Polizei nimmt 16-Jährige "Hexe" fest
13.12.2010 um 18:44@DahamImIslam
und manipulative, angsterzeugende negative Kräfte können leicht angewendet werden in ungesundem verunsichertem und irrgeleitetem Umfeld.
Da braucht es paar simple Tricks und das Opfer ist verängstigt und wenn es an "Zauberei" glaubt kann es ernsthaft krank werden durch Einschüchterung und Angst und haarsträubenden Ritualen!
Mit Missbrauch der Leichtgläubigkeit wurden schon Menschen geschädigt bis heute,
aber damals war es die Angst vor der Weiblichkeit allgemein da als Prinzip böse und abwertend gesehen war, das Pflanzenwissen der Frauen war eine Konkurrenz von den anerkannten Ärzten und vielen Kurpfuscher
Sobald ein Phänomen erklärt ist, rational, ist es keine Hexerei und keine "Magie" mehr,
bleiben noch paar unerklärliche Sachen wie Gedankenübertragung und so, was man vielleicht noch mit "Magie" umschreiben kann.
Das Mittelalter strotzte vor frauen- und sexualfeindlichen Theorien, Menstruierende waren mit dem "bösen Blick " (von Albertus Magnus (1193-1280)erwähnt) behaftet, laut Konrad von Megenberg(1309-1374) verursacht der böse Blick die Pocken;
Menstruationsblut galt als giftig, etc. etc.
Galen(130-200n.Chr.) erklärte die Frau als mangelhafte Variante des Männes, quasi in der Entwicklungsphase steckengeblieben.
Er schöpfte aus den Quellen von Aristoteles und Hippokrates und deren Kenntnisse von Anatomie.
Also von der Antike bis ins 18. Jahrhundert herrschte das Ein-Geschlecht-Modell.
Fanatismus und Intoleranz verbreiteten sich dann im späten Mittelalter und führten zu den ersten Hexenprozessen (1300 und 1500).
Das waren ganz normale Frauen, ein etwas anders sein oder Krankheiten wie Epilepsie, Ausschläge, psychische Krankheiten, Muttermale etc reichten aus,
um als Hexe zu gelten und für die schlechte Ernte oder was auch immer verantwortlich zu sein!
Nicht ein Bruchteil davon machte wirklich etwas Schädigendes oder handelte in schlechter Absicht und "verhexte" etwas im Sinn von "Magie"!
DahamImIslam schrieb:Ich glaube aber nicht, dass die Hexen im europäischen Mittelalter (institutionell verfolgt wurde erst im Spätmittelalter) nur Sündenböcke waren. Magie kann immer ambivalent eingesetzt werden. Mit Sicherheit wurden viele Menschen durch ihre Künste geschädigt oder bildeten sich selbiges ein.Mit Sicherheit nicht! Die Menschen wurden durch ihre eigenen Unwissenheit und Aberglaube geschädigt, dass auf solchem Boden Scharlatane wachsen ist klar,
und manipulative, angsterzeugende negative Kräfte können leicht angewendet werden in ungesundem verunsichertem und irrgeleitetem Umfeld.
Da braucht es paar simple Tricks und das Opfer ist verängstigt und wenn es an "Zauberei" glaubt kann es ernsthaft krank werden durch Einschüchterung und Angst und haarsträubenden Ritualen!
Mit Missbrauch der Leichtgläubigkeit wurden schon Menschen geschädigt bis heute,
aber damals war es die Angst vor der Weiblichkeit allgemein da als Prinzip böse und abwertend gesehen war, das Pflanzenwissen der Frauen war eine Konkurrenz von den anerkannten Ärzten und vielen Kurpfuscher
Sobald ein Phänomen erklärt ist, rational, ist es keine Hexerei und keine "Magie" mehr,
bleiben noch paar unerklärliche Sachen wie Gedankenübertragung und so, was man vielleicht noch mit "Magie" umschreiben kann.
Das Mittelalter strotzte vor frauen- und sexualfeindlichen Theorien, Menstruierende waren mit dem "bösen Blick " (von Albertus Magnus (1193-1280)erwähnt) behaftet, laut Konrad von Megenberg(1309-1374) verursacht der böse Blick die Pocken;
Menstruationsblut galt als giftig, etc. etc.
Galen(130-200n.Chr.) erklärte die Frau als mangelhafte Variante des Männes, quasi in der Entwicklungsphase steckengeblieben.
Er schöpfte aus den Quellen von Aristoteles und Hippokrates und deren Kenntnisse von Anatomie.
Also von der Antike bis ins 18. Jahrhundert herrschte das Ein-Geschlecht-Modell.
Fanatismus und Intoleranz verbreiteten sich dann im späten Mittelalter und führten zu den ersten Hexenprozessen (1300 und 1500).
Das waren ganz normale Frauen, ein etwas anders sein oder Krankheiten wie Epilepsie, Ausschläge, psychische Krankheiten, Muttermale etc reichten aus,
um als Hexe zu gelten und für die schlechte Ernte oder was auch immer verantwortlich zu sein!
Nicht ein Bruchteil davon machte wirklich etwas Schädigendes oder handelte in schlechter Absicht und "verhexte" etwas im Sinn von "Magie"!