Deutschland Verboten

Na, von der Kohle hat sie erst was wenn sie Rente bezieht. Wenn sie vor dem Eintritt in das Rentenalter verstirbt, geht das Geld wieder zurück auf das Rentenkonto des anderen.
Auf den Versorgungsausgleich kannst du soweit mir bekannt auch nicht verzichten.

@trustno1
Wenn sie in Rente geht, hat sie ohnehin mehr Rente als er und bekommt
dann zusätzlich noch die 50 Euro? Wie ungerecht ist das denn!!!

@ramisha

Was hat der gute Mann denn für einen Anwalt gehabt?

Wenn die Linkspartei an die Macht kommt ist es vorbei.
Dann gibt es nur noch ein Verbot, dann wird nämlich Deutschland verboten.

@Winchester


Stimmt. Die Linke hat in Berlin ja auch schon Berlin verboten. Das gibt's ja praktisch gar nicht mehr. Alles an den Osten verscherbelt, und den Rest haben die Türken mitgenommen.
Auch Brandenburg ist ja verboten. Gibt's nicht mehr. Ausradiert mit Stumpf und Stiel. Selbst den Brandenburgischen Adler haben sie als Goldbroiler verscherbelt und den märkischen Sand zum in die Augen streuen verwendet.

@Doors
Würde man lieber mal Europa verbieten.
Wo haben die Türken Berlin hin geschleppt, ich frag nur das ich nicht ausversehen reinlauf.

Vor einigen Jahren denke ich ar es viel Schlimmer mit Verboten.
Wenn ich alleine an den Tüv denke wird mir ganz komisch, so eine
Mischung aus Hass und Übelkeit.
Und Dank der E-Prüfzeichen ist das zumindest besser geworden.
Also EU doch nicht ganz verbieten.

Es ist nicht nur in Deutschland so das alles was SLACK enthällt verboten wird.
SIE, die Verschwörung der Langweiler und Normalos verstehen nicht was SLACK ist und haben auch keinen eigenen, sehen aber das es Anderen mit SLACK gut geht.
SIE hassen es wenn Jemand Laune hat ohne das Sie wissen wie sie diese vermiesen können, daher Verbote, mehr Verbote und noch viel mehr Verbote.


Die Menge an Energie die Aufzubringen ist um an sein SLACK zu kommen ohne dabei illegal zuwerden ist beträchtlich.


Ich habe hier mal eine Liste von Verboten die ich höchst persönlich gerne hätte...

* Kleinkinder in Zügen.
* Mobiletelefone in der Öffentlichkeit.
* Autos ausserhalb eines Museums.
* Die Lebensmittelwarnung 'Könnte Nüsse enthalten' auf der Packung Walnussplätzchen.
* Fahrscheinkontrollen
* Rolltreppen 'Steher' (Es ist eine Treppe kein Aufzug !!)
* Stechuhren
* Almy Mods

.. aber nicht im Traum einfallen würde diese auch zu fordern.

Ohja ...Die Bürokraten mit dem Zeigefinger...typisch Deutsche (un)tugend.

Stimmt, es gibt viel zu viele Regelungen, Vorschriften, Gesetze und Verbote in Deutschland.

Leider sind diese oftmals nicht nur lächerlich und schwachsinnig, sondern haben auch sehr negative Auswirkungen, zerstören beispielsweise die Fähigkeit zwischenmenschlicher Kommunikation.

Anstatt sich einfach schnell mit jemandem bei einem kleineren Problem kurz zu schließen, wird lieber auf irgendeinem Gesetz beharrt und gleich verklagt.

Polizei und Gerichte müssen sich mit völlig sinnloser Arbeit aufhalten, weil sie beispielsweise ,,ermitteln" und ,,richten" müssen, ob der Springbrunnen von Herbert Altmann in falschem Winkel zur nachmittäglichen Sonneneinstrahlung steht und deshalb ein ,,Bußgeld fällig" ist, wie Herr Hugo Biernot aus dem Nachbargarten findet.

Natürlich nur, damit ,,alles seine Ordnung" hat :D


Es gibt wirklich unzählige Fälle in Deutschland, bei denen ich mich frage: Warum zum Geier KANN man in diesem Fall überhaupt klagen?
Warum GIBT es überhaupt in dieser oder jener Angelegenheit ein Gesetz, eine Regelung, eine Vorschrift?


Der deutsche Gesetzes-, Regel- und Vorschriftenwald muss unbedingt vom ganzen unnötigen Unkraut befreit werden, welches ihn durchzieht.

