@pprubens"Nach den erneuten Demonstrationen kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an, mit der Protestbewegung in Dialog zu treten. Dazu ernannte er ein Expertenteam."
Traust du diesem "Expertenteam"?
Mit welchem Teil der Protestbewegung werden sie sich wohl in Dialog setzen?
Sicher nicht mit dem Kern davon, :
http://www.zeit.de/2011/32/Israel-Proteste"Kurz bevor er in dem Gedränge wieder verschwindet, sagt Alon noch: »Die Armen kämpfen für Brot. Wir sind auch hungrig, aber nicht auf Brot.« »Wonach hungert ihr?«, frage ich. »Auf ein Land, das etwas weniger herzlos ist«, sagt er und gibt dem Baby ein Fläschchen. »Ein Land, das nicht nur eine Kultur von Gewalt und Macht fördert, sondern auch eine des Mitgefühls schätzt. Jüdisch zu sein heißt nicht nur, Siedler zu sein, wissen Sie; jüdisch zu sein bedeutet auch, mit anderen mitzufühlen. Ich kann das bezeugen. Sie glauben mir nicht? Dann gehen Sie nach Hause und googeln es.«"
http://derstandard.at/1310511411203/Maghreb-Blog-Cest-kif-kif-Junge-Israelis-an-arabische-Altersgenossen-Wir-identifizieren-uns-mit-Euch-?_blogGroup=1"Auch wir leben unter einem Regime, das - trotz seiner Behauptungen, aufgeklärt und demokratisch zu sein - in Wirklichkeit weite Teile seiner Bevölkerung nicht repräsentiert, sowohl innerhalb der "Grünen Linie" als auch in den besetzten Gebieten.
Dieses Regime tritt die wirtschaftlichen und sozialen Rechte eines Großteils seiner Bevölkerung mit Füßen, es betreibt einen permanenten Prozess der Beschneidung demokratischer Rechte, und errichtet rassistische Barrieren gegen die nah-östliche und nordafrikanische-jüdische und arabische Kultur.
Anders als die Bürger von Tunesien und Ägypten, sind wir noch weit davon entfernt, Solidarität zwischen verschieden Gruppen in diesem Land herzustellen um eine Bewegung zu gründen, die uns erlauben würde, uns zusammenzuschließen und gemeinsam - alle die hier leben - zu den öffentlichen Plätzen zu marschieren,
und ein ziviles Regime zu fordern, das kulturell, sozial und wirtschaftlich gerecht ist."