Eine schwierige Lage halt, die JAN legt es augenscheinlich darauf an so viele Truppen wie möglich von westen her einzukesseln, mit der Kontrolle der Ghabebene wäre das faktisch gelungen.derpreusse schrieb:Es muss doch jetzt mal irgendwas passieren. Sieht ja fast so aus als würde man es drauf anlegen eingekesselt zu werden.
Not every movement is disclosed, and at war things are rarely as they appear, for you civilians out there, this is called the fog of war. Wait until the aftermath and you will see why every move was taken the way it was.
Das klingt mir zu sehr nach der Armee Wenck oder Steiner. Ursprünglich wollte man Idlib direkt zurückerobern und dann bricht die Front bei al Shogur zusammen dazu verliert man noch die Ziegelei. Klar sieht man dass die JAN an vielen Stellen gleichzeitig angreift und so Panik stiftet.
Zitat von der offiziellen Fb Seite der syrischen Armee:
Fear stalks Damascus after militant gainsKlar ist es nur eine Wiedergabe dessen was die Bewohner in Damaskus sagen oder fühlen, aber sie sind halt näher dran als wir hier.
April 28, 2015 9:35 P.M.
DAMASCUS (AFP) -- Some Damascus residents now fear the worst after extremist coalition gains against the military in northern Syria. Despite regime reassurances, could extremists infiltrate the capital?
"We are trembling with fear. If the extremists get in there'll be fighting in the streets. Everything will be destroyed," said marble merchant Mohammed Ayman in the Damascus city centre.
There are few outward signs of the trepidation felt by many. The traffic is as bad as usual, and the shops are all open.
However, morale is low among many residents because the news from the front is not good.
...
"I heard on an Arab TV channel that the rebels will be in Damascus in 90 days. We're in a trap," said hawker Salim Afghani.
"No one in the world can help us. Damascus could be destroyed, just like Jisr al-Shughur."
...
"If the jihadists enter Damascus they'll massacre people they see as close to the regime and the others will have to flee," warned tailor Hashem.
"In any case, the city will be destroyed just like the Palestinian refugee camp recently at Yarmouk" on the capital's outskirts.
Als die Rebellen Ende März die Provinzhauptstadt Idlib einnahmen, schrieben Syrien-Beobachter noch, dem Präsidenten Baschar al-Assad stehe eine harte Woche bevor. Nun ist daraus ein harter Monat geworden – mindestens. Denn ob und wann sich das Blatt wieder zugunsten des Diktators wendet, ist noch nicht abzusehen. Es ist eine der bittersten Phasen für das Regime seit Beginn des Bürgerkriegs vor vier Jahren. Die lange Liste von Niederlagen dürfte Assad und seinem Hauptverbündeten, dem Iran, große Kopfschmerzen bereiten. Nach dem Fall von Idlib im Norden ging Assad Anfang April der Grenzübergang Nasib verloren, der ins benachbarte Jordanien führt und eine der wenigen Handelsrouten in die Golfregion war, die dem Regime geblieben war. Noch folgenreicher dürfte aber die Eroberung von Dschisr al-Schugur durch die Rebellen sein. Die strategisch wichtige Kleinstadt liegt nahe der Küste an der Autobahn, die die Wirtschaftsmetropole Aleppo mit der Hafenstadt Latakia am Mittelmeer verbindet. Hier am Mittelmeer leben überwiegend Alawiten, Anhänger der schiitischen Glaubensrichtung, der auch Präsident Assad angehört. Dschisr al-Schugur ist ein Tor zum Machtzentrum des syrischen Regimes. Und es sind keine gewöhnlichen Rebellen, die hier gesiegt haben.
An der Grenze zu Assads Machtbasis steht nun ein relativ neues Bündnis radikaler Dschihadisten, das vom syrischen al-Qaida-Ableger Jabhat al-Nusra angeführt wird. Das Bündnis der "Armee der Eroberer" führt nicht nur einem Kampf um die Macht in Syrien – ihr Kampf ist ein Glaubenskrieg gegen alle Ungläubigen. Die Alawiten gelten ihnen als Inkarnation der Apostasie, für die die Todesstrafe vorgesehen ist. 2013 waren Dschihadisten schon einmal in die Mittelmeerregion vorgedrungen und hatten 13 Dörfer eingenommen. Damals begingen sie Massaker an den alawitischen Einwohnern. Viele wurden entführt und gefoltert. Sollte die "Armee der Eroberer" weiter in Gebiete der Alawiten vordringen, ist ein Blutbad vorprogrammiert.Der Rest sind Gerüchte, ich glaube nicht an einen Zusammenbruch des Regimes: Denn nicht nur das Regime kämpft um sein Überleben.
