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13.12.2010 um 15:18niurick schrieb:Trotzdem geht es um die Frage, ob die Aktion einen Straftatbestand erfüllt.Aus diesem Grunde verweigern manche Ewiggestrigen auch noch Herrn von Staufenberg und allen der Operation Wallküre beteiligten die entsprechende Ehre, denn immerhin war es ein Attentat und illegal und strafbar....
Ist sowas Nötigung, Sachbeschädigung oder Sabotage?
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13.12.2010 um 15:19Wikileaks Sammelthread
13.12.2010 um 15:39@Bewusst
Was ich aber befürchte ist, das dieser ganzer Hype um Wikileaks nun benützt wird um einen schweren Schlag gegen die Pressefreiheit zu führen. Wird nun die unerlaubte Veröffentlichung geheimes Materials grundsätzlich kriminalisiert dann ist es endgültig aus mit Pressefreiheit und der Kontrolle durch die Presse. Dann haben wir nicht mehr die mittlerweile übliche Selbstzensur sondern staatliche Zensur per Gesetz. Genau so etwas durchzusetzen wird nun versucht werden, es ist nur die Frage ob sich die Bürger das gefallen lassen. Ich glaube in Deutschland ist so etwas möglich, bei der deutschen Obrigkeitshörigkeit. Aber ich hoffe da auf andere Länder mit selbstbewussteren Bürgern.
Du triffst den Nagel auf den Kopf! Den investigativen Journalismus gilt es wieder anzutreiben, die Pressefreiheit sollte endlich in ihrer Bedeutung verwirklicht werden. Doch dass die Medien heute zensiert werden, wollen die wenigsten glauben, bzw. wissen.Wie weit die Zensur geht und wie wenig die Mächtigen sich um die Gesetze und die rechtsstaatlichen Prinzipien scheren sieht man jetzt ja. Amerika hat bis jetzt weder einen Auslieferungsantrag für Assanje gestellt noch wissen sie überhaupt ob und wie sie ihn anklagen können. Jetzt soll ja das Gesetzt geändert werden um überhaupt einen Strafbestand zu erzeugen.
Was ich aber befürchte ist, das dieser ganzer Hype um Wikileaks nun benützt wird um einen schweren Schlag gegen die Pressefreiheit zu führen. Wird nun die unerlaubte Veröffentlichung geheimes Materials grundsätzlich kriminalisiert dann ist es endgültig aus mit Pressefreiheit und der Kontrolle durch die Presse. Dann haben wir nicht mehr die mittlerweile übliche Selbstzensur sondern staatliche Zensur per Gesetz. Genau so etwas durchzusetzen wird nun versucht werden, es ist nur die Frage ob sich die Bürger das gefallen lassen. Ich glaube in Deutschland ist so etwas möglich, bei der deutschen Obrigkeitshörigkeit. Aber ich hoffe da auf andere Länder mit selbstbewussteren Bürgern.
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13.12.2010 um 15:43@UffTaTa
UffTaTa schrieb:Jetzt soll ja das Gesetzt geändert werden um überhaupt einen Strafbestand zu erzeugen.Wir erleben, dass jemand in Haft festgesetzt wird, bis ein Gesetz gegen ihn er- oder gefunden wurde. Die eigentlichen Vorwürfe der Vergewaltigung werden in der Zeit so überstrapaziert, bis findige Rechtsverdreher etwas finden. Und das ist fernab jeder Rechtsstaatlichkeit; es kommt der willkürlichen Verhaftung nahe.
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13.12.2010 um 15:48In Deutschland gab es einmal einen Fall in Frankfurt in dem die Lufthansa-Homepage durch eine DDoS-Attacke für kurze Zeit nicht mehr erreichbar war. Damals ging es unter Demonstrationsrecht. Heute freilich sieht das durch verschiedene Gesetzesveränderungen anders aus.
Hier eine Seite eines Juristen in dem er näher auf das Thema eingeht:
http://www.internet-strafrecht.com/distributed-denial-of-service-ddos-attacken-strafbar-oder-nicht/internet-strafrecht/internetstrafrecht/ (Archiv-Version vom 15.12.2010)
Hier eine Seite eines Juristen in dem er näher auf das Thema eingeht:
http://www.internet-strafrecht.com/distributed-denial-of-service-ddos-attacken-strafbar-oder-nicht/internet-strafrecht/internetstrafrecht/ (Archiv-Version vom 15.12.2010)
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13.12.2010 um 15:53@arthedains
und hier der kernsatz
"Zumindest wenn eine Software eingesetzt wird sehe ich den §303b I Nr.2 StGB problemlos (!) als gegeben an."
aus deinem link
buddel
und hier der kernsatz
"Zumindest wenn eine Software eingesetzt wird sehe ich den §303b I Nr.2 StGB problemlos (!) als gegeben an."
aus deinem link
buddel
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13.12.2010 um 15:56Andernfalls, wenn ich keine spezielle Software einsetze und dauernd auf Amazon klicke, gelte ich als Stammkunde.
