@NeoDeus @def Genau.Das sind Aspekte, die in den Medien niemals berichtet werden.Wenn man sich nicht direkt damit beschäftigt, dann kriegt man das auch niemals mit.Und wenn man das niemals mitbekommt, dann hat man halt sowas wie bei
@Chefheizer oder @Neocon.Die zwei sind ja jetzt nicht unbedingt Einzelfälle, sondern reihen sich ein in eine Schicht, die vllt nicht unbedingt ungebildet ist, aber insofern ungebildet ist, als dass sie aus nur aus einer Perspektive sprechen die sie niemals erweitern oder erweitert haben.Blind sind sie dann natürlich für alles was sich außerhalb ihrer Vorstellungswelt bewegt.
Ich habe deutsche Kumpel, die sagen sie hätten eine Lebensphase gehabt, in der sie voll mit Vorurteilen waren und eine eingeschränkte Perspektive hatten. Aber durch Urlaub/Reise in Afrika etc. einmal wirklich die "welt kennen gelernt" haben und gar nicht mehr so denken können wie manch andere.Sie staunen, wenn sie in einer Gruppe mit anderen zusammen sitzen, wie weltfremd da geredet wird.Das zeigt doch absolut, dass Toleranz, Verständnis für andere, überhaupt Verständnis anfängt damit, über die Welt was lernen zu wollen.
@Chefheizer Das hat sehr wohl was mit deutschen Waffenverkäufen an Angola zu tun.In der Regel macht man oft die USA für alles auf der Welt verantwortlich, aber in Afrika haben eben die Europäer "das sagen", sind Zünglein an der Waage und haben erheblichen Einfluss auf die Entwicklung in afrikanischen Staaten.
Und nochmal eins.Die Intensität innerstaatlicher Konflikte in Afrika (Ruanda usw.) wäre in der Vergangenheit oftmals sehr viel geringer gewesen, wenn die europäischen Staaten Waffenverkäufe an Rebellengruppen und autoritäre Regime ein bisschen vehementer unterbinden würden.
Ich denke im Fall Ruanda hätte das ein Unterschied gemacht, ob die Macheten verfügbar gewesen wären oder nicht.Wäre der Import von Macheten aus Europa nicht erfolgt, dann kann man spekulieren, ob die Intensität so krass gewesen wäre wie sie am Ende war.
Und Angola ist ebenfalls kein Staat, an den man unbedingt Waffen verkaufen sollte.Dieses Land zeichnet sich auch nicht gerade durch politische Stabilität und hohe menschenrechtliche Standards aus.