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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

541 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hunger, Hungersnot, Somalia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

01.08.2011 um 18:30
@shionoro

Naja in eher wenig entwickelten Regionen hat der Klerus schon oft noch einen sehr starken ,
ganz unabhängig davon welche Religion .


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

01.08.2011 um 21:34
"Die Zukunft einer ganzen Generation steht auf dem Spiel."

Eindringlich schilderte die Britin, ihre Sicht der Dinge. "Ausmaß und Schwere machen die Krise in Somalia zur mit Abstand größten Hungerkatastrophe auf der Welt. [.....] Die Vereinten Nationen hatten vor wenigen Tagen eine Luftbrücke in die somalische Hauptstadt Mogadischu gestartet. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) sagte, es sei wichtig, dass diese nun "kontinuierlich und verlässlich" fortgeführt werde. "Dazu bedarf es ausdrücklich der Sicherung des Luftraums über Mogadischu und des Flugplatzes von Mogadischu, damit hier auch tatsächlich die Hilfsgüter sicher angelandet werden können. Das ist eine Aufgabe der Truppen der Afrikanischen Union", betonte Niebel. [....] Hingegen forderte der Vizepräsident der Welthungerhilfe und frühere UN-Umweltdirektor Klaus Töpfer einen UN-Einsatz, um die Hungersnot zu bekämpfen. "Auf dem Rücken verhungernder Menschen werden Stammesfehden ausgetragen, dazu kommt der islamische Fundamentalismus der Al-Shabaab-Miliz", schrieb er in einem Gastbeitrag für die Bild am Sonntag. "Dem darf die Weltgemeinschaft nicht länger zusehen. Wo bleibt die schnelle Einsatztruppe der UN?"
Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-07/somalia-hungersnot-fluechtlingskommissarin


Niebel will die AU also bei Verhandlungen mit Al-Schabaab sehen, Töpfer lieber Blauhelme entsenden.
Die Sicherung des Luftraumes durch die AU erscheint mir allerdings doch eher unwahrscheinlich, Herr Niebel.


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

05.08.2011 um 14:48
Bevor der Thread ganz in der Versenkung verschwindet. Ich hab da noch was gefunden, was vielleicht etwas aussagekräftiger als Bilder ist.








Achso, vielleicht nichts für ganz zart besaitete. Aber jugendfrei.


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Stagg ehemaliges Mitglied

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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

05.08.2011 um 14:54
@StUffz
muss echt schlucken, und man steht dem so machtlos gegenüber


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

05.08.2011 um 14:58
@Stagg
Ein Glück haben wir mit 160mrd Euro den Griechen die Rente ab 50 oder so gesichert. 2Mrd für Afrika sind da auch echt ein wenig viel verlangt...

Scheinbar besteht auch kein Interesse an einer wirklichen Hilfe.
Ich muss sagen, ich hab auch schon ne Menge Elend gesehen, gerade im Ausland und da war ich praktisch live dabei und ich bin was sowas angeht recht robust. Aber das ist dann schon sehr hart finde ich...


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Stagg ehemaliges Mitglied

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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

05.08.2011 um 15:25
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Ein Glück haben wir mit 160mrd Euro den Griechen die Rente ab 50 oder so gesichert. 2Mrd für Afrika sind da auch echt ein wenig viel verlangt...
daran darf man garnicht denken. genauso die ganze bankenrettung, all das zählt mehr als menschenleben.


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xia ehemaliges Mitglied

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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

05.08.2011 um 15:50
Ich frage mich immer wenn ich solche Bilder sehe warum die Nato nicht da eingreift und Lebensmittel mit ihren schiffen und Transportfliegern hinbringt und auch gewährleistet das die Lebensmittel auch Ankommen bei den Leuten.

Es ist eine Schande hier zu zu schauen und zu sagen wir können ja nichts machen wegen den Warlords.

xia


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Dude ehemaliges Mitglied

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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

05.08.2011 um 18:55
http://www.avaaz.org/en/somalia_stop_the_famine_unsc/


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

07.08.2011 um 16:00
Änderung des Frontverlaufes in der Nähe von Mogadischu:

http://www.fr-online.de/politik/nach-rueckzug-der-miliz-droht-guerilla-krieg/-/1472596/8770686/-/index.html

Wie ist das zu bewerten?
Kann jetzt mehr Menschen geholfen werden?


