Da Assange gegen keine geltende Gesetze verstoßen hat, können die USA ihn auch nicht strafrechtlich gegen ihn vorgehen. Was sie brauchen ist wenigstens ein Anklagepunkt, dann könnten sie entweder ihre gekaufte Verbindungen nutzen oder jemanden mal wieder unter Druck setzen, um eine Auslieferung zu bewirken. Interessant finde ich, dass es nichtmal verheimlicht wird, dass sie nach Wegen suchen, Assagne dingfest zu machen. So wird es auch in den Sendern, die gegen Wikileaks immerwieder angesagt. Schon interessant diese vorgehensweise und die Tatsache, dass sie dabei nichts falscher erkennen. Ich meine bei welchen Bösewichten gibt sich die Regierung und deren Institutionen so viel Mühe, nach ganz offensichtlich nicht bestehdenden Rechtsverstößen welche zu finden...
Interessant auch zum Thema Mastercard/Visa:
Ku-Klux-Klan ja, Wikileaks nein
Visa und Mastercard sperren seit Tagen alle Spenden an Wikileaks, radikale Organisationen dürfen weiter mit den Diensten der Unternehmen rechnen. Jetzt liefert Wikileaks neue Munition: Die USA sollen Lobbyarbeit geleistet haben - für Visa und Mastercard. http://www.sueddeutsche.de/politik/kreditkartenfirmen-lieber-ku-klux-klan-als-wikileaks-1.1033641Die Spendenorganisation, die Wikileaks unterstützt verstößt also gegen deren AGB, radikale Organisation, die Blut an den Händen haben nicht... Offensichtlicher geht es wohl garnicht, oder?