Danke, @arthedains, für den Link.
Danke, @arthedains, für den Link.
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13.12.2010 um 17:28@jeremybrood
"Als er acht war, heiratete seine Mutter ein zweites Mal; einen Musiker, der sich als Sektenmitglied entpuppte. Deren Ziel war: Babys zeugen, entführen, aufziehen. Das Sektenmotto klang wie das eines Geheimdiensts: «Unsichtbar, unantastbar, unhörbar». Kaum war Assanges Halbbruder geboren, flüchtete die Mutter quer durch Australien."
Quelle: http://bazonline.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Der-Anarchist/story/18243884
Zu welcher Sekte gehört diese Frisur? Raten und gewinnen Sie! Aber beachten Sie, dass Ihre Argumentation hiermit fehlgeschlagen ist.
jeremybrood schrieb:Apropos Sci-Fi Sekte:Nein das ist so nicht ganz richtig, die Mutter floh mit ihren Kindern als sie das Treiben dieser Sekte bemerkte.
Hier die Anne- Hamilton- Kult Sekte, in der Umfeld die Familie Assanges
geraten war als er Jugendlicher war.
Kennzeichen: seltsame Frisur
"Als er acht war, heiratete seine Mutter ein zweites Mal; einen Musiker, der sich als Sektenmitglied entpuppte. Deren Ziel war: Babys zeugen, entführen, aufziehen. Das Sektenmotto klang wie das eines Geheimdiensts: «Unsichtbar, unantastbar, unhörbar». Kaum war Assanges Halbbruder geboren, flüchtete die Mutter quer durch Australien."
Quelle: http://bazonline.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Der-Anarchist/story/18243884
jeremybrood schrieb:Julian Assange: eindeutig ähnlicher LookUnd hier eine andere Frisur von Julian Assange:
Zu welcher Sekte gehört diese Frisur? Raten und gewinnen Sie! Aber beachten Sie, dass Ihre Argumentation hiermit fehlgeschlagen ist.
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13.12.2010 um 17:40Wikileaks Sammelthread
13.12.2010 um 17:41und damit schliesst sich der kreis :
wer ist horatio wirklich ???
mr. "assange" ?
buddel
wer ist horatio wirklich ???
mr. "assange" ?
buddel
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13.12.2010 um 17:53ROFL
Es scheint sich bei ihm auf jeden Fall um einen Gestaltwandler zu handeln.
Mysteriös!!!
Es scheint sich bei ihm auf jeden Fall um einen Gestaltwandler zu handeln.
Mysteriös!!!
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13.12.2010 um 18:08kein gestaltwandler,
ein zeitreisender
buddel
ein zeitreisender
buddel
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13.12.2010 um 18:29Nun geht es dem Vatikan an den Kragen. Was wir lange vermuteten, ist nun anscheinend wirklich so ... weltfremde alte Herren, ohne Ahnung von der Welt von heute ...
"Servile Ja-Sager rund um den Papst" - US-Diplomaten lästern über den Vatikan
(RP) Auf der Enthüllungsplattform "Wikileaks" im Internet finden sich auch 729 vertrauliche Depeschen, in denen amerikanische Botschaftsangehörige aus den Kulissen der römischen Kurie berichten. Sie zeichnen das Bild eines weltfremden Apparats, vieles bleibt ihnen schlicht ein Rätsel.
Rom/Düsseldorf Ungläubiges Staunen und manchmal sogar so etwas wie stille Verzweiflung ? die insgesamt 729 vertraulichen Depeschen, die amerikanische Diplomaten in den vergangenen zehn Jahren über den Vatikan verfasst und nach Washington gekabelt haben, zeigen vor allem ihre Fassungslosigkeit angesichts einer als äußerst merkwürdig empfundenen Welt.
Die freimütigen Berichte, die eigentlich nie an die Öffentlichkeit geraten sollten, sind jetzt auf der Internetplattform "Wikileaks" aufgetaucht. Sie zeichnen das Bild eines weltfremden Apparats, der nach obskuren Regeln funktioniert, die nur Eingeweihte verstehen.
