Vlad "Tepes" Draculea
26.06.2011 um 12:20Da ich in vielen Foren und so auch hier immer wieder lese, wie "grausam, sadistisch, verdammungswürdig u. s. w." dieser einstmalige Fürst ja wohl gewesen ist muss ich nun hier erst einmal eins klar stellen:
Die von Vlad III. angeblich begangenen Grausamkeiten seinem eigenen Volk gegenüber sind NICHT in allen über ihn vorhandenen Schriften, Überlieferungen dargestellt und beschrieben! Was so viel heißt wie: es kann sich genauso gut auch nur um dazu erfundene "Schauergeschichten" handeln.
Die Pfählung von Vlads Feinden dagegen findet sich in allen Schriften, Überlieferungen etc. wieder.
Hierbei streitet man sich wohl nur noch um die Anzahl seiner Opfer.
Zur Abwechslung einmal hier ein ganz nüchterner Fakt, in dem Vlad III. mal NICHT als DAS Monster oder DER Teufel o. ä. beleuchtet wird:
Er hatte sein Reich und sein Volk gegen einen übermächtigen, ganz bestimmt nicht minder grausamen Feind - das osmainsche Reich - zu verteidigen!
Er selbst war als Jugendlicher bereits ihr Gefangener gewesen - und mit ihm wurde auch nicht zimperlich verfahren!
Draculea hatte wohl ein ausgeprägtes Gefühl der Kriegerehre, einen ausgeprägten Stolz und auch sonst steckte in ihm ein Krieger - und Führungstalent. Schon als Jugendlicher im Gefängnis galt er als "sehr stur und dickköpfig" und wurde deshalb oft ausgepeitscht.
Er wollte seinen Drachenorden, dem er anhing, (und wohl auch sich selbst) nicht verraten und unterwarf sich "ums Verrecken nicht" seinem Feind, den Osmanen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Autoritäten neben ihm, die sich dem Eindringling lieber beugten, als mit Draculea sich ihm entgegen zu stellen.
Was hätte Draculea denn anderes tun sollen als das, was er getan hat???
Sich dem Feind "ganz lieb und brav" unterwerfen???
Ist das nicht etwas SEHR naiv??? Oder auch schwach???
Draculea hatte es mit einem Feind zu tun, der 1. übermächtig war und 2. nicht zimperlich mit seinen Gegnern verfahren ist.
Von ihm (dem Osmanen) hatte Draculea ja erst das Pfählen erlernt während seiner Gefangenschaft als Jugendlicher.
Er hatte so eisern durchgreiifen MÜSSEN, um nicht unter zu gehen!
Aus heutiger Sicht - ohne Krieg, ohne Bedrohung, ohne Verantwortung - kann man sich gleich und sehr einfach ein Urteil über solch einen MENSCHEN (kein Teufel, Dämon oder ähnlicher Schwachsinn) "erlauben."
Doch allgemein gilt: Bevor man sich ein Urteil über irgendeine Person gestatten möchte sollte man sich erst einmal gründlich mit ihr, ihrem Leben und ihren Lebensumständen auseinander setzen und nicht ganz einfach von einem sicheren, weit entfernten und erhabenen Thron aus irgendetwas "Dahergeträumtes" von sich geben.
Draculea ist in einer harten Realität groß geworden und hat sich mit ihr auseinader setzen müssen. Da hieß es nun mal: unterwirf Dich, kämpfe oder stirb!
Draculea hatte eben den Krieg gewählt, wozu er scheinbar auch das Talent und die - wie bereits erwähnt - notwendige Führungsstärke besaß.
Trotz seiner Übermacht war Vlad seinem Feind für längere Zeit immer "eins voraus,"
was eine heroische Stärke beweist.
Natürlich trifft solch ein Erfolg auch oft auf Neid.
Mag sein, dass es Menschen gibt oder gab die Draculea um seine Stärke und Überlegenheit beneide(te)n und deshalb jene (scheinbaren) Gerüchte "unnötiger Grausamkeiten seinem eigenen Volk gegenüber" in die Welt setzten oder sich an ihnen fest halten.
Wahrscheinlich wären sehr viele unter denen, die Draculea verdammen in Wahrheit einfach selbst gerne so stark wie er es einst gewesen ist.
