Das ist völlig falsch. Eine Doktor Arbeit sagt aus dass du selbstständig wissenschaftlich arbeiten kannst.sart schrieb: Der Doktortitel ist im Endeffekt nichts als eine akademische Fleißarbeit (wenn auch nicht immer eine anspruchslose). Abgesehen von Berufsfeld der Wissenschaftler sagt er aber überhaupt nichts über die tatsächliche Befähigung in einer beruflichen Tätigkeit aus.
Ein Metzger leistet keine wissenschaftliche Arbeit, der vergleich hingt völlig. Politik ist hingegen ein wissenschaftliches Feld, sie ändert sich fortlaufend, ein Doktortitel bringt Ansehen.
Niemand redet davon dass man ein besserer Politiker sei durch einen Doktortitel. Das ist diese übliche dummdödelei von denen die nichts anderes gelernt haben als Teilchen am Fließband anzufertigen. Man bringt aber Kompetenzen mit, um wissenschaftlich mitreden zu dürfen.
Ein „Plagiat“ sei seine Arbeit nicht, so Guttenberg: „Ich habe nicht einfach das ganze Buch eines anderen abgeschrieben und zu meinem Buch erklärt.“
Guttenberg über den Plagiats-Vorwurf und seine Ehre: Es sei ein Unterschied, „ob man das absichtlich macht oder ob das Abschreiben das fatale Ergebnis einer chaotischen und ungeordneten Arbeitsweise ist.http://www.bild.de/politik/inland/karl-theodor-zu-guttenberg/guttenberg-die-groesste-dummheit-meines-lebens-21183524.bild.html
Das ist für mich ganz wichtig, weil es auch etwas mit der eigenen Ehre zu tun hat.“
Uni-Karriere trotz plagiierter Doktorarbeitalleks schrieb:Jeder normale Bürger ohne Geld oder Adelstitel wäre bestraft worden.
Gutti hat ne Menge Geld gespendet,da wird auch gerne mal weggesehen ;)Fedaykin schrieb:Schön wäre es wenn auch die Proffesoren und Co (Mindestens 5?) ein gleiches Strafgeld zahlen,
Sowohl Betrug als auch Urheberrecht sind, was die Staatsanwaltschaft zu prüfen hatte. Bei beiden Deliktsarten kommen normale Menschen sonst nicht so leicht davon.
Ja, habe ich was Anderes behauptet? Aber die Strafe richtet sich eben nicht nach dem Vergehen sondern nach dem Schaden. Und offenbar war ja der Geschädigte auch mit dem Vergleich zufrieden. Es ist ja nicht so, dass so ein Vergleich den Parteien durch das Gericht aufgezwungen werden würde.Chefdecuisine schrieb:Die systematische Verwendung urheberrechtlich geschützter Materialien in einer eigenen kommerziell aufgelegten Buchveröffentlichung ist relevant, und hier durch einen Geschädigten angezeigt worden.
Natürlich. Aber ich habe noch keinen gesehen, der deswegen weggesperrt wurde. Tritt dieser Jugendliche dagegen die Autotür eines Oberklasse-Wagens ein, dürfte die Strafe schon empfindlicher werden, weil größerer Schaden.
