Unter dem Motto steht wohl auch die Kooperation der syrischen Geheimdienste mit Djihadisten infolge des amerikanischen Einmarsches in den Irak. Als Rumsfeld laut überlegte, direkt nach Damaskus weiterzuziehen, hat man eine enge Kooperation mit islamistischen Terroristen begonnen um die Amerikaner im Irak zu binden, ihnen logistische und finanzielle Anschubhilfe gegeben, ein ruhiges Hinterland verschafft und sein Land als Umschlagposten für Djihadisten auf ihren Weg in den Irak feilgeboten. Geld, Sprengstoff und Instruktionen für den von al-Zarqawi geplanten Megaanschlag auf jordanische Ministerien und den Geheimdienst in Amman 2004 kamen aus Syrien; AQI wurde mit Waffen und Geld über den ehemaligen irakischen Baath-Funktionär Fauzi al-Rawi versorgt, den Asif Schaukat, seines Zeichens Chef des syrischen Militärgeheimdienstes und der seit Hafiz al-Assad als Chef der Präsidentenleibgarde tätige Dhu al-Schalisch protegierten und Abu Ghadiya hatte auch nie Probleme, seine Selbstmordmörder über Syrien in den Irak zu schmuggeln.
Und das ist bei weitem noch nicht alles. Wer noch nicht ganz von der syrischen Regimepropaganda gehirngewaschen ist, möge Christoph Reuters "
Die schwarze Macht (Archiv-Version vom 31.05.2015)" lesen um das syrische Doppelspiel aus Beschwichtigung gegenüber den Westen und Kooperation mit Djihadisten zu begreifen.
Maite schrieb:Of course, the militants of ISIS do not plan on going down without a fight