Und damit schließe ich nun meine Meinung zu diesem Thema / dieser Person ab.
Mit dunklen Grüßen,
Son_of_Dracul
Die von Vlad III. angeblich begangenen Grausamkeiten seinem eigenen Volk gegenüber sind NICHT in allen über ihn vorhandenen Schriften, Überlieferungen dargestellt und beschrieben! Was so viel heißt wie: es kann sich genauso gut auch nur um dazu erfundene "Schauergeschichten" handeln.
Die Pfählung von Vlads Feinden dagegen findet sich in allen Schriften, Überlieferungen etc. wieder.
Hierbei streitet man sich wohl nur noch um die Anzahl seiner Opfer.
Zur Abwechslung einmal hier ein ganz nüchterner Fakt, in dem Vlad III. mal NICHT als DAS Monster oder DER Teufel o. ä. beleuchtet wird:
Er hatte sein Reich und sein Volk gegen einen übermächtigen, ganz bestimmt nicht minder grausamen Feind - das osmainsche Reich - zu verteidigen!
Er selbst war als Jugendlicher bereits ihr Gefangener gewesen - und mit ihm wurde auch nicht zimperlich verfahren!
Draculea hatte wohl ein ausgeprägtes Gefühl der Kriegerehre, einen ausgeprägten Stolz und auch sonst steckte in ihm ein Krieger - und Führungstalent. Schon als Jugendlicher im Gefängnis galt er als "sehr stur und dickköpfig" und wurde deshalb oft ausgepeitscht.
Er wollte seinen Drachenorden, dem er anhing, (und wohl auch sich selbst) nicht verraten und unterwarf sich "ums Verrecken nicht" seinem Feind, den Osmanen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Autoritäten neben ihm, die sich dem Eindringling lieber beugten, als mit Draculea sich ihm entgegen zu stellen.
Was hätte Draculea denn anderes tun sollen als das, was er getan hat???
Sich dem Feind "ganz lieb und brav" unterwerfen???
Ist das nicht etwas SEHR naiv??? Oder auch schwach???
Draculea hatte es mit einem Feind zu tun, der 1. übermächtig war und 2. nicht zimperlich mit seinen Gegnern verfahren ist.
Von ihm (dem Osmanen) hatte Draculea ja erst das Pfählen erlernt während seiner Gefangenschaft als Jugendlicher.
Er hatte so eisern durchgreiifen MÜSSEN, um nicht unter zu gehen!
Aus heutiger Sicht - ohne Krieg, ohne Bedrohung, ohne Verantwortung - kann man sich gleich und sehr einfach ein Urteil über solch einen MENSCHEN (kein Teufel, Dämon oder ähnlicher Schwachsinn) "erlauben."
Doch allgemein gilt: Bevor man sich ein Urteil über irgendeine Person gestatten möchte sollte man sich erst einmal gründlich mit ihr, ihrem Leben und ihren Lebensumständen auseinander setzen und nicht ganz einfach von einem sicheren, weit entfernten und erhabenen Thron aus irgendetwas "Dahergeträumtes" von sich geben.
Draculea ist in einer harten Realität groß geworden und hat sich mit ihr auseinader setzen müssen. Da hieß es nun mal: unterwirf Dich, kämpfe oder stirb!
Draculea hatte eben den Krieg gewählt, wozu er scheinbar auch das Talent und die - wie bereits erwähnt - notwendige Führungsstärke besaß.
Trotz seiner Übermacht war Vlad seinem Feind für längere Zeit immer "eins voraus,"
was eine heroische Stärke beweist.
Natürlich trifft solch ein Erfolg auch oft auf Neid.
Mag sein, dass es Menschen gibt oder gab die Draculea um seine Stärke und Überlegenheit beneide(te)n und deshalb jene (scheinbaren) Gerüchte "unnötiger Grausamkeiten seinem eigenen Volk gegenüber" in die Welt setzten oder sich an ihnen fest halten.
Wahrscheinlich wären sehr viele unter denen, die Draculea verdammen in Wahrheit einfach selbst gerne so stark wie er es einst gewesen ist.
Und damit schließe ich nun meine Meinung zu diesem Thema / dieser Person ab.
Mit dunklen Grüßen,
Son_of_Dracul