@def Das Problem Afrikas ist erst einmal ein Historisches. Afika besteht nicht aus homogen gewachsenen Staaten, sondern aus, nach der Kolonialzeit, künstlich konstruierten Staatsgebieten, weshalb es dort auch ständig Bürgerkriege gibt. Bestes Beispiel ist dafür der Sudan.
Da sich Stamm A ständig mit Stamm B bekriegt, obwohl beide Stämme doch zu Land XY gehören, ist es kaum möglich eine vernünftige Infrastruktur aufzubauen, oder eine Bildungspolitik durchzuhalten. Folglich sind große Bevölkerungsteile immer ungebildeter. Das versuchte man nun mit schwachsinnigen Entwicklungshilfen und gestörter Friedenspolitik zu deckeln, woraus folgte, dass ein Teil der Bevölkerung von Entwicklungshilfen abhängig wurde, während der Rest lieber Krieg spielte. Dazu kommen und kamen Naturkatastrophen, welche nicht abgefangen werden können und konnten.
Fakt ist aber, dass die Afrikaner im selben Maße an ihrem Dilemma Schuld sind, wie etwa irgendwelche Industrienationen. Doch abhelfen kann sich dem, der afrikanische Kontinent, nur selber und dazu braucht es gigantische Anstrenungen und sicherlich auch Gewalt, um sich korrupter Regime zu entledigen.
Der Westen wäre gut beraten sich endlich mal rauszuhalten und sich um seine eigenen Probleme zu kümmern, statt der ganzen Welt wahlweise mit seiner militärischen Option, oder seinem friedensbewegtem Geheule, auf den Geist zu gehen, da beides meist in völliger Verkennung der Lage vor Ort ist.
def schrieb: Würden wir aufhören die dortigen Märkte mit Subventioniertem Fraß, den wir hier nicht mehr brauchen, zu fluten, hätte die Einheimische Agrarwirtschaft wenigstens die Chance sich zu erholen.
Genauso könntest Du verlangen, dass sie den "subventionierten Fraß" einfach nicht einführen, oder eben nicht kaufen. Allerdings sind Afrikaner eben genauso Menschen, wie Du und ich, weshalb ihnen das Hemd nunmal näher ist, als die Hose, oder anders gesagt, weil sie lieber billigen Importfraß futtern, als das teurere einheimische Zeugs.
Aber das unterlassen wir gekonnt und die meisten Bauern vwerdingen sich dann als Illegale in irgendeinem Land der EU.
Wo sie aber immer weniger willkommen sind, siehe Italien. Nebenbei gibt es ihre Arbeitsplätze in der EU doch nur, weil man den Kram anschließend beispielsweise in Afrika verkaufen kann, denn ihre Landsleute führen es ein. Es wird nämlich niemand gezwungen europäisches Zeugs zu kaufen.
def schrieb: Wir fördern keine Entwicklung sondern es müsste eigentlich "Verödungshilfe" heissen.
Stellen wir sie ein, ist das Geschrei um so lauter, besonders das Geschrei der "berufsbetroffenen Friedenstäubchen" in Deutschland, welche nun mal nicht einsehen wollen, dass "Piep-Piep-Piep-Wir-haben-alle-lieb!", eben kein vernünftig umsetzbares Konzept ist.