"Die Philosophie lehrt mich was andere nur aus Angst vor dem Gesetz nicht tun." (Civ4)

@subgenius
bzgl deines letzten Posts...
kannst hier bitte mal die kontonr von Bob einstellen? (BLZ nicht vergessen;)

@ Fabiano

Fabiano schrieb am 04.07.2010:Wenn ich mir hier so die Threads ansehe, so scheint es mir, als wenn Deutschland ein Land sei, welches nur aus Verboten besteht.

Ja, Deutschland ist leider auf dem besten Weg dorthin das alles auf irgend eine Art und Weise reglementiert wird.
Stück für Stück, aber mit wachsender Tendenz werden wir Bürger vom Staat für unmündig erklärt, weshalb er die wirklich wichtigen Entscheidungen, auf Europa und Bundesebene
wie den Euro und Vertrag von Lissabon, für Uns trifft.
Manchmal, so wie gerade in Bayern geschehen , verteilt der Staat dann eine Dosis Alibi-Demokratie in Form eines Volksentscheids auf Landesebene.

Fabiano schrieb am 04.07.2010:Über nichts scheint der Deutsche lieber zu diskutieren, als über Verbote: Rauchverbot, Burkaverbot, Verbot von Cannabis, Verbot von religiösen Symbolen, Verbot von Waffenbesitz, Verbot von Kampfhunden, Grillverbot usw...

Also, “der Deutsche“ würde bestimmt lieber über selbst getroffene Entscheidungen, auf Europa oder Bundesebene, diskutieren als über die Entscheidungen, die von “unseren Volksvertreten“ mal wieder über unsere Köpfe hinweg entschieden wurden.
Aber wie auch immer. Ich denke und hoffe aber das dieses Ritual jedes Land betrifft.
Denn wenn das Volk nicht mal mehr die politischen Entscheidungen seiner Regierung kritisch diskutiert, ist es so oder so zu spät.

Fabiano schrieb am 04.07.2010: Hauptsache es wird so viel wie nur eben möglich verboten ! Hauptsache der Deutsche beschneidet sich und seinen lieben Mitbürgern so viele Freiheiten in diesem an sich sehr freiheitlichen Land, wie nur eben möglich !
Wie kommt das eigentlich? Ist das die deutsche Menthalität? Am liebsten alles allen zu verbieten?

Mit dieser Aussage solltest du vorsichtig sein.
Wie gesagt, nicht “ der Deutsche“ oder das Volk beschneidet seine Rechte sondern die Regierenden beschneiden unsere Rechte.
Tja, aber wenn du dich mal umschaust, wirst du feststellen, das es sich bei der Verbotsflut nicht nur um ein deutsches Problem in der EU oder Welt handelt.

@Chesus

Also, “der Deutsche“ würde bestimmt lieber über selbst getroffene Entscheidungen, auf Europa oder Bundesebene, diskutieren als über die Entscheidungen, die von “unseren Volksvertreten“ mal wieder über unsere Köpfe hinweg entschieden wurden.
Aber wie auch immer. Ich denke und hoffe aber das dieses Ritual jedes Land betrifft.
Denn wenn das Volk nicht mal mehr die politischen Entscheidungen seiner Regierung kritisch diskutiert, ist es so oder so zu spät.

Mit dieser Aussage solltest du vorsichtig sein.
Wie gesagt, nicht “ der Deutsche“ oder das Volk beschneidet seine Rechte sondern die Regierenden beschneiden unsere Rechte.
Tja, aber wenn du dich mal umschaust, wirst du feststellen, das es sich bei der Verbotsflut nicht nur um ein deutsches Problem in der EU oder Welt handelt.

Nun, leider ist es jedoch Tatsache, dass die Mehrheit ,,der Deutschen" ziemlich phlegmatisch und frustriert ist, was die Politik angeht.

ENTWEDER interessiert es viele nicht, was und warum die gewählten Abgeordneten so handeln, wie sie handeln ODER es wird ganz generell als schlecht betrachtet.

Ich frage mich beispielsweise, um nur ein ganz offensichtliches Beispiel zu nennen, warum die Bevölkerung sich seit Jahren die ständig steigenden Krankenkassenbeiträge gefallen lässt?
Wenn ich alles richtig mitbekommen habe, dann steigt seit Jahren regelmäßig der Beitrag, trotzdem ist ANGEBLICH immer weniger Geld bei den Krankenkassen da.

Mündige Bürger sollten sich da eigentlich fragen: Warum ist das so? Werden wir hier verarscht?

Und wenn diese Frage mit ,,Ja" beantwortet werden kann, dann sollte ein mündiger Bürger sich meiner Meinung nach auch entsprechend engagieren, anstatt nur am Stammtisch oder hinter vorgehaltener Hand zu meckern.


