Wie verhalten bei Beginn des dritten Weltkrieges?

@Wolfshaag
ich habe zwar noch kein Baby, aber wir schaffen es irgendwie

@cabalistic24
Naja, dafuer braucht man sich nicht viel beschaeftigen, daß Meiste ist einfach nur anderweitiges Grund/Allgemeinwissen, worauf man zurueckgreifen kann.

Den Eiweiß(proteien[Energie])bedarf kann man schon mit wenigen Insekten decken, da braucht man kein Rotwild jagen. Gaengige pflanzliche Nahrung ist den meisten wohl auch bekannt. Mit Energie- und Wassertechnik habe ich beruflich zu tun, vorallem mit Letzterem.
Durch eine "Katastrophe" und einsetzende Massenpanik wuerde ich zumindest von groeßeren Gewaessern ausgehen, daß diese durchaus mit unterschiedlichsten Stoffen durchsetzt/verseucht sind. Das die Schuetzenvereine vollgestopft mit Waffen sind, weiß ich auch aus "zweiter Hand". Die meisten sind nichtmal richtig gesichert, bei Privatleuten teilweise gar nicht, da muss man nur gruendlich suchen.

Ich habe mich jedoch einmal explizit mit Guerilla/Partisanenkriegsfuehrung auseinandergesetzt. Sei es nun das vorgehen alleine, in kleinen, oder auch in großen Gruppen. Dazu zaehlt dann auch sowas wie Verschanzung - Erdbunker mit entsprechender Tarnung. Tarnung im Feld, im Wald, Orientierung ohne Kompass, Spurenverwischung, Ueberfaelle usw.
Aber naja, mal im ernst, wann werd ich das Wissen darum wirklich brauchen? Hier wahrscheinlich gar nicht, oder zumindest nicht in den naechsten 40 Jahren.

Kakerlake zum Mittagessen schmecken sehr gut.

@Neverland
Na klar...gehe schon mal "Krav Maga" üben...^^, ich lerne "Windeln wechseln".^^


Na ja, aber mal im Ernst, sowas kann einem schon fixer passieren, als man denkt. Ich denke, die Leute in New Orleans (Hurrikan Kathrina), oder Japan, hätten über die theoretische Vernichtung ihrer Lebensgrundlage, vor vier Wochen (Japan), auch noch eher gelacht.

Wie gesagt, denke es wird keinen 3. Weltkrieg geben, aber eine Naturkatastrophe sollte man nie für unmöglich halten.

@Wolfshaag
In Japan ging alles recht geregelt ab, dies liegt auch an der Mentalitaet der Japaner. In New Orleans herrschte natuerlich das reinste Chaos - Mord und Pluenderung waren an der Tagesordnung.
Schwer zu sagen wie es hier ablaufen wuerde. Wohl aber so wie in Japan, sah man z.B. auch beim Sachsenhochwasser 2002. Aber da ist wohl die Dimensionierung nicht so gegeben.

Wohne in der nähe des Rheingrabens und im Einzugsgebiet der Eifel (Vulkanausbruch). Dann die Atomkatastrophe die doch sehr grosse Kreise ziehen könnte. Sonnenstürme etc. der Auslöser und der Zeitpunkt sind doch unwichtig.

Ich finde es wichtig das sich das denken ein wenig ändert.

@krijgsdans

@cabalistic24

Gebe Dir völlig Recht. Es kommt auf die Lage an, solange noch soetwas wie eine "staatliche Ordnung" herrscht, werden wir Deutschen auch brav funktionieren. Das hat auch sicher eine Zeit lang Vorteile, aber wenn eine solche Ordnung nicht mehr gegeben ist, zählt der "Professor" vielleicht plötzlich weniger, als der "Strassenschläger".

Und da setze ich an, weil ich alles andere eher als schlimmes Unglück/Unfall bezeichen würde. Eine Katastrophe zeichnet sich für mich ja eben durch den Verlust der "normalen" Strukturen und Abhängigkeiten, sowie deren Konsequenzen aus.