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

07.08.2011 um 21:59
Hier geht es um Ruanda, bis heute wusste ich nicht, wie das Leben dort drüben aussieht.

ich denke aber nicht, dass Regierung diese schöne Städte für einfachen Menschen bauen lässt, die sind für diejenigen gebaut, wer aus diesem Schlamassel das Jahr 2012 herauskommen soll.
für diejenigen also, wer genau weiß, dass diese Welt schon ihm gehört

http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegelruanda100.html (Archiv-Version vom 10.11.2011)


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 14:53
Es ist eine ausgemachte Schweinerei, dass ausländische Investoren fruchtbares Land in solchen, stark vom Hunger betroffenen, Staaten für viele Jahre pachten, Kleinbauern vertreiben, um dort beispielsweise Rosen anzubauen, und die Produkte dann wieder in's Ausland zu exportieren. Die Pachterträge versickern gleichzeitig in den korrupten Systemen der Politik.

Gleichzeitig wird in der Finanzwelt auf Lebensmittel spekuliert, sodass die Preise ansteigen. Es ist genug Nahrung vorhanden, trotzdem steigen die Preise, weil beispielsweise Landwirte/Investoren ihre Ware lagern, und erst verkaufen, wenn der Marktpreis hoch ist.

Das Spekulieren auf Lebensmittel gehört definitiv verboten. Ich bin echt fassungslos.


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 16:47
trotzdem steigen die Preise, weil beispielsweise Landwirte/Investoren ihre Ware lagern, und erst verkaufen, wenn der Marktpreis hoch ist.
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ist nur recht und billig, oder verschenkst du deine Produktion/Arbeitskraft?


ansonsten liegen die Hungernöte in erster Linie im Versagen der Politischen Systeme vor Ort.

Somalia ist da ein Paradebeispiel.

die Spekulationen sind eher für Mittelfristige Trends zuständig.


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 17:03
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ist nur recht und billig, oder verschenkst du deine Produktion/Arbeitskraft?
Darum geht es in erster Linie nicht. Die Waren landen meist gar nicht mehr bei dem, der sie kauft. Wir sprechen hier von Gütern, die lebensnotwendig sind. Das ist reine Preistreiberei auf Kosten derjenigen, die sich dadurch keine Grundnahrungsmittel mehr leisten können. Dabei bilden die Lebensmittelpreise den wahren Marktwert gar nicht mehr ab, weil durch die Finanzspekulationen eine Verzerrung stattfindet. Ich empfehle dir den aktuellen Artikel im SPIEGEL bzgl. dieses Themas zu lesen, dort wird dieser Faux Pas schonungslos erklärt. Das hat absolut nichts mit dem Angebot-Nachfrage-Prinzip zu tun, auch wenn das noch vor einiger Zeit angenommen wurde.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ansonsten liegen die Hungernöte in erster Linie im Versagen der Politischen Systeme vor Ort.
Natürlich ist das auch ein Punkt, der dabei eine entscheidene Rolle spielt. Nichtsdestotrotz treiben Spekulanten und Banken sowie andere Player die Preise mit ihrer Spielsucht nach oben; Der Zusammenhang dazwischen ist deutlich zu beobachten.

Von den Hungersnöten profitieren übrigens amerikanische Farmer, die die Hilfsorganisation mit Maismehl etc. beliefern. Weiterere Gewinner der Krise.


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 17:54
arum geht es in erster Linie nicht. Die Waren landen meist gar nicht mehr bei dem, der sie kauft. Wir sprechen hier von Gütern, die lebensnotwendig sind. Das ist reine Preistreiberei auf Kosten derjenigen, die sich dadurch keine Grundnahrungsmittel mehr leisten können.
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schon mal dran gedacht das Hohe Preies i.d.R. ein Erhöhtes Angebot im Folgejahr hervorufen.

Zumal ein Großteil Termingeschäfte sind, sprich es wird Jetzt Gehandelt was später geerntet wird.

siehe dazu Futures.


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Dabei bilden die Lebensmittelpreise den wahren Marktwert gar nicht mehr ab, weil durch die Finanzspekulationen eine Verzerrung stattfindet.
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Es geht ja da um das Aufkaufen großer Summen, meistens eher Spezielle Agrarrohstoffe. Letzendlich zieht eine Nachfrage wie schon erwähnt eine erhöhtes Angebot nach sich.


