Fußball - der versteckte Nationalismus bis zum Rassismus
04.07.2010 um 20:25Bei versteckter Nationalismus stimme ich dir - zumindest in Deutschland - zu, bei Rassismus nicht.
Ich schaue mir selbst viele WM- Spiele an und schaue mir gerne den rasanten Fußball "unserer" Elf an... aber nicht wegen dem Drumherum, Fahnengeschwenke, Nationalhymne (Die "Ausländer" im deutschen Team singen nicht mit, ist mir aufgefallen ;)) und der Vorfreude, den Arbeitskollegen mit anderer Nationalität mit der Niederlage "seiner" Nation oder mit dem Sieg seiner eigenen zu nerven ...
Mittlerweile ist der Nationenfußball in Deutschland wirklich furchtbar patriotisch geworden - nur weil die "Jungs" jetzt richtig frisch auftrumpfen, ist es noch lange keine Schande, wenn einer nichts mit dem ganzen Rummel zu tun haben möchte oder gar zu einer anderen Mannschaft hält ...
Die Siegesfeiern gehen schon über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus.
Von besoffenen "Fans" abgebusselt zu werden, Autokorsos, welche den siegreichen Oden auf die Heimkehrer aus dem Krieg ähneln (wobei die sonst so korrekte Polizei selbst verkehrsgefährdende Phänomene wie weit nach hinten reichende, am Boden schleifende Fahnen, betrunkene Fahrer etc. durchgehen lässt) und andere asoziale Verhaltensweisen sind nicht gerade das Höchste der Gefühle.
Und leider neigt der gemeine Deutsche dazu, sich schnell als Teil eines unüberwindbaren Kollektivs zu fühlen!
Wie wohltuend sind da die Feiern der Afrikaner mit ihren Trommeln und Tänzen ...
Ich schaue mir selbst viele WM- Spiele an und schaue mir gerne den rasanten Fußball "unserer" Elf an... aber nicht wegen dem Drumherum, Fahnengeschwenke, Nationalhymne (Die "Ausländer" im deutschen Team singen nicht mit, ist mir aufgefallen ;)) und der Vorfreude, den Arbeitskollegen mit anderer Nationalität mit der Niederlage "seiner" Nation oder mit dem Sieg seiner eigenen zu nerven ...
Mittlerweile ist der Nationenfußball in Deutschland wirklich furchtbar patriotisch geworden - nur weil die "Jungs" jetzt richtig frisch auftrumpfen, ist es noch lange keine Schande, wenn einer nichts mit dem ganzen Rummel zu tun haben möchte oder gar zu einer anderen Mannschaft hält ...
Die Siegesfeiern gehen schon über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus.
Von besoffenen "Fans" abgebusselt zu werden, Autokorsos, welche den siegreichen Oden auf die Heimkehrer aus dem Krieg ähneln (wobei die sonst so korrekte Polizei selbst verkehrsgefährdende Phänomene wie weit nach hinten reichende, am Boden schleifende Fahnen, betrunkene Fahrer etc. durchgehen lässt) und andere asoziale Verhaltensweisen sind nicht gerade das Höchste der Gefühle.
Und leider neigt der gemeine Deutsche dazu, sich schnell als Teil eines unüberwindbaren Kollektivs zu fühlen!
Wie wohltuend sind da die Feiern der Afrikaner mit ihren Trommeln und Tänzen ...