Jedoch wird in vielen Angelegenheiten genau das getan, alles mögliche wird für schlecht befunden, aber kaum einer ist bereit, sich entsprechend für die Abschaffung unsinniger Gesetze richtig stark zu machen.


Ich habe den Eindruck, dass in der Bevölkerung in Deutschland weitgehend eine Mentalität des Abwartens und des ,,Soll mal jemand anders machen" vorherrscht, anstatt Tatkräftigkeit und Eigenverantwortung.

@Chesus

Chesus schrieb:Wie gesagt, nicht “ der Deutsche“ oder das Volk beschneidet seine Rechte sondern die Regierenden beschneiden unsere Rechte.

Ich bin da nicht so optimistisch. Wir haben meist Regierungen die wir verdienen und die meisten Gesetze haben irgend eine Interessengruppe in Deutschland. Tatsächlich glaube ich wir hätten noch viel mehr Verbote wenn der Platte und wenig reflektierte Volkeswille unsere Gesetze schreiben würde.
Es ist zu bedauern das es unseren Regierungen wie Parteien an wirklicher Elite und Größe mangelt aber das läßt sich wohl kaum durch die Herrschaft der Mittelmäßigkeit beseitigen.

Das Problem ist, dass der Einzelne für sich alleine gar nichts machen kann. Ähm was soll ich denn dagegen machen, wenn mir die Krankenkassenbeiträge zu hoch sind - Kündigen? Kann ich nicht mehr, seit die Pflichtversicherung (ich nenne das Zwangsversicherung) eingeführt worden ist.

Den Beitrag kürzen? Dann kommen die Mahnbescheide und am Ende ein Inkassounternehmen, welches mir noch mein letztes Hemd pfändet.

Wechseln? Weil Kasse A vielleicht derzeit drei Euronen billiger ist? Klagen als Einzelperson, gegen ein Unternehmen, welches sich mit Sicherheit die besseren Anwälte besorgen kann?

Einen Kredit aufnehmen um einen jahrelangen Rechtsstreit bis nach ganz oben führen zu können, den ich am Ende möglicherweise auch noch verliere um dann den Rest meines Lebens meine Schulden für den Rechtsstreit abzuzahlen?

Wenn ich Recht bekomme, heißt das nur, dass ICH für MICH einen Erfolg verbuchen kann. Nicht unbedingt wird sich die Situation der anderen dadurch automatisch auch verbessern. Also muss jeder, der etwas tun will, als Einzelperson vor Gericht SEIN Recht einklagen, sich verschulden und mit Jahrelanger Geduld dann der Dinge harren die da kommen... ?

Wenn 80 Millionen Bundesbürger mit etwas nicht einverstanden sind, sollen 80 Millionen Klage erheben vor Gericht?

Auswandern in ein anderes Land? Aber das wäre ja eher Flucht, als etwa sich gegen Ungerechtigkeiten zu wehren...

Wie gesagt, der Einzelne alleine kann da wenig bis gar nichts ausrichten...

Im weiteren quillen unsere deutschen Gesetzesbücher auch überwiegend deswegen über, weil dort immer wieder neue Einzelheiten, die sich aus dem alltäglichen Leben ergeben, eingearbeitet werden müssen. Und das liegt meiner Ansicht nach daran, weil die Menschen untereinander nicht mehr sonderlich fähig sind, interne Streitigkeiten selbst zu regeln.

Es passt dem Nachbarn nicht, dass sein Apfelbaum etwas über die Grundstücksgrenze gewachsen ist. Aber die Äpfel, die er abwirft, will er haben. - Und weil das offensichtlich intern nicht möglich ist, schreit der Bürger allzuoft nach einer gesetzlichen Regelung !

Das muss doch geregelt werden ! Das muss doch verboten werden ! Es kann doch nicht sein, dass etwas NICHT gesetzlich geregelt ist? Dass hier Rechtsfreier Raum herrscht und der Bürger mal selber gefordert ist, eine gegenseitige friedliche Übereinkunft zu finden???

Vielleicht rührt aber eine solche Einstellung auch daher, eben weil bislang der Bürger alles dies nicht selber regeln sollte und nicht selber regeln durfte? Alles mögliche an Entscheidungsfreiheiten wurde ihm abgenommen und in das bürokratische Regelwerk eingesponnen.

Die liebsten Nachbarn sind ja immer jene, die sich nicht um sich selbst kümmern, sondern besonders gerne sich um die Belange des anderen kümmern. Zaungucken was der andere macht und dann laut ausrufen: Guck mal was die da machen? Darf der das? Ist das nicht verboten?...