Im syrischen Staatsfernsehen war von einer Niederlage keine Rede. Dort sprach man von einer "Regruppierung der Truppen außerhalb der Stadt, um zivile Opfer zu vermeiden". Die übliche Staatspropaganda, obwohl die Lage für das Regime sehr ernst ist. Im Laufe der letzten beiden Jahre war ein immenser militärischer Aufwand betrieben worden, die Situation zu stabilisieren. Der Iran hatte über 50.000 Kämpfer der syrischen Nationalen Verteidigungskräfte ausgebildet und bewaffnet. Die Islamische Republik beorderte zudem Revolutionäre Garden, schiitische Milizen aus dem Irak und Afghanistan sowie die die libanesische Hisbollah nach Syrien. Gemeinsam konnten große Gebiete von den Rebellen zurückerobert werden. Aber nun sind die militärischen Fortschritte durch die Rebellenoffensive in Gefahr.
In Damaskus scheint es in der Führungsriege des Regimes bereits zu kriseln. Jedenfalls gibt es Gerüchte über interne Machtkämpfe und einige unerklärliche Ereignisse. So wurde Mohammed Assad, ein Cousin des Präsidenten, ausgerechnet in Qardaha bei einem Streit um Geld und Einfluss erschossen. Qardaha ist die Heimatstadt von Hafez al-Assad, dem Vater des amtierenden Präsidenten. Ein anderer Cousin von Assad wurde auf direkte Anweisung des Präsidenten wegen "illegaler Aktivitäten" verhaftet. Und noch ein Cousin, der die mächtige Sicherheitsabteilung in Damaskus leitete, war im September entlassen worden.
Nach vier Jahren Bürgerkrieg scheinen die Nerven in der obersten Führungsetage blank zu liegen. Und bleibt der militärische Erfolg aus, treten Konflikte um so mehr zu Tage. Noch ist unklar, ob die syrische Armee die neue Offensive der Rebellen wirklich stoppen kann. Der Iran wird seine militärische Präsenz erneut aufstocken müssen. Sonst droht das Regime doch noch zusammenzubrechen.
Na solange er keine Islamisten anzieht xDAchill schrieb:er beherrscht das Gesetz der Anziehung.
Deputy Commander-in-Chief of the Army and the Armed Forces, Defense Minister General Fahd Jassem al-Freij ,leading a military delegation, has arrived in Iran today, and met with Iranian military officials to discuss fighting foreign-backed terrorism.Fakt oder Propaganda?
Syrian Arab Army
Die syrische Propagandamaschinerie wird sich sich noch so zu nutzen machen, dass der Durchhaltewillen gestärkt wird.JoschiX schrieb:Fear stalks Damascus after militant gains
April 28, 2015 9:35 P.M.
DAMASCUS (AFP) -- Some Damascus residents now fear the worst after extremist coalition gains against the military in northern Syria. Despite regime reassurances, could extremists infiltrate the capital?
"We are trembling with fear. If the extremists get in there'll be fighting in the streets. Everything will be destroyed," said marble merchant Mohammed Ayman in the Damascus city centre.
There are few outward signs of the trepidation felt by many. The traffic is as bad as usual, and the shops are all open.
However, morale is low among many residents because the news from the front is not good.
...
"I heard on an Arab TV channel that the rebels will be in Damascus in 90 days. We're in a trap," said hawker Salim Afghani.
"No one in the world can help us. Damascus could be destroyed, just like Jisr al-Shughur."
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"If the jihadists enter Damascus they'll massacre people they see as close to the regime and the others will have to flee," warned tailor Hashem.
"In any case, the city will be destroyed just like the Palestinian refugee camp recently at Yarmouk" on the capital's outskirts.
