US Militär
20.08.2011 um 18:23Tja hätte man die Nachtjäger mehr forciert und schon eher entwickelt, hätten die Briten auch nachts keine Ruhe gehabt^^
greenkeeper schrieb:Vielleicht haben sich die Briten ja gesagt, so viele Flugzeuge und Piloten habe wir nun auch wieder nich, also gehen wir lieber auf Nummer sicher und fliegen nachts.Diese Entscheidung ist aber um 1940 gefallen, als die Briten versucht haben mit ihren Vickers Wellington deutsche Marinestreitkräfte in der deutschen Bucht anzugreifen.
greenkeeper schrieb:Wer Coventry sät wird Dresden ernten, so einfach is das.Das sehe ich genauso.
bo schrieb: Eine Stadt durch die ein Fluß fließt oder die am Meer liegt ist wesentlich einfach zu findenEs gab auch Fälle bei denen die Elbe mit der Ostsee verwechselt wurde.
bo schrieb am 20.08.2011:Da allerdings die Bomber nur über die gewohnten Navigationsmöglichkeiten verfügten, mußten sie sie sich zum größten Teil anhand der Topograhie orientieren. Eine Stadt durch die ein Fluß fließt oder die am Meer liegt ist wesentlich einfach zu finden, als eine Stadt die mitten im Land liegt, ohne Möglichkeit sich anhand besonderer Merkmale zu orientieren.42' hatte man fuer damlige Verhaeltnisse ein gutes System, welches das Moral Bombing absolut ueberfluessig machte und die Moeglichkeit eroeffnete wirklich relevante Ziele zu erwischen.
Und durch die Verdunklung der deutschen Städte, war es für die Bomberbesatzungen noch schwieriger. Die Briten waren deshalb nicht in der Lage, militärische oder wirtschaftliche Ziele zu treffen. Städte waren da wesentlich einfach zu finden.
bo schrieb am 20.08.2011:Das Bomber Command mußte ja zeigen, daß es auch gegen die Nazis kämpft.Das soll jetzt rechtswidrige und vorallem sinnlose Angriffe relativieren?
Die RAf hätte sich ja nicht hinstellen brauchen, um der britischen Öffentlichkeit zu sagen...
"Also wir können momentan keine Einsätze fliegen, weil wir zwar Städte treffen können, aber nicht in der Lage sind militärische oder wirtschaftliche Ziele anzugreifen..."
Damit hätte das Bomber Command doch gezeigt, daß sie keine Existensberechtigung haben.
Also fliegen sie die Angriffe auf deutsche Städte.
bo schrieb am 20.08.2011:Meiner Meing nach haben sie wirklich daran geglaubt, man hat ja gesehen, mit welchem Eifer daran geforscht und gearbeitet wurde, um die Angriffe effektiver zu machen...Nicht alle und es hat sich doch wohl sehr bald gezeigt wie sinnlos diese Strategie im Vergleich zur amerikanischen war.
Luftminen, Phosphorbomben, Feuersturm usw.
bo schrieb am 20.08.2011:Das sehe ich genauso.Oh bitte, Coventry kann man nicht mit Dresden vergleichen, wohl eher mit London oder Belgrad.
Die Deutschen wurden von dem getroffen, was sie selbst gesät haben.
bo schrieb am 20.08.2011:Dieses "Moral Bombing" ist meiner Meinung nach ein Produkt der damaligen Technologie und der damaligen Einstellungen. Man hat ja damals immer gegen die entsprechenden Länder Krieg geführt und die Zivilsten gehörten dazu und waren wohl auch deshalb ein legitimes ZielDas mag, wenn ueberhaupt, bis 42' richtig sein und nein, Zivilisten waren auch damals mehrheitlich kein legitimes Ziel. Die Belagerung von Leningrad war genauso wenig Legitim, wie Dresden oder Hiroshima/Nagasaki. Dieses Aktionen waren selbst nach damaligen Verstaendnis Kriegsverbrechen.
Fedaykin schrieb am 20.08.2011:ist ein Arbeiter in einem Rüstungsunternehmen legitimis Ziel? Ende das dann mit Feierabend? Ist die Bevölkerung wirklich unbeteiligt`?Die Bevoelkerung ist in irgendeiner Weise immer am Kriege beteiligt, aber es gab die wohl doch sehr klare Regel niemals gezielt gegen die Zivilbevoelkerung bzw. Wohngebiet vorzugehen.
schwere Fragen.
In the U.S. there was a widely held view that the Japanese were subhuman.[25][26] There was also popular anger in U.S. at the Japanese surprise attack on Pearl Harbor amplifying pre-war racial prejudices.[18] The U.S. media helped propagate this view of the Japanese, for example describing them as “yellow vermin”.[26] In an official U.S. Navy film Japanese troops were described as “living, snarling rats”Original anzeigen (1,5 MB)
Saladin11 schrieb:immernoch wird gern behaubtet die japaner kämpften bis zum tot weil sie so fanatisch waren,aber nein es war eher so das sie die kriegsgefangenschaft fürchteten den verstümelungen und mord standen an der tages ordnung!es stimmt das "souvenir hunting" ein beliebtes hobby der marines war, viele marines brachen den toten japanern die goldzähne raus, einige kochten sogar die köpfe von gefallenen japanern und machten aus den schädeln aschenbecher etc, das ist unmenschlich und nicht zu entschuldigen, allerdings nicht verwunderlich wenn man das kampfgeschehen im pazifik betrachtet. verwundete japaner riefen amerikanische sanitäter um hilfe und zündeten daraufhin handgranaten, beim todesmarsch von baatan hielten japaner ihre schwerter aus den fahrenden lkw´s und töteten so die vorbei marschierenden kriegsgefangenen, wenn sich ein allierten gefangener nicht schnell genung verbeugte wurde er enthauptet oder zu tode gefoltert.
Weitere Fälle von Kannibalismus während des Zweiten Weltkrieges ereigneten sich im Pazifik. 1942 waren 160.000 Japaner auf Papua-Neuguinea stationiert und kämpften dort gegen die Alliierten. Die Soldaten wurden von der japanischen Armee nicht mehr mit Nahrung versorgt, und die Nahrungssituation dort spitzte sich rasch zu. Daher wurden zunächst gefallene Australier verspeist. Doch rasch wurden auch lebende australische Kriegsgefangene zum Verzehr getötet, vereinzelt auch japanische Soldaten. Von den japanischen Soldaten überlebten nur rund 10.000. Der japanische Historiker Yuki Tanaka geht davon aus, dass der Großteil dieser Überlebenden dem Kannibalismus verfallen sein dürfte. Ähnliche Berichte sind von japanischen Soldaten auf den Philippinen bekanntanstatt sich zu ergeben und von den allierten mit nahrung versorgen zu lassen haben die japaner lieber jagd auf australische soldaten gemacht.
Saladin11 schrieb:Es gab sogar ein fall wo ein schiff voll mit allierten kriegsgefagenen versenkt wurde von den usa,die man anschliesend auch alle im wasser tötete weil man wegen ihres ausehen dachte es wären japaner!die gefangenen haben sicher ihre muttersprache verlernt.
robert-capa schrieb:die gefangenen haben sicher ihre muttersprache verlernt.Dein Menschenverachtender Zynismus ist einfach nur noch ekeleregend!