Von daher, sagte ich ja, wird überleben, wer schnell und und notfalls kompromisslos handelt, bzw, handeln kann. Alte, Schwache und kleine Kinder bilden immer die ersten Opfer, solange sie keiner unterstützt/beschützt. Danach gehen die Idioten drauf und übrig bleiben Menschen die anpassungsfähig sind.

Insofern muss man auch je nach Lebensalter, Fähigkeiten, Fitness und anderen Faktoren unterschiedliche Strategien ausarbeiten, um zu überleben. Es werden nicht nur Krieger überleben und auch jene können es längerfristig nicht allein.

@Wolfshaag

Dann kann ich nur hoffen, daß es in den naechsten 10 und nicht 40 Jahren einsetzt, dann bin ich noch ganz gut gestellt. :D

@krijgsdans

Geht mir genauso. :)

Mit 70-90 werde ich mir auch keine Sorgen mehr machen!^^

Es gibt nichts, was zur Zeit auf den Ausbruch eines dritten Weltkrieges hindeutet. Warum macht man sich also darüber Gedanken? Die Realität bietet zur Zeit genug Unanehmlichkeiten - z.B. die Atomkatastrophe in Japan - warum sich dann noch zusätzlich den Kopf zumüllen? Ich würd mal sagen, schließt das Thema und wir diskutieren einmal darüber weiter, wenn es wirkliche Ansatzpunkte gibt - ich hoffe das ich das allerdings nicht erleben werde....


Grizzzly

@Grizzzly1000

...wenn Du Dir nur die Mühe gemacht hättest weingstens ein paar Seiten hier zu lesen, dann hättest Du gesehen, das die meisten eher von einer Naturkatastrophe ausgehen, denn von einem Weltkrieg.

Also bitte, spar Dir Deine "Weisheiten", schließlich zwingt Dich niemand zu lesen, oder zu posten. Thx.^^

ich mach mir auch keine gedanken mehr darum, ich bin zwar erst 22 aber alleine absolut nicht lebensfähig, also werd ich mich brav hinlegen und alle viere ausstrecken wenns soweit sein sollte... außer ich wäre imstande mich selbst zu überraschen^^

Würden die Atombomben nur so in massen Regnen, würd ich als erstes mit einem großen Rucksack mit möglichst viel Essen und Proviant, ein Zelt, Solarkoffer usw.. Dahin verschwinden, wo ich denke, dort schlagen keine Atombomben ein und man ist einigermaßen sicher. Dort würde ich dann mein Zelt aufschlagen und warten bis der Krieg vorbei ist.

Da ich in Deutschland wohne müsste ich also kurzfristig irgendow in ein weit abgelegenes, und von Städten und Menschen weit entferntes Naturgebiet gehen, wo keine A-Bomben einschlagen.

Hmm, keine ahnung ob das überhaupt alles hilft.. was meint ihr ?

@udonis1989

Ich wette Du würdest selbst überrascht sein, wie schnell Du lernen würdest, wenn Dein "Arsch" davon abhängt...^^

@nurunalanur

Bei dem Punkt sind wir alle paar Seiten, danach kommt oft sehr viel Einfallsreiches, aber da hast DU jetzt gerade mal ins Klo gegriffen!^^

Sorry, nicht böse gemeint. Andere waren nur wirklich effektiver, frecher und fähiger.^^

@Wolfshaag
zustimmm ....morgen mehr ...gn8

Man sollte nicht vergessen wie wichtig andere Menschen sind denen man vertraut wenn es hart auf hart kommt. Der Instinkt ist sicher wichtig, der eiserner Wille seiner Bestimmung zu folgen, die Verschmelzung von Geist und Körper. Aber es bedarf dann auch dem Vertrauen in die Richtigen, die einem weiter helfen und denen man weiter helfen möchte.