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It. Das hat absolut nichts mit dem Angebot-Nachfrage-Prinzip zu tun, auch wenn das noch vor einiger Zeit angenommen wurde.
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Nachfrage bleibt Nachfrage, die Händler fragen den Weizen nach um ihn Nacher entsprechend teuer zu verkaufen, gab es schon immer wieder

nur Akkut liegen die Probleme für Hungernöte in den Ländern selbst. Die Hungerkatasstrophe jezt war z.b. Abzusehen, aber die Länder haben halt verzichtet vorsorge zu treffen.


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Von den Hungersnöten profitieren übrigens amerikanische Farmer, die die Hilfsorganisation mit Maismehl etc. beliefern. Weiterere Gewinner der Krise.
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und zahlen die Über Marktpreis? Den Mais wird man Alternativ ebensogut los, in Biodiesel z.B.

im Überigen ist es eine utopische und recht verklärte Vorstellung das die Westliche Landwirtschaft als Ziel die Welternährung hat.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 17:59
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Von den Hungersnöten profitieren übrigens amerikanische Farmer,
Na klar doch! Amerikanische Farmer - wer denn sonst?
Das Feindbild ist noch intakt.


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 18:26
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:schon mal dran gedacht das Hohe Preies i.d.R. ein Erhöhtes Angebot im Folgejahr hervorufen.

Zumal ein Großteil Termingeschäfte sind, sprich es wird Jetzt Gehandelt was später geerntet wird.

siehe dazu Futures.
Diese Marktmechanismen funktionieren aber bereits nicht mehr korrekt. Termingeschäfte hin oder her, entweder macht der Verkäufer oder der Käufer Gewinn; auf einen Unterangebot und damit eine Preissteigerung wird doch seitens der Anleger spekuliert. Solange werden die Mittel eben zurückgehalten, um den Preis hochzutreiben.

Verstehst du das nicht? Es wird Kapital erwirtschaftet, in dem man darauf wartet, dass die Nachfrage explodiert, und man dann entsprechend zum teuren Preis verkaufen kann. Dieses System beeinflusst damit den gesamten Markt, und verzerrt diesen entsprechend. Normalerweise wird das Angebot der Nachfrage angepasst und daraus bildet sich bestenfalls der Gleichgewichtspreis. Wenn aber das Angebot künstlich zurückgehalten wird, weil man seine Rendite optimieren möchte, dann ist das ein Eingriff in den Mechanismus, der gerade in so einem Sektor meiner Meinung nach nicht zu tolerieren ist.

Also, der ganze Spaß ändert nichts an der Tatsache, dass die Preisbildung nur noch wenig mit der Realität zu tun hat.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es geht ja da um das Aufkaufen großer Summen, meistens eher Spezielle Agrarrohstoffe. Letzendlich zieht eine Nachfrage wie schon erwähnt eine erhöhtes Angebot nach sich.
Das Aufkaufen großer Summen (!) an Lebensmitteln bedeutet doch vor allen Dingen eines: Der Produzent verkauft große Mengen an HeadgeFonds etc., diese verkaufen, wenn der Preis noch höher ist und geben das dann an den "Verbraucher" weiter. Gerade eben weil sie so große Summen aufkaufen, nimmt die Branche damit großen Einfluss das Angebot und damit auf die Preise.

Spezielle Agrarstoffe mit denen sich Geld verdienen lässt? Dazu kommen eben auch Ressourcen, die in den betroffenen Ländern als Grundnahrungsmittel verwendet werden, wie bspw.der wichtige Mais. Es ist doch völlig klar, dass es genug Lebensmittel gibt; Wäre der Markt im Gleichgewicht, würde sich auch der Preis entsprechend regulieren. Hier gibt es aber lediglich eine asymmetrische Verteilung bei überhöhten Preisen, die durch Spekulationen zu entstehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nachfrage bleibt Nachfrage, die Händler fragen den Weizen nach um ihn Nacher entsprechend teuer zu verkaufen, gab es schon immer wieder
Ja richtig. Die Nachfrage ist und bleibt da (Siehe tausende Menschen, die am Hungertod nagen) und das Angebot wird bewusst gering gehalten, bis die entsprechende Rendite für den Anbieter abfällt, in dem Fall Banken und andere Anleger.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:im Überigen ist es eine utopische und recht verklärte Vorstellung das die Westliche Landwirtschaft als Ziel die Welternährung hat.
Das sagte ich auch nicht. Trotzdem hängt ein erhöhter Umsatz bzw. Gewinn unter anderem mit einer erhöhten Hungerkrise zusammen. Ich möchte damit keinen Farmer verteufeln, ich wollte es mal erwähnt haben.