Das Verhalten der anderen zu studieren, um etwas zu finden, was einem nicht passt, um dann immer wieder gerne den Finger weit von sich streckend auf die Fehler der anderen hinweisen, das sind doch so besonders schöne Allüren der Deutschen, oder?

Ich meine, dass viele Regelungen gerade aufgrund der Nörgeleien der eigenen Bevölkerung zustande gekommen sind. Weil: Es muss ja alles geregelt werden ! Es kann ja nicht sein, dass der Mensch mal selber gefragt und gefordert ist, eine Sache friedlich und in gegenseitigem Einvernehmen untereinander zu klären. Denn sowas darf man ja nicht... :D

Mir scheint, als hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einfach eine gewisse Bequemlichkeit herausgebildet aufgrund des für die meisten Menschen in Deutschland recht angenehmen Lebens.
Es waren vielleicht nicht alle Millionäre, aber die meisten konnten ganz gut leben und haben sich daran gewöhnt, dass ,,der Staat" alles per Gesetz, Verordnung und Vorschrift regeln würde.

Dabei wurde jedoch vergessen, dass ,,der Staat" nicht Angela Merkel, Gerhard Schröder oder Helmut Kohl waren, nicht die CDU, SPD, Grüne, FDP, nicht Gerichte oder Polizei.
All diese sind nur TEILE bzw. VERTRETER des Staates (gewesen).

,,Der Staat" sind eigentlich die Menschen, die in Deutschland leben.

Wenn ,,der Staat" Schwierigkeiten beheben soll, dann bedeutet das für mich, dass kleinere Angelegenheiten ganz direkt von den Mitgliedern des Staates erledigt werden sollten.
Nur die Grundregeln des Zusammenlebens sowie schwere Straftaten sollten per Gesetz geregelt werden und es sollte nur da Vorschriften und Verordnungen geben, wo sie wirklich sinnvoll sind. Beispielsweise Vorschriften, welche Stoffe aufgrund ihrer Giftigkeit nicht in Lebensmitteln verwendet werden sollten.
Das ist durchaus verständlich, keine Frage.

Vollkommener Blödsinn ist es jedoch, wegen Beträgen von wenigen Cent oder Euro großartig Verfahren einzuleiten, welche die Gemeinschaft wesentlich mehr kosten, als sie überhaupt einbringen.

Mir ist auch die Kinnlade runtergefallen bei einem Fall in Hamburg, wo zwei Jugendliche einen Mann wegen 20 Cent totgeprügelt haben.
Sie wurden frei gelassen, weil die Richterin aufgrund des Flugeverbots wegen Vulkanasche vor kurzem nicht rechtzeitig aus ihrem Urlaub zurückkehren konnte.
Prompt ist einer der beiden wieder los und hat seine Freundin krankenhausreif geschlagen.

Da frage ich mich: Gibt es WIRKLICH keinen anderen Richter, der die Sache hätte übernehmen können?

Lag es vielleicht daran, dass sich Richter stattdessen mit der zentimetergenauen Abmessung des Schrebergartens beschäftigen mussten und mit der Frage, warum der Herbert dem Hugo den Gartenzwerg über die Zwölf gedonnert hat?

@Fabiano


Wie kommt das eigentlich? Ist das die deutsche Menthalität? Am liebsten alles allen zu verbieten?

Ich denke das Problem rührt in erster Linie daher, daß je mehr Menschen auf engsten Raum zusammenleben (müssen) desto mehr gegenseitige Störfaktoren können auftreten.
Und wenn man sich dann deswegen nicht gegenseitig den Schädel einschlagen will, braucht es eben Regeln.

Nimm allein die Verkehrsregulierung, am liebsten will jede PS-Klasse ihre eigene Autobahnspur aber wer soll die 20spurigen Autobahnen bauen oder gar bezahlen ?

Und das ist nur eins von 1000en möglichen Beispielen und je mehr geregelt ist, desto weniger Konflikte ohne gerechte Lösungsmöglichkeiten können auftauchen.

@Fabiano


Und das liegt meiner Ansicht nach daran, weil die Menschen untereinander nicht mehr sonderlich fähig sind, interne Streitigkeiten selbst zu regeln

Sehe ich auch so, aber es bleibt deswegen trotzdem eine Tatsache die man so akzeptieren und entsprechend regeln muß, da die einzige mir bekannte praktikable Alternative dazu die Anarchie wäre und die wollen die Wenigsten.

Falls Du aber einen anderen Vorschlag hast, dann immer raus damit.