Muslim will keinen Alkohol einräumen

@m7

m7 schrieb:Es hätte genau so gut ein Deutscher, Chinese oder Inder seien können.
Es geht mir um die Dreistigkeit sogar noch zu Klagen und sich im Recht zu sehen.

Dann hätte ich auch kein Problem mit der Aussage, nur wenn ich dann Sätze lesen, "das die mit den gehassten Deutschen nicht alles machen können", oder so ähnlich, trägt halt nichts zur Versachlichung der Diskussion bei. Wenn man den Artikel mal genau liest steht da auch:

. „Das sind keine Massenstreitigkeiten“, sagt Gallner zu der geringen Zahl derartiger Verfahren. Für Aufsehen sorgen sie alle Mal

Und gerade deshalb sollte man sich besser davor hüten, hier allzu pauschale Urteile abzugeben.

@Paka

Du unterstellst @BlackPearl Naivität?

@m7

Und das alleine darf nicht zählen. Somit wäre man wieder bei der Vermutung, dass er ihn sowieso loswerden wollte.

@Paka

Fakt ist jedenfalls, dass eine Arbeitsverweigerung ohne Grund zur Kündigung führt und fertig!
Wenn der Arbeitnehmer im Bewerbungsgespräch oder zwischendurch angemerkt hätte, das er nicht in der Lage ist Alkohol anzufassen, dann hätte der Chef ihn sicherlich garnicht erst eingestellt. Also hat er das sogar arglistig verschwiegen was noch ein Grund für die Kündigung ist.

Ich kann mich auch nicht im Pferdestall anfangen zu arbeiten und sagen das ich aber keine Pferde anfassen kann.

Paka schrieb:Naiv sind eher Leute wie du, die glauben aufgrund ein paar Bekanntschaften gleich auf alle schließen zu können.

Ein paar Bekanntschaften sind das aber nicht. Ich arbeite im Rettungsdienst und muss auch öfter mal Patienten hinten im Auto betreuen die enorme Angst haben, diese Angst wird dadurch genommen das man versucht die Patienten abzulenken.
Ich frage dann immer was sie beruflich machen und das tu ich jetzt seit fast 6 Jahren. Da kann man schon die Spreu vom Weizen trennen.

@TinaMare

Hat sie bei mir auch getan. Wo bleibt da der Aufschrei?
Rotten sich jetzt wieder die Arbeitslosenhetzer zusammen?

@Paka
als krankenschwester will ich keine bettpfanne reichen, ich will keine stinkenden wunden behandeln, ich will keine fremde menschen waschen usw.

@intruder

Ja okay, dass war wohl ein wenig zu heavy von mir ausgedrückt.
Sorry für dieses aber als ich gelesen habe das er aufgrund seiner Religion klagt kommt man sich als deutscher Bürger schon ein wenig verarscht vor.

@BlackPearl

Also du fragst immer was sie beruflich machen und sortierst wohl die aus, die nichts tun, was?
Wo kämen wir hier hin, wenn man Menschen nach ihrer Arbeitsstelle beurteilt?

@Paka
Du disqualifizierst dich selber und somit kann ich dich nicht mehr ernst nehmen!

@dasewige

Und lasst die sinnlosen Vergleiche doch mal stecken. Langsam wird es lächerlich.

@Paka
ich lasse mir von niemanden irgend etwas verbieten!

@TinaMare

Dich kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen. Hetz nur weiter gegen Arbeitslose, um dein Ego aufzupolieren, aber lasse mich in Ruhe. Man merkts echt, dass dir die Argumente ausgehen.

@dasewige

Ich auch nicht.
Und es ist meine Pflicht gegen geistigen Dünnpfiff vorzugehen.

TinaMare schrieb:Du disqualifizierst dich selber und somit kann ich dich nicht mehr ernst nehmen!

Jap, genauso sehe ich das auch.

@Paka

Du kapierst nur das was Du kapieren willst oder?
Wo habe ich geschrieben das ich Menschen nach ihrer Arbeitsstelle beurteile?
Ich kann nichts dafür das Du Arbeitslos bist und kein Geld verdienst, Du musst jetzt nicht diejenigen die Arbeit haben deswegen versuchen fertig zu machen und ihnen unterstellen das sie gegen Arbeitslose sind nur weil sie nicht deine Meinung teilen.

@Paka
dann muß du eben weiter gegen mich vorgehen denn ich werde weiter meinen geistigen dünnpfiff verbreiten.

@Paka
Sorry, aber mit dir stimmt doch was nicht!
So wie du dich hineinsteigerst und um dich prügelst ... neee, echt ohne Worte!

Also, wenn ein Muslim seine Religion so streng nimmt, dass er keine Flaschen mit Alkoholinhalt beruehren will (darum geht es naemlich), dann muesste er sich konsequenterweise auch bewusst sein, dass er NICHT fuer einen Arbeitgeber arbeiten darf, der Alkohol verkauft, weil er sich so mitschuldig macht und der Verkauf (nicht nur der Genuss) von Alkohol im Islam genau so streng verboten ist.

Also dem Mann ist bestimmt geholfen, dass ihm gekuendigt wurde ;-)

Muslim, Christ, Jude oder ein anderer Gläubiger.. Es macht nur Sinn, wenn man die Fronten vor Arbeitsantritt mit dem AG klärt. Dass es sich bei diesem Fall um einen Muslim handelt, ist meiner Meinung nach völlig irrelevant. Ist das eigentlich jetzt ein Präzedenzfall, oder bleibt's 'ne Einzelfallentscheidung?

Btw.Komisch allerdings schon, dass sich jemand weigert, Alkohol einzuräumen, obgleich ihm das seine Religion eigentlich nicht verbietet.

Aldaris schrieb:Btw.Komisch allerdings schon, dass sich jemand weigert, Alkohol einzuräumen, obgleich ihm das seine Religion eigentlich nicht verbietet.

Na ja es ist doch so mit den Religionen: Was verboten wird oder nicht, ist immer Auslegungssache und fuer die gaaaanz extremen ists halt schon verboten, Alkohol in die Haende zu nehmen oder in irgendeiner Form dazubeizutragen, dass Alkohol verkauft wird.

@habiba
Und das ehrt ihn doch wie jeden anderen Menschen auch, der geradlinig seine
Ziele verfolgt. Aber dann MUSS er auch Konsequenzen ziehen, den Arbeitsplatz
räumen, um weiter sich und seiner Religion treu zu bleiben.