt für Schritt einfach am Volk vorbei einfach umgesetzt.
Kein Mensch hat was gegen wirtschaftliche und andere Zusammenarbeit in Europa auch der Frieden ist eine allerseits akzeptierter Zustand.
Der Hauptmotor dieser Entwicklungen war Deutschland, welches in der Einigung Europas, nicht in der Vereinigung, eine Zukunft für ein friedliche Zukunft sah.
Häppchenweise und unbemerkt von der Öffentlichkeit, vor allem der Deutschen, wurde nationale Souveranität an EWG/EG/EU abgegeben, aus deutscher Sicht geradezu verramscht.
Ein Großteil der Arbeit des Bundestages besteht darin, Vorgaben aus Brüssel in nationales Recht zu übernehmen, weil sonst Strafzahlungen drohen.
Ist das Demokratie?
Das Ergebnis sieht man heute, die Politik will doch gar nicht drüber diskutieren, was aufgegeben wurde, und auf was Deutschland und seine Bürger in Zukunft noch so alle verzichten sollen.
Alles alternativlos, dient dem höherem Zweck, andere Länder machen ihre Partys und im Endeffekt soll es er deutsche Steuerzahler wieder richten was der überbezahlte Arbeitnehmer in Resteuropa nicht erwirtschaftet aber konsumiert.
Die Transferleitungen sind regelmäßig höher als die Staatsverschuldung.
Mit dem EMS will man da noch einen draufsetzen, 39,x Mrd für die nächsten fünf Jahre werden einen ausgeglichenen Bundeshaushalt gemäß Schuldenbremse nicht ohne Kürzungen in anderen Bereichen oder einer erheblichen Steigerung der Neuverschuldung ermöglichen.
Deutschlands Kreditwürdigkeit ist noch mehr in Gefahr als es durch bisher unkalkulierte Pensions und Sozialgesetzgebung eh schon ist.
Nicht der Wähler bestimmt die Politik, sondern der Rotstift.
Der deutsche Bürger ist doch nur noch Zahlemann und soll seine europafeindliche Fresse gefälligst halten und zahlen. Ansonsten gibts Krieg!
Es ist eine demagogische Erpressung, auf der Europa mittlerweile basiert.
Nicht auszudenken, wenn einige Länder mal dafür bezahlen müßten, eine europagerechte Einigung hinzukriegen; Europa wäre sofort Geschichte.
Es wird Zeit, daß die Sache mal umzudrehen, um zu erkennen, wer in Europa wirklich die EU will.
Der Aufbau der EU hat vor allem eine Bevölkerungsgruppe massiv belastet, den deutschen Steuerzahler.
Lohnzurückhaltung, verkommende Infrastruktur, überhöhte Kreditzinsen, Abbau sozialer Leistungen und steigende Armut, in den anderen EU-Ländern zeigte alles in die andere Richtung.
Nicht zu vergessen das Gelächter der normalen Arbeitnehmer manch eines EU-Staaten über die dummen Deutschen, die wenig verdienen und in ihrer Werteskala ganz unten liegen.
Jetzt sind se pleite und die derzeitige Botschaft der EU ist, Deutschland und seine Steuerzahler sollen für alles aufkommen. Der ein oder andere verdient aber mehr als der deutsche Arbeitnehmer.
Ein solche Europa der nationalen Egoismen, wie sie gerade die Pleite- und Fastpleitestaaten wie Frankreich vollziehen kann nur gelingen, wenn Deuschland im gleichem Maße nationale Interessen anbringt und seine Macht einsetzt diese durchzusetzen.
Dann würden sich einige umgucken, vor allem Kandidaten, die ihre Posten dem Verzicht Deuschlands auf einflußreiche Posten verdanken und nicht ihrer Persönlichkeit.
Allein eine Besetzung der Posten in politisch multikulturellen Betrieben oder innerhalb der EU würde das Machtgefüge erheblich verändern, ganz zu schweigen von einer Besetzung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
Und so fühle ich mich als Deutscher von der EU diskriminiert, eine technokratisches Gebilde, was allem, was nicht Deutsch ist immer den Vorrang gibt.
Ich hab keinen Bock für besserverdienende Griechen, die ausnahmslos mehr Geld wie ich verdienen die Steuern erhöht zu kriegen.
Ich würde gerne mal unsere Autobahnen, vor allem deren Brücken, die Schulen und Flughäfen auf spanischem Niveau sehen.
Und Schulen und und und.
Für Europa gibt es nur zwei Möglichkeiten, die eine ist eine deutsche dominierte EU und die andere ist die eines Europas unabhängiger Nationalstaaten, die sicherlich freundschaftlich und eng miteinander kooperieren werden.
Aber scheißegal, wie es ausgeht, Deutschland ist hinterher der Gewinner und wir werden so oder so Europa dominieren und eine gewichtige Rolle in der Welt spielen.
Der Rest von Europa besteht einfach aus Underperformern, welche man getrost ignorieren kann.
Die sind nicht wichtig und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der ganze Laden auseinanderfliegt.