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 18:27
Da die gespendeten Lebensmittel in Afrika nicht wachsen, aber vor allem nicht von Afrikanern bezahlt werden, sind sie auch keine Hilfe!

Wo immer wir was spenden, können die Afrikaner selber nichts mehr verkaufen = keine Maschinen kaufen und nicht expandieren.

Alles klebt dort am Trog der Spender, genau wie Bären im Zoo, die nach eine gewissen Zeit ja auch nicht mehr auszuwildern sind.

Sie leben am Zaun und wollen nur noch den Keks, nicht etwa irgendeine Form von Sozialstruktur aufbauen und Ansprüche stellen!

Hungernde Afrikaner sind eigentlich nur unsere modernen Haustiere, das ganze Spendenwesen ist doch nur eine neue Form von Rassismus und natürlich die ewige Lüge vom fehlendem Geld, als ob in einem Somalia ohne Millionäre oder sonstwo noch jemand hungern würde!

Wir sollten den Afrikanern besser nur ein Vorbild sein und ihnen nur die Fundamente gegen den Hunger vermitteln, freie Wahlen, Gewerkschaften, Betriebsräte und überhaupt Mitbestimmung auf jeder Ebene!


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 18:29
@Hansi

Meine Aussage war wertfrei formuliert.


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 18:34
Ja richtig. Die Nachfrage ist und bleibt da (Siehe tausende Menschen, die am Hungertod nagen) und das Angebot wird bewusst gering gehalten, bis die entsprechende Rendite für den Anbieter abfällt, in dem Fall Banken und andere Anleger.
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Nun das sind zwar Nachrfrager nach Lebensmitteln aber keine Nachfrager am Markt, sog rausam das klingt, und die Nationen/Importeuer wären da in der Verantwortung Lebensmittel einzukaufen bzw Selber Termingeschäfte zu Handhaben. Von daher wäre die Grundernährung am besten als Nationale/Lokale Aufgabe zu sehen um nur ergänzend einzukaufen.

Und da liegt die Krux, sind Länder erstmal in der ABhängikeit von Hilfsgütern ect bewegt sich dort nichts mehr, Lebenmittel werden in Guten Jahren billiger Importiert als die eigene Agrarwirtschaft produziert, weswegen die heimische Produktion selten wächst oder Infrastrukturmaßanahmen ergriffen werden, das klappt wenn der Weltmarkt Günstig ist, rächt sich aber in schlechten Jahren.


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Wo immer wir was spenden, können die Afrikaner selber nichts mehr verkaufen = keine Maschinen kaufen und nicht expandieren.
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dem stimme ich zu.


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Hungernde Afrikaner sind eigentlich nur unsere modernen Haustiere, das ganze Spendenwesen ist doch nur eine neue Form von Rassismus und natürlich die ewige Lüge vom fehlendem Geld in Afrika, als ob in einem Somalia ohne Millionäre noch jemand hungern würde!
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Somalia ist nen Schlechtes Beispiel, dort hungert man weil es defacto keinen Staat gibt. Dort haben wir ne geregelt Anarchie.


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Weltgrösste Hungersnot in Ostafrika

04.09.2011 um 18:41
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun das sind zwar Nachrfrager nach Lebensmitteln aber keine Nachfrager am Markt
Wenn wir über die Menschen sprechen, die von den Hilfsgütern abhängig sind, dann möchte ich dir recht geben. Das Problem ist aber, dass immer mehr Menschen gerade deshalb in diese Abhängigkeit rutschen, weil sie als ursprüngliche Marktteilnehmer die angebotenen Lebensmittel nicht mehr finanzieren können. Ich meine mich erinnern zu können, dass eine 10%ige Preissteigerung von Mais etwa weitere 1 Millionen Menschen in diese Abhängigkeit schicken würde.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und da liegt die Krux, sind Länder erstmal in der ABhängikeit von Hilfsgütern ect bewegt sich dort nichts mehr, Lebenmittel werden in Guten Jahren billiger Importiert als die eigene Agrarwirtschaft produziert, weswegen die heimische Produktion selten wächst oder Infrastrukturmaßanahmen ergriffen werden, das klappt wenn der Weltmarkt Günstig ist, rächt sich aber in schlechten Jahren.
Vollkommen richtig.


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