Muslim will keinen Alkohol einräumen

Paka schrieb:Aber er hätte halt was anderes einräumen können, Süßwaren z.b oder Obst.

oder Schinken :D

@habiba

ja aber in deutschland muss doch wohl jeder muslim damit rechnen, irgendeinmal in kontakt mit alkohol zu kommen. und sowieso in einem supermarkt.

@ramisha
genau,das ist richtig! jeder kann seinen glauben an erster stelle stellen, er hat nur daraus die konzequenzen zutragen.

BluesBreaker schrieb:ja aber in deutschland muss doch wohl jeder muslim damit rechnen, irgendeinmal in kontakt mit alkohol zu kommen

Mir geht grad ne ganz blöde Frage durch den Kopf...wenn man einem Muslimen einen Venenzugang legt und die Stelle vorher mit Sterillium, also Alkohol desinfiziert, kann der einen dann verklagen?

@habiba

Das Problem, was ich darin sehe, ist, dass sich dann jeder irgendwie auf seine religiösen Ansichten berufen könnte und immer damit vor Gericht durchkommt. Das kann es ja auch nicht sein. Deshalb, wie bereits erwähnt, sollte der AN dazu verplichtet sein, vor Arbeitsantritt deutlich zu machen, welche Aufgaben er aufgrund seiner religiösen Überzeugung nicht ausführen wird. Wenn er das nicht tut, darf er sich auch nicht mehr bei Gericht beschweren; denn er hat an sich den Weisungen des Arbeitgebers Folge zu leisten.

@habiba
PS: Der gläubige Muslim kann nicht verlangen, dass z.B. Aldi Spirituosen aus dem
Angebot nimmt, oder Schweinefleisch, oder Kondome und sündige Unterwäsche
(ab und zu im Angebot), nur weil er jetzt angestellt ist.

@BlackPearl
zu medizinischen zwecken erlaubt der koran alkohol.

es ging um sein Glaube.. nicht um Halluzinationen..

und wo ist da der unterschied?

@ramisha
@Aldaris
Ich glaube ihr versteht mich hier falsch. Ich habe ueberhaupt nichts uebrig fuer ein solches Verhalten. In meinen Augen muss man sich mit den Gegebenheiten abfinden oder gehen, dort wo man arbeitet.

Also uebrigens Kondome sind nicht verboten :-))

@Aldaris
So isses, aber jeder, der sich um eine Arbeitsstelle bemüht, weiß vorher,
was auf ihn zukommt, zumal, wenn er schon lange im Land wohnt und
die Umstände nicht fremd sein sollten. Auch nicht das Angebot beim Einkaufen
- jedenfalls nicht bei Aldi und Co.

@habiba
Ich nehme die Kondome mit dem größten Bedauern zurück! ;-)

@BlackPearl
guter gedanke. ich denke, der muslime wird dir dennoch danken, wenn du ihn vor einer blutvergiftung oder infektion rettest durch die desinfizierung. ist aber ne komplett andere situation und nicht vergleichbar mit dem thema hier.

ramisha schrieb:Ich nehme die Kondome mit dem größten Bedauern zurück! ;-)

Hehe, zumindest in dieser Hinsicht ist der Islam dem Papst etwas voraus ;-)

@habiba
Wir sind uns einig, dass der Papst die auch nicht mehr braucht, oder? ;-)

@ramisha
aach bei den Alten weiss man nie recht, da kann man sich gaaanz schoen taeuschen :-))

ramisha schrieb:So isses, aber jeder, der sich um eine Arbeitsstelle bemüht, weiß vorher,
was auf ihn zukommt, zumal, wenn er schon lange im Land wohnt und
die Umstände nicht fremd sein sollten. Auch nicht das Angebot beim Einkaufen

Das ist eben der Crux an der Sache. Und deshalb könnte man, wenn man böswillig ist, dem Muslim auch unterstellen, dass er sich irgendwie noch bereichern wollte. Vielleicht war ja eh schon klar, dass er dort nicht mehr lange arbeiten würde etc. Genug Raum für Spekulationen gibts auf jeden Fall. Na ja, ich hoffe, dass sich daraus kein Präzedenzfall entwickelt.

@habiba
ich glaube der strang und die murmeln sind rudimentär! ;)

@dasewige
Hä???

@ramisha
zurückentwickelt,verkümmert!

@dasewige
Ach so! Ist mir irgendwie entglitten! ;-)

@Aldaris
Präzedenzfälle wollte man auch bei kopftuchtragenden Damen
schaffen, was nicht gelang, aber man versucht es halt immer wieder.