Bürgerkrieg in Syrien
19.02.2016 um 14:57@Corellian
kann man dies von islamistisch gehaltenen Stützpunkten IS-Gebiete, NusraGebiete, viele Rebellengebiete, nicht behaupten.
Ich möchte gar nicht anfangen von massiver Menschenrechtsverletzungen in Kurdengebieten Türkei,
es sprengt den Rahmen und möchte mich nicht mit erdogan-Hardlinerverteidiger anlegen. Die sind wie AssadVerteidigerHardliner, blind.
Beitrag von lilit (Seite 2.062)
Corellian schrieb:"... join the forces of ypg, yps and the guerrilla ...". der zusammenhang zw. ypg & pyd dürfte wohl bekannt sein!und? YPG hat anderes zu tun als jugendliche Schwachköpfe wie diese im Video von dummem Geschwätz abzuhalten, PYD sowieso. Wirkt wie dumme Salafistenkampfgruppe- aber in grün, resp. rot.
Corellian schrieb:und was ist mit den anderen ethnien, die dort mal ansässig waren? sollen die etwa für immer wegbleiben?Informier dich mal. Während kurdische Stützpunkte sich mit Kritik auseinandersetzen, Amnesty zulassen und bekannt sind für Aufnahme und Solidarität mit Flüchtlingen,
kann man dies von islamistisch gehaltenen Stützpunkten IS-Gebiete, NusraGebiete, viele Rebellengebiete, nicht behaupten.
Ich möchte gar nicht anfangen von massiver Menschenrechtsverletzungen in Kurdengebieten Türkei,
es sprengt den Rahmen und möchte mich nicht mit erdogan-Hardlinerverteidiger anlegen. Die sind wie AssadVerteidigerHardliner, blind.
Seit August 162 Menschen getötethttp://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4908783/Amnesty_Einsaetze-gegen-Kurden-gleichen-kollektiver-Bestrafung?parentid=5927199&showMask=1
Um die Militäreinsätze zu erleichtern, verhängten die Behörden immer wieder Ausgangssperren. Derzeit gelten in Cizre in der Provinz Sirnak und im Bezirk Sur der Stadt Diyarbakir Ausgangssperren. Die Armee tötete nach eigenen Angaben bei Anti-Terror-Einsätzen Hunderte Kämpfer, kurdische Organisationen beklagen allerdings seit langem, dass es auch viele zivile Opfer gebe.
"Sicherheitsmaßnahmen, inklusive derjenigen, die mutmaßliche YDG-H-Mitglieder betreffen, müssen den Verpflichtungen der Türkei unter internationalen Menschenrechtsregeln entsprechen", forderte Amnesty. Die Organisation verwies auf Angaben der Menschenrechtsstiftung der Türkei (TIHV), wonach seit dem Start der Offensive im August 2015 bei Einsätzen während Ausgangssperren 162 Menschen getötet wurden, darunter 29 Frauen, 32 Kinder und 24 Menschen über 60 Jahre.
Amnesty wirft Ankara Verhinderung der Ermittlungen vor
Amnesty warf der islamisch-konservativen Regierung in Ankara vor, überdies die Arbeit unabhängiger Beobachter in den Kurdengebieten unter anderem durch die Androhung von Ermittlungsverfahren zu behindern. Staatschef Recep Tayyip Erdogan geht in letzter Zeit verstärkt juristisch gegen Kritiker vor, denen er "Komplizenschaft" mit aufständischen "Terroristen" vorwirft.
Dalhuisen bemängelte, da die Türkei ein wichtiger Partner im Kampf gegen die Jihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) und in der Flüchtlingskrise in Europa sei, erfahre sie "sehr wenig" Kritik aus der internationalen Gemeinschaft. "Strategische Erwägungen" dürften aber den Vorwurf grober Menschenrechtsverletzungen nicht ausblenden, mahnte der Amnesty-Vertreter. "Die internationale Gemeinschaft darf nicht wegschauen."
Beitrag von lilit (Seite 2.062)