Die römische Kurie, so vermerken die Amerikaner in einem Bericht an das State Departement, sei zwar extrem hierarchisch aufgebaut, handle aber dennoch völlig desorganisiert. So wisse stets "nur eine Handvoll von Experten von anstehenden Entscheidungen", die aber meist nur kommentarlos abgenickt würden. Kaum jemand im Vatikan traue sich, den Papst zu kritisieren oder ihm auch nur eine schlechte Nachricht zu überbringen.
Benedikt XVI., so lassen es die Berichte durchklingen, sei isoliert und von servilen Höflingen umgeben. Nach Einschätzung der US-Diplomaten führt der Vatikan weitgehend ein Eigenleben, von dem der Papst nicht einmal etwas mitbekommt.
Hauptverantwortlich dafür soll der "Premier des Vatikan" sein, Tarcisio Bertone, ein "Yes-man", ein blasser "Ja-Sager" ohne jegliche Eignung für seine Aufgabe, heißt es in drastischer Direktheit. Bertone habe keine diplomatischen Erfahrungen und spreche nicht einmal Englisch, wird moniert.
Überhaupt lassen die Amerikaner kaum ein gutes Haar am Spitzenpersonal der Kurie. Der innerste Führungszirkel im Vatikan, so lästern sie, sei ein "Zirkel alter, italo-zentrischer Männer", die sich in der Welt von heute überhaupt nicht zurechtfänden.
"Sie verstehen moderne Medien und Informationstechnik nicht", berichten die Diplomaten und vermerken ungläubig, dass die meisten der Kardinäle nicht einmal über eine offizielle E-Mail-Adresse verfügten. Vatikansprecher Federico Lombardi wird als der einzige hochrangige Berater des Papstes identifiziert, der ein Smartphone bedienen könne.
Einigermaßen verwirrend finden die weltlichen Diplomaten auch die interne Kommunikation der Kleriker. Deren Sprache, so vermerkt ein Bericht, sei derartig verquast, dass "sie kein Außenstehender dechiffrieren kann". Das hat nach Überzeugung der US-Diplomaten immer wieder zu Missverständnissen und schwerwiegenden Pannen geführt.
Dazu wird etwa die Rehabilitierung des Holocaust-Leugners Richard Williamson gezählt, die 2009 Proteststürme auslöste. Selbst die Abteilung des Vatikans, die für die Beziehungen zum Judentum zuständig sei, habe von den Absichten des Papstes erst aus den Medien erfahren, schreiben die Diplomaten mit ungläubigem Unterton.
Manchmal wittern die Beobachter aber auch Schlimmeres. So orteten die Amerikaner 2002 "Überbleibsel antisemitischer Einstellungen" im Vatikan, nachdem sich ein nicht namentlich genannter älterer Mitarbeiter französischer Abstammung bei ihnen über den "exzessiven Einfluss von Juden" in den US-Medien und der amerikanischen Regierung beschwert hatte.
Die offizielle Reaktion des Vatikans auf die Veröffentlichungen fiel ziemlich einsilbig aus: Vatikansprecher Lombardi sprach von einem "schwerwiegenden Vorgang". Deutlich vergrätzter gab sich ein Kardinal. "Die Bewertungen über den Heiligen Stuhl bezeugen, auf welchen Tiefpunkt die US-Diplomatie gesunken ist. Sie verliert allmählich an Glaubwürdigkeit", so ließ sich der Kleriker in der Tageszeitung "La Repubblica" zitieren ? anonym.
Quelle: http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/US-Diplomaten-laestern-ueber-den-Vatikan_aid_941632.html
"Servile Ja-Sager rund um den Papst" - US-Diplomaten lästern über den Vatikan
(RP) Auf der Enthüllungsplattform "Wikileaks" im Internet finden sich auch 729 vertrauliche Depeschen, in denen amerikanische Botschaftsangehörige aus den Kulissen der römischen Kurie berichten. Sie zeichnen das Bild eines weltfremden Apparats, vieles bleibt ihnen schlicht ein Rätsel.
Rom/Düsseldorf Ungläubiges Staunen und manchmal sogar so etwas wie stille Verzweiflung ? die insgesamt 729 vertraulichen Depeschen, die amerikanische Diplomaten in den vergangenen zehn Jahren über den Vatikan verfasst und nach Washington gekabelt haben, zeigen vor allem ihre Fassungslosigkeit angesichts einer als äußerst merkwürdig empfundenen Welt.
