@Fedaykin Brauch ich nicht. Danke.
Mir ist klar dass das hier von mir ein wenig überspitzt ist.
Ich wollte allerdings auf etwas anderes hinaus:
Dass gehört hier vielleicht alerdings gar nicht her.
Es geht nicht um Demokratie.
Auffällig finde ich dass viel der "gestürtzten" Regierung des "arabischen Frühlings" und davor der sozialistischen Baath-Partei zuzuordnen sind. So auch Assads. und mit den Sozialisten haben gewisse westliche Kräfte ja eine traditionelle Feindschaft....
Der ganze arabische Raum ist die letzten Jahre in Brand gesteckt worden.
Gaddafi, der Mann der bis er in die Kugel gefallen ist, wir erinnern uns..., wollte die Afrikanische Union stärken. Die hätte durchaus zu einem erstarken des Kontinents führen können.
Seit seinem Tod liegt das ganze auf Eis.
http://www.sueddeutsche.de/politik/vereinigte-staaten-von-afrika-gaddafis-ehrgeiziger-traum-1.476260Und seit diesem Zeitraum, dem Sturz vieler Baath-Regierungen (Saddam Hussein, wir erinnern uns an den erfundenen Kriegsgrund-Colin Powell, die Destabilisierung Syriens und anderer Länder), und dem Sturz Gaddafis (der die Flüchltingsroute übers Mittelmehr im Griff hatte) strömen die Flüchtlinge wie sonst was nach Europa.
Es drängt sich ganz stark der Verdacht auf dass gezielt Länder des arabischen Raums destabilisiert wurden und werden um einerseits die sozialistischen Tendenzen zu tilgen, mit denen man so ungern Geschäfte macht, und andererseits das aufmüpfige Europa durch Flüchtlingsströme zu lähmen.
Die Einmischung Russlands in Syrien macht es diesen "Kräften" schwierig Assad zu stürzen da Russland ihn stützt.
Generell war Assad mit Syrien auf einem guten Kurs Richtung Demokratie:
"Am 31. Januar 2011 äußerte sich Assad im Rahmen eines seiner seltenen Interviews mit westlichen Medien im Wall Street Journal zu den Protesten in Ägypten und forderte ein Umdenken unter den arabischen Machthabern hin zu mehr Liberalität. Er bekräftigte dabei schon früher vorgetragene Thesen von der Rückständigkeit Syriens bezüglich des zivilgesellschaftlichen Diskurses und verteidigte die Zurückhaltung seiner Regierung gegenüber vollen demokratischen Rechten für sein Volk. Gleichzeitig konstatierte er, dass ein Übergreifen des Arabischen Frühlings auf Syrien aufgrund der dort anders liegenden Verhältnisse unwahrscheinlich sei."
Wikipedia: Baschar al-Assad#cite note-12Die darauffolgende Destabilisierung des Landes und der Regierung ist ja wohl bemerkenswert, oder?