@Oberfeldwebel
Was meinen sie in welchem Sinne sie Rechtsprechen wird. In Allahs natürlich
Sofern es mit der üblichen Rechtsprechung übereinstimmt, warum nicht?
In der ganzen Integrationsdebatte sind paar ganz einfache Rückschlüsse nicht oder zuwenig beachtet worden.
Erstens, Es gibt zweierlei, eine Bring -und eine Holschuld.
Also müssen genügend Integrationsmassnahmen zur Verfügung stehen,
also Sprachkurse, Eingliederungsmöglichkeiten, keine überflüssigen Schikanen wie Burkini-oder Kopftuchverbote,
Beschäftigungsprogramme,
andernseits muss der Mensch, der Integration in hiesige Gesellschaft verlangt,
die Sprache lernen wollen,
hiesige Kultur kennenlernen nach der hiesigen Rechtssprechung leben wollen.
Nur zwei von 47 Ländern sind „frei“
Muslimische Führer und westliche Politiker reden viel und gerne über „Islamophobie“. Aber die Wahrheit ist, dass Muslime nicht nur im Westen, sondern auch in anderen Ländern der Welt, wo muslimische Minderheiten leben – etwa Ghana oder Indien –, ein Ausmaß an Gleichberechtigung genießen, von dem religiöse Minderheiten in muslimischen Ländern nur träumen können. Eine Studie von Jonathan Fox zu den Rechten religiöser Minderheiten zeigt, dass unter den zehn Prozent der weltweit am stärksten diskriminierten religiösen Minderheiten nur zwei Fälle sind, in denen Muslime von Staaten mit einer nichtmuslimischen Mehrheit unterdrückt werden: Myanmar und Russland. Dagegen gibt es vierunddreißig Fälle extremer Diskriminierung nichtmuslimischer Religionsgruppen durch einen Staat mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit, darunter Christen in Saudi-Arabien, Pakistan, Afghanistan, Iran, Turkmenistan, den Malediven, den Komoren, Sudan, Brunei, Kuweit, Qatar, Ägypten, im islamischen Norden Nigerias und in der Türkei.
Die Daten stammen noch aus der Zeit vor dem Aufmarsch des „Islamischen Staates“. Seitdem sind religiöse Minderheiten in Syrien, dem Irak und Libyen ihres Lebens nicht mehr sicher. Sogar in muslimischen Ländern, wo religiöse Minderheiten in der offiziellen Gesetzgebung relativ gleichberechtigt sind, gibt es weitverbreitete und nicht selten mit Gewalt einhergehende Feindseligkeiten der muslimischen Mehrheitsbevölkerung, wie zum Beispiel in Indonesien. Während viele Muslime in nichtmuslimische Länder einwandern, wird die muslimische Welt zunehmend zu einer monokulturellen Wüste, weil Minderheiten massenhaft in die Flucht getrieben werden. Wenn es so weitergeht, ist die religiöse Säuberung des Nahen Ostens von seiner bereits stark geschrumpften christlichen Population – und das Gleiche gilt für andere nichtmuslimische Minderheiten wie die Bahai oder die Yeziden – bald vollendet.
Auch sind wohl nur an der muslimischen Welt die verschiedenen Demokratisierungswellen der vergangenen hundert Jahre vorbeigegangen. Laut dem Index politischer Rechte und bürgerlicher Freiheiten des „Freedom House Institute“ sind nur zwei von 47 mehrheitlich muslimischen Ländern als „frei“ zu bezeichnen (Tunesien und Senegal). Eine Mehrheit von 25 muslimischen Ländern ist „unfrei“, und die restlichen neunzehn Länder, darunter die Türkei, werden als „teils frei“ eingestuft. Der Kontrast zur nicht-muslimischen Welt könnte kaum stärker sein: Während nur vier Prozent der muslimischen Länder frei sind, gilt dies für 58 Prozent der nichtmuslimischen Länder der Welt; während 55 Prozent der muslimischen Länder unfrei sind, gilt das heutzutage nur noch für siebzehn Prozent der Länder ohne eine muslimische Bevölkerungsmehrheit. Ähnliches könnte man anführen für die Pressefreiheit oder die Rechte der Frau.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/hass-im-islam-terror-hat-mit-der-religion-zu-tun-14317475.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2Erstens haben die Sprachkenntnisse einen starken Einfluss. Unsere Studie zeigt: Wer über gute Sprachkenntnisse verfügt und überwiegend deutsche Medien konsumiert, hat bessere Chancen am Arbeitsmarkt. Das ist eine Sache, die liegt ganz klar bei den Migranten.
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Seit den Anschlägen in Paris und Brüssel stellt sich die Frage, wie die Parallelgesellschaft im Brüsseler Viertel Molenbeek als Brutstätte des Terrorismus entstehen konnte. Wie erklären Sie das?
Meine vorherige Untersuchung hat gezeigt, dass das Niveau von Fanatismus unter Muslimen in Belgien deutlich höher ist als etwa in Deutschland. Auch bei fremdenfeindlichen Einstellungen gegenüber Juden und dem Westen hatte Belgien den höchsten Wert aller sechs untersuchten Länder. Dass da etwas richtig schiefgelaufen ist, ging aus der Studie schon hervor. Das wurde von ein paar Politikern in Belgien auch aufgegriffen, allerdings nur vom rechten Rand des politischen Spektrums, und damit sind die Argumente in den Augen vieler gleich wieder delegitimiert. Das ist leider mein Los.
Dabei waren sie früher bei den niederländischen Grünen.
Ich halte mich immer noch für einen Linken, der seine Forschungsergebnisse präsentiert. Aber die meisten Menschen wollen unbequeme Fakten nicht hören.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/migrationsforscher-koopmans-haelt-multikulti-fuer-fatal-14202950.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2Ich komme selber aus einer Multikulturellen Familie,
bin sehr offen aufgewachsen und sehr sensibilisiert auf Fremdenfeindlichkeit.
Meine Toleranzgrenze ist dadurch sehr hoch.
Wenn Menschen kommen und die westliche Kultur der Toleranz dazu ausnutzen, um ihre Nicht-Toleranten Eigenheiten einzuführen,
muss man Riegel schieben,
bis hierher und nicht weiter.