Die freimütigen Berichte, die eigentlich nie an die Öffentlichkeit geraten sollten, sind jetzt auf der Internetplattform "Wikileaks" aufgetaucht. Sie zeichnen das Bild eines weltfremden Apparats, der nach obskuren Regeln funktioniert, die nur Eingeweihte verstehen.
Die römische Kurie, so vermerken die Amerikaner in einem Bericht an das State Departement, sei zwar extrem hierarchisch aufgebaut, handle aber dennoch völlig desorganisiert. So wisse stets "nur eine Handvoll von Experten von anstehenden Entscheidungen", die aber meist nur kommentarlos abgenickt würden. Kaum jemand im Vatikan traue sich, den Papst zu kritisieren oder ihm auch nur eine schlechte Nachricht zu überbringen.
Benedikt XVI., so lassen es die Berichte durchklingen, sei isoliert und von servilen Höflingen umgeben. Nach Einschätzung der US-Diplomaten führt der Vatikan weitgehend ein Eigenleben, von dem der Papst nicht einmal etwas mitbekommt.
Hauptverantwortlich dafür soll der "Premier des Vatikan" sein, Tarcisio Bertone, ein "Yes-man", ein blasser "Ja-Sager" ohne jegliche Eignung für seine Aufgabe, heißt es in drastischer Direktheit. Bertone habe keine diplomatischen Erfahrungen und spreche nicht einmal Englisch, wird moniert.
Überhaupt lassen die Amerikaner kaum ein gutes Haar am Spitzenpersonal der Kurie. Der innerste Führungszirkel im Vatikan, so lästern sie, sei ein "Zirkel alter, italo-zentrischer Männer", die sich in der Welt von heute überhaupt nicht zurechtfänden.
"Sie verstehen moderne Medien und Informationstechnik nicht", berichten die Diplomaten und vermerken ungläubig, dass die meisten der Kardinäle nicht einmal über eine offizielle E-Mail-Adresse verfügten. Vatikansprecher Federico Lombardi wird als der einzige hochrangige Berater des Papstes identifiziert, der ein Smartphone bedienen könne.
Einigermaßen verwirrend finden die weltlichen Diplomaten auch die interne Kommunikation der Kleriker. Deren Sprache, so vermerkt ein Bericht, sei derartig verquast, dass "sie kein Außenstehender dechiffrieren kann". Das hat nach Überzeugung der US-Diplomaten immer wieder zu Missverständnissen und schwerwiegenden Pannen geführt.
Dazu wird etwa die Rehabilitierung des Holocaust-Leugners Richard Williamson gezählt, die 2009 Proteststürme auslöste. Selbst die Abteilung des Vatikans, die für die Beziehungen zum Judentum zuständig sei, habe von den Absichten des Papstes erst aus den Medien erfahren, schreiben die Diplomaten mit ungläubigem Unterton.
Manchmal wittern die Beobachter aber auch Schlimmeres. So orteten die Amerikaner 2002 "Überbleibsel antisemitischer Einstellungen" im Vatikan, nachdem sich ein nicht namentlich genannter älterer Mitarbeiter französischer Abstammung bei ihnen über den "exzessiven Einfluss von Juden" in den US-Medien und der amerikanischen Regierung beschwert hatte.
Die offizielle Reaktion des Vatikans auf die Veröffentlichungen fiel ziemlich einsilbig aus: Vatikansprecher Lombardi sprach von einem "schwerwiegenden Vorgang". Deutlich vergrätzter gab sich ein Kardinal. "Die Bewertungen über den Heiligen Stuhl bezeugen, auf welchen Tiefpunkt die US-Diplomatie gesunken ist. Sie verliert allmählich an Glaubwürdigkeit", so ließ sich der Kleriker in der Tageszeitung "La Repubblica" zitieren ? anonym.
Quelle: http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/US-Diplomaten-laestern-ueber-den-Vatikan_aid_941632.html
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13.12.2010 um 18:40Cathryn schrieb:So orteten die Amerikaner 2002 "Überbleibsel antisemitischer Einstellungen" im Vatikan, nachdem sich ein nicht namentlich genannter älterer Mitarbeiter französischer Abstammung bei ihnen über den "exzessiven Einfluss von Juden" in den US-Medien und der amerikanischen Regierung beschwert hatte.Der namentlich nicht genannte Franzose hat exzessiven jüdischen Einfluss also bei jenen moniert, die ihm angeblich ausgesetzt sind? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Das ist ein Konstrukt, um dem Vatikan neben der Weltfremdheit auch gleich noch eine Brise Antisemitismus zu bescheinigen.
