Staat vs. Gesellschaft
21.03.2011 um 23:34Wie steht ihr zu der Doktrin, dass der Staat der Gesellschaft gegenüber steht?
Ich halte es für groben Unfug, ich will auch sagen warum.
Der Staat ist meines Erachtens, oder besser sollte meines Erachtens, die Verwirklichung der Freiheit sein. Diese wird verwirklicht, wenn man fähig ist sich selber Gesetze zu geben, denn dann kann sie -die Gesetze- einem niemand mehr aufzwingen. Ein Grundgesetz welches nicht vom Volke legitimiert ist, also welches nicht durch die Verfassungsgebende Gewalt zu stande kam, kann nicht durch Perpetuierung zu einer Verfassung erhoben werden, weil ganz einfach die Idee der Freiheit nicht verwirklicht ist. Aber das ist ein anderes Thema....
Das Subsidaritätsprinzip, welches ja ganz eigentlich bedeutet, dass ich meinem Kinde nicht bei der erst besten Gelegneheit helfe ein Problem zu lösen, sondern erwarte dass es versucht alle seine Möglichkeiten auszuschöpfen um eben dieses Problem zu lösen; schafft es dies nicht, so greife ich helfen ein.
Das Subsidaritätsprinzip fordert also Eigenverantwortung vor staatlichem Handeln, daraus erwächst die klaffende Wunde die Staat und Gesellschaft trennt. Wenn nun aber ein Problem auftritt, welches von einer Koalition nicht selbstständig gelöst werden kann, so kann es doch auch der Staat nicht lösen, denn dieser agiert ja nur nach selbstgegebenen Gesetzen, die eben die einzigen Optionen der Problembewältigung sind. Muss der Staat neue Gesetze erschaffen um dieses Problem zu lösen, so müssen diese objektiv sein, zwecks um die Freiheit zu wahren.
Ich halte es für groben Unfug, ich will auch sagen warum.
Der Staat ist meines Erachtens, oder besser sollte meines Erachtens, die Verwirklichung der Freiheit sein. Diese wird verwirklicht, wenn man fähig ist sich selber Gesetze zu geben, denn dann kann sie -die Gesetze- einem niemand mehr aufzwingen. Ein Grundgesetz welches nicht vom Volke legitimiert ist, also welches nicht durch die Verfassungsgebende Gewalt zu stande kam, kann nicht durch Perpetuierung zu einer Verfassung erhoben werden, weil ganz einfach die Idee der Freiheit nicht verwirklicht ist. Aber das ist ein anderes Thema....
Das Subsidaritätsprinzip, welches ja ganz eigentlich bedeutet, dass ich meinem Kinde nicht bei der erst besten Gelegneheit helfe ein Problem zu lösen, sondern erwarte dass es versucht alle seine Möglichkeiten auszuschöpfen um eben dieses Problem zu lösen; schafft es dies nicht, so greife ich helfen ein.
Das Subsidaritätsprinzip fordert also Eigenverantwortung vor staatlichem Handeln, daraus erwächst die klaffende Wunde die Staat und Gesellschaft trennt. Wenn nun aber ein Problem auftritt, welches von einer Koalition nicht selbstständig gelöst werden kann, so kann es doch auch der Staat nicht lösen, denn dieser agiert ja nur nach selbstgegebenen Gesetzen, die eben die einzigen Optionen der Problembewältigung sind. Muss der Staat neue Gesetze erschaffen um dieses Problem zu lösen, so müssen diese objektiv sein, zwecks um die Freiheit zu wahren.