@trance3008 Man könte jetzt natürlich sagen, das der Westen unentwegt Krieg gegen muslimische Länder führt, nachdem er sie kolonisierte und ihre Rohstoffquellen ausbeutete. Das Russland und Großbritannien während des ersten und zweiten Weltkrieg den Iran besetzten und zur Kooperation und zur Herausgabe seines Öls zwang obwohl sich der Iran in beiden Kriegen neutral erklärte. Man könnte auch erwähnen, das die Kreuzzüge in erster Linie weltlichen Machtinteressen dienten, das Ostrom,dessen Gebiete ihnen die Seldschuken entriessen selbst auf Eroberungen basierte.
man könnte natürlich acuh erwähnen, das auch die islamische Expansion weltlichen Machtinteressen diente, denn so sind die Menschen nunmal, Kriege haben sie schon vor dem Christentum und dem Aufkommen des Islam geführt.
"Die Reformation hat es ermöglicht, vom Fundamentalismus wegzukommen und Religion & Staat voneinander zu trennen. Würde man das auch im Orient erreichen, sähe die Welt schon ganz anders aus."
Liberale Strömungen gibt es auch im Islam, der bewiweitem nicht so homogen ist, wie du es behauptest.
"Die Reformation hat es ermöglicht, vom Fundamentalismus wegzukommen und Religion & Staat voneinander zu trennen."
Die radikalen Strömungen die heute im Christentum existieren, sind in der Regel. protestantischen Ursprungs. Auch die Inquisition folgte Machtinteressen. Ich spreche von radikaler Auslegung der Schrift.