DragonRider schrieb:Das Kontrollieren des Internetzugangs wäre gar nicht so teuer, da müssen ja sowieso dauernd Beamte sein, die die Verwahrten überwachen.
es gibt gar keinen Internetzugang. Auch Handies sind strengstens verboten. Letztere sind zwar gegen sehr viel Geld erhältlich, aber sie werden auch ziemlich rasch entdeckt, und dann ist der Teufel los.
Computer sind erlaubt, aber natürlich nicht internet-fähig. und die stehen sehr scharf unter Kontrolle.
Es geht schon bei CD's los. Wegen der Pornos.
Pornos sind im Knast nämlich verboten. Soft Pornos sind erlaubt, ... Emanuelle III und so kannst du gucken, aber keine Hard Cores. Klar findet das auch seinen Weg rein, aber der der nächste Zellenfilz kommt alsbald, und dann wird das alles wieder schön säuberlich eingesammelt.
ramisha schrieb: Die von @Terrorpuke eingestellten Fotos zeigen eine Institution für
Verwahrung, nicht aber für Gefängnis
klar. das sind keine Strafhäuser, sondern sogenannte
gerichtliche Vollzugsanstalten. Natürlich auch Gefängnisse, aber zu einem ganz anderen Zweck als für die Verwahrung von Schwerkriminellen. Für U-Haft und Kurzzeit-Strafverbüßende. Da glaubt man noch an das Gute im Menschen und probiert es wieder mal mit der ganz komfortablen Linie.
Mörder, Bankräuber, Drogenhändler, Kinderschänder - kurz: Verbrecher - die kommen aber nicht da hin (im vorliegenden Thread wurde Leoben erwähnt), keine Sorge. Die kommen ins Strafhaus. Und da ist schluß mit lustig.
Arbeit:
Grundsätzlich ist der Häftling zur Arbeit verpflichtet. Es ist aber leider nicht immer Arbeit da, weil die Gefängnisse natürlich von den Aufträgen von draußen abhängen. Das ist immer Mist, wenn es heißt: "heute keine Arbeit!", denn dann weiß man gar nicht mehr, was man tun soll. 23 Stunden am Tag unter Einschluß auf Zelle.