@ Merlina
Diesen Satz finde ich sehr gut!
Merlina schrieb:Aber Leute bitte: macht euch doch mal schlau. Ich meine: richtig schlau.
Was ist denn mit denen die den 2.Weltkrieg und auch das Naziregime finanziert haben?
Haben sie es nicht überhaupt erst mit ermöglicht, dass es in einem solchen Ausmaß zu diesen Verbrechen kommen konnte wie sie im 2.Weltkrieg geschehen sind?
Wer sind denn überhaupt diese Geldgeber gewesen?
Sollten diesen nicht auch die Mitschuld an den vielen Toten des 2.Weltkrieges und der Massenvernichtung gegeben werden?
Mir ist nicht ein Fall bekannt wo so verfarheren wurde.
Stattdessen haben sie sich daran bereichert.
Auszug Wikipedia:
Im Zweiten Weltkrieg wurden in den Betrieben der AFA in Hagen, Hannover-Stöcken, Posen und Wien neben ausländischen Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen auch Häftlinge aus Konzentrationslagern eingesetzt. In Hannover gehörten die Häftlinge zum Außenlager KZ Stöcken (Akkumulatorenwerke) des KZ Neuengamme. Das Lager bestand zwischen Juli 1943 - April 1945 direkt neben dem Werksgelände der Akkumulatorenfabrik. Rund 400 der durchschnittlich 15.000 Häftlinge starben an den schlechten Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie einem Todesmarsch zum KZ Bergen-Belsen im April 1945. Etwa 600 marschunfähige Häftlinge wurden nach Gardelegen transportiert, wo sie in der Isenschnibber Feldscheune ermordet wurden. Zur Erinnerung wurde 1999 in Hannover-Stöcken nahe dem ehemaligen Lager ein Mahnmal mit Skulptur und Gedenktafeln aufgestellt. Es ist den west- und osteuropäischen Häftlingen gewidmet, die unter unmenschlichen Bedingungen zur Kriegsproduktion gezwungen wurden. Die Firma Varta weigerte sich unter Einflussnahme des damaligen Hauptanteilseigners, der Familie Quandt, das Mahnmal auf deren Firmengrundstück aufstellen zu lassen.
Während des Krieges entwickelte und lieferte die AFA die Bordbatterien für U-Boote und für die Fernrakete V2. Das Stammwerk in Hagen wurde durch alliierte Bombenangriffe stark zerstört.
Wer sind die Quands?
Auszug Wikipedia:
Quandt ist der Name einer deutschen Industriellenfamilie. Die aus Holland stammenden Vorfahren der Quandts hatten sich um 1700 im brandenburgischen Pritzwalk angesiedelt. Im Verlauf der industriellen Revolution entstanden in der Mark Brandenburg zahlreiche Webereien. Emil Quandt (1849–1925) übernahm 1883 die Tuchmanufaktur seines vormaligen Arbeitgebers und produzierte unter anderem Uniformen für die Armee. Ihre heutige Bedeutung verdankt die Familie dem Textilunternehmer Günther Quandt (1881–1954), der die Aktivitäten der von ihm kontrollierten Unternehmen im Ersten Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit in der Produktion von Rüstungs- und Industriegütern ausbaute. In der Zeit des Nationalsozialismus vermehrte und vergrößerte Quandt den Familienbesitz teils auf Kosten unrechtmäßig enteigneter Konkurrenten und wurde zu einem der größten Rüstungsproduzenten des Dritten Reichs. Die von Quandt und seinen Söhnen geführten Unternehmen beuteten dabei im Zweiten Weltkrieg in enger Zusammenarbeit mit dem Machtapparat des NS-Regimes systematisch die Arbeitskraft von Zwangsarbeitern aus, von denen viele aufgrund der schlechten Behandlung starben. Einer Anklage bei den Nürnberger Prozessen konnten sich die Verantwortlichen aus der Familie entziehen und Teile ihrer Firmen und ihres Vermögens über das Ende der Naziherrschaft hinaus retten. Das heutige Vermögen der Familie wird auf 20 Milliarden Euro geschätzt. Die noch lebenden Mitglieder der Familie gelten als verschwiegen und öffentlichkeitsscheu.
Beteiligungen der Quandts [Bearbeiten]
* BMW AG – ehemals mehrheitlich von der Familie Quandt kontrollierter Autohersteller (Stand 2007: 46,6%)
* Altana AG – mehrheitlich im Besitz von Susanne Klatten
* Delton Gruppe – Holdinggesellschaft von Stefan Quandt
* Datacard Group – Hersteller von Maschinen zur Smartcard- und Passproduktion
* Biologische Heilmittel Heel GmbH
* Thiel Media GmbH
* VARTA AG – Batteriehersteller – ehemals mehrheitlich im Besitz der Quandts
* IWKA AG – von 1928–1980 von der Familie Quandt kontrolliert
* Solarwatt
* Gemalto NV - Hersteller von Chip- und SIM-Karten, EC- und Kreditkarten, elektronische Pässe, Gesundheitskarten, zu 10% im Familienbesitz der Quandts
* Nordex – Susanne Klatten hält ca. 20% an dem Windkraftanlagen-Hersteller
Zitat– Sven Quandt:
„Wir haben ein Riesenproblem in Deutschland, das wir nie vergessen können. In der Familie … und wir haben über die Themen oft genug gesprochen … Wir finden es aber schade, denn es hilft Deutschland unheimlich wenig weiter. Je mehr wir […] da drüber nachdenken und daran erinnert werden alle, genauso wird man im Ausland daran erinnert. Und wir müssten endlich mal versuchen, das zu vergessen. Es gibt in anderen Ländern ganz ähnliche Dinge, die passiert sind, auf der ganzen Welt. Da redet keiner mehr drüber.“
Das ist nur ein Beispiel von vielen, darüber muß man reden und es darf auf keinen Fall in Vergessenheit geraten.