Rucksack, Leichtzelt, Überlebenskoffer, Wasserfilter, Natur- und Wegkenntnisse usw. werden nicht helfen, wenn man nicht auch weiß, was man wirklich will. Daher zählt neben der Risikobereitschaft auch die Fähigkeit andere zu durchschauen und ihnen bedingungslos zu vertrauen. Diese Fähigkeiten haben zunächst wenig mit Survival zu tun - es kommt dabei drauf an, was man unter Survival versteht.

Weiterhin wird sich die Frage stellen, wovon man leben wird. Wenn die Versorgung zusammen bricht, zählt das unmittelbare Leben und der Drang die eigene Vision umzusetzen, das Neue zu erkennen und "in time" zu handeln.

@nurunalanur
@cabalistic24
@Wolfshaag
@krijgsdans
@mitras

Da hier schon einige gepostet haben, das sie sich zurück ziehen, wenn eine Katastrophe kommt.

Laßt uns doch einen Treffpunkt finden. Und schon sind wir eine Gruppe.

Hier mal ein paar Angaben, die gegeben sein sollten. Man weiß ja nicht, welche Katastrophe geschehen wird.



- mindestens 2 Tagesmärsche von der (Groß-)Stadt entfernt (ca.60km)
- Nähe zu einem kleinen Dorf oder Bauernschaft (Tauschhandel/Nachbarschaftshilfe)
-ca.300km weg von der Küste
- Höher als 300m gelegen
- keine je aufgezeichnete tektonische Aktivität
- Nicht im Hochgebirge (Lawinen; Erdrutsch; Steinschlag)
- In einem fruchtbaren Tal mit sanftem Gefälle (Schutz vor Stürmen; ausgeglichenes Klima; Landwirtschaft; abfliessendes Regenwasser)
-auf einer offenen landwirtschaftlichen Fläche (Schutz vor umstürzenden Bäumen)
in direkter Nähe zu einem Wald (Brennholz; Nahrung; Rückzugsgebiet)
- Nicht in der Talsohle (Überschwemmung)
- In der Nähe eines Baches oder Quelle (Trinkwasserversorgung)
- (Mit Brunnen ???)
- Möglichst Südhanglage (höherer landwirtschaftlicher Ertrag)
- Große Entfernung und nicht in Windrichtung zu einem Atomkraftwerk oder Chemie-Anlage



Das ist ein Auschnitt, aus meiner HSP-Vorbereitung.

Also was denn nun?
Naturkatastrophe, z.B. Vulkanausbruch in der Eifel, Tsunami an der Nordsee?
Atomunfall a la Tschernobyl, Harrisburg oder Fukushima in Biblis oder Brokdorf?
Chemie-GAU a la Seveso oder Bhopal?
Konventioneller Krieg wie WK 1 und 2?
Nuklearer Krieg wie der seinerzeit von NATO und WP geplante?
Terror mit ABC-Waffen?
Terror wie in Afghanistan oder im Irak?
"Terrorchen" wie früher im Baskenland, Südtirol, Korsika oder Nordirland?
Bürgerkrieg wie in Deutschland zwischen 1918 und 1923?
Schweinegrippe, Vogelgrippe oder AIDS?

Was für Weltuntergangs-Szenarien hättet ihr denn gern?
Nachdem wir das festgelegt haben, können wir uns Gedanken über die Reaktion darauf machen.

Ansonsten gilt: Keep your head down and your gun within reach.

Die meisten "Untergänge" kann man durchaus überleben.

@Doors

Einen Weltkrieg kann man wirklich ausschließen.

Worauf wir eingehen sollten, wäre nach deiner Liste

eine Katastrophe oder gar ein Bürgerkrieg, wo alles zusammenbricht.

Denn bei einem Atomunfall oder Chemie-Gau, fände ich es vielleicht besser, wenn man zu Hause bleibt und auf seinen angelegten Vorrat Hoffnung setzt.