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13.12.2010 um 18:44...und ich dachte schon jetzt gäbe es was neues zum vatikan...
erfüllt den tatbestand der veruntreuung, wenn ich mich nicht ganz irre.
so oder so illegal weil ohne jeglichen gerichtsbeschluß.
unsere sogenannten "journalisten" (primär die aus dem hause spriger-stiefel) sorgen sich ums informationswohl und die mundgerechte aufarbeitung des infobreis für die wohlschmeckende öffentliche meinung...
in zeiten der lüge ist eben nix gefährlicher als die wahrheit...
grüße
a
UffTaTa schrieb:Wie weit die Zensur geht und wie wenig die Mächtigen sich um die Gesetze und die rechtsstaatlichen Prinzipien scheren sieht man jetzt ja. Amerika hat bis jetzt weder einen Auslieferungsantrag für Assanje gestellt noch wissen sie überhaupt ob und wie sie ihn anklagen können. Jetzt soll ja das Gesetzt geändert werden um überhaupt einen Strafbestand zu erzeugen.die eingefrorenen gelder nicht zu vergessen;
erfüllt den tatbestand der veruntreuung, wenn ich mich nicht ganz irre.
so oder so illegal weil ohne jeglichen gerichtsbeschluß.
UffTaTa schrieb:Was ich aber befürchte ist, das dieser ganzer Hype um Wikileaks nun benützt wird um einen schweren Schlag gegen die Pressefreiheit zu führen. Wird nun die unerlaubte Veröffentlichung geheimes Materials grundsätzlich kriminalisiert dann ist es endgültig aus mit Pressefreiheit und der Kontrolle durch die Presse. Dann haben wir nicht mehr die mittlerweile übliche Selbstzensur sondern staatliche Zensur per Gesetz. Genau so etwas durchzusetzen wird nun versucht werden, es ist nur die Frage ob sich die Bürger das gefallen lassen. Ich glaube in Deutschland ist so etwas möglich, bei der deutschen Obrigkeitshörigkeit. Aber ich hoffe da auf andere Länder mit selbstbewussteren Bürgern.schon passiert - beobachte einfach die sich echauffierende politische kaste.
unsere sogenannten "journalisten" (primär die aus dem hause spriger-stiefel) sorgen sich ums informationswohl und die mundgerechte aufarbeitung des infobreis für die wohlschmeckende öffentliche meinung...
in zeiten der lüge ist eben nix gefährlicher als die wahrheit...
grüße
a
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13.12.2010 um 18:44Cathryn schrieb:den "exzessiven Einfluss von Juden" in den US-Medien und der amerikanischen Regierung beschwertIn Anbetracht der politischen Nichteinmischung der katholischen Kirche waehrend des 2. WK und der daraus resultierenden Flucht der juedischen Buerger des 3. Reiches in Richtung USA, ist eine groessere Beteiligung juedischer Personen in den US-Medien und in der Politik nicht verwunderlich - im Vergleich zu den deutschen Medien und der deutschen Politik.
Spricht fuer mich nicht fuer Antisemitismus, sondern fuer eben jene Weltfremdheit ...
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13.12.2010 um 19:03Steuerersparnis mit »Geheimnisverrat« – Amerikanischer Druck auf deutsche WikiLeaks-Spender
US-Präsident Obama ist wütend auf die Deutschen. Denn aus seiner subjektiven Sicht unterstützt die Bundesregierung den Geheimnisverrat durch WikiLeaks, weil Spenden für WikiLeaks in Deutschland gemeinnützig und steuerabzugsfähig sind und dem Gemeinwohl dienen. Das ist aus Sicht von Obama absurd. Und deshalb erwägt Obama nun, mit einer medialen Kampagne gegen die Bundesregierung Giftpfeile abzuschießen.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/udo-ulfkotte/wikileaks-steuerersparnis-mit-geheimnisverrat-amerikanischer-druck-auf-deutsche-wikileaks-spend.html
US-Präsident Obama ist wütend auf die Deutschen. Denn aus seiner subjektiven Sicht unterstützt die Bundesregierung den Geheimnisverrat durch WikiLeaks, weil Spenden für WikiLeaks in Deutschland gemeinnützig und steuerabzugsfähig sind und dem Gemeinwohl dienen. Das ist aus Sicht von Obama absurd. Und deshalb erwägt Obama nun, mit einer medialen Kampagne gegen die Bundesregierung Giftpfeile abzuschießen.
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13.12.2010 um 20:39leider verzichtet Kopp irgendwelche Quellen anzugeben...
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