Israels Militär stürmt Hilfskonvoi & seine Folgen

nucat schrieb:so, ich denke, es hat keinen sinn das die pro palis kinder hier noch weiter rebilieren. es schein so, dass der medien- und meinungskrieg um diese angelegenheit langsam auf die seite der israelis schwappt, da immer mehr fakten ans tageslicht kommen, die gegen die besatzung des schiffes sind

Meinst die Pan-Israelsichen Medien wie den Springerverlag,oder n24????

und was sagt das aus wen die medien partei ergreifen, was soll die aussage?
wen du sagen willst medien orientieren sich bei der berichterstattung nach politisch ideologischen grundsätzen dan stimme ich dir zu!


Die Autopsie berichte sprechen nicht gerade für israel,die videos die die israelischen regierungen veröffentlichten sprechen auch nicht gerade dafür wen ich mir überlege das da keine waffen zu sehn sind auser wasser strahlen!

sieht net so aus.

und egal was medien berichten Israel hat sowieso in der sache verloren!

LoN schrieb:Zivilisten durchbrechen keine Seeblockaden anderer Staaten und greifen auch keine Soldaten an, die sich dann verteidigen müssen.

Zivilisten wollten ein Israelisches schiff kapern und Israelsiche soldaten mussten sich selbst schützen?

Augenzeugenbericht aus der Gaza-Flotte
Wer nicht weicht, wird aus dem Weg geräumt

06. Juni 2010

Kurz nach vier Uhr morgens: Helikoptergeräusche. Aus der Dunkelheit kommen von hinten mehr als ein halbes Dutzend kleine Schnellboote mit jeweils rund einem Dutzend Mann Besatzung. Sie rauschen an uns vorbei, als gäbe es uns gar nicht. Vorne links die „Mavi Marmara“ - das ist offensichtlich ihr Ziel. Der Helikopter beginnt zu kreisen, verfolgt von grellen Suchlichtern, die von der „Marmara“ auf ihn gerichtet sind. Das Schiff ist nur im unteren Teil richtig beleuchtet, dort wo die Kabinen sind; oben ist es ziemlich dunkel. Die Schnellboote umkreisen die „Marmara“ in rascher Fahrt. Etwas weiter steht eine israelische Fregatte - offensichtlich das Befehlszentrum und Heimatstation der Schnellboote. Vangelis Pissias, der 63 Jahre alte „Chef de Mission“, kommt für einen Moment aus dem Führerhaus und sagt nur kurz: „Sie sind völlig verrückt!“ Wir alle ziehen unsere Schwimmwesten an.

Von meinem Standpunkt, der Terrasse neben dem Führerhaus, etwa sieben Meter über der Wasserlinie, bietet sich ein Blick wie im Freilichtkino. Man hört Ansagen, Befehle über Megafone und Lautsprecher, ein sich verdichtendes Durcheinander. Durch mein Teleobjektiv sehe ich jetzt, etwas verschwommen und durch die Schiffsbewegungen verwackelt, wie sich aus dem Helikopter, der über der „Marmara“ steht, Marinesoldaten nach unten abseilen. Ein zweiter Hubschrauber kreist. Offensichtlich haben die Israelis Probleme. Der zweite Hubschrauber kommt, noch mehr Soldaten seilen sich ab. Rauchbomben hüllen die Szenerie ein, die Mannschaften aus den Schnellbooten entern das Schiff, plötzlich der Knall von Blendgranaten, Schüsse fallen.

Hinter uns wird gerade das Passagierschiff „Sfendoni“ von den Marines eingesammelt. Die beiden türkischen Frachter sind offensichtlich zum Halten gebracht worden, man sieht von hier aus nur noch schwach ihre Positionsleuchten, die „Challenger“ ist überhaupt nicht mehr zu sehen. Unser Schiff tuckert unbeirrt weiter, während vorne wohl die „Marmara“ in den Händen der Israelis ist. Keine Kampfhandlungen mehr, es ist ungefähr halb sechs, als das Passagierschiff plötzlich eine scharfe Wendung nach rechts macht und Richtung Ägypten fährt.

Mit der Elektroschock-Pistole angeschossen

Gegen halb sieben geht es bei uns los. Wieder das Kreisen der Schnellboote. Lautsprecheransagen: Wir sollten umdrehen und nach Norden fahren. Pissias kommt mit Megafon aus dem Führerhaus und schreit über das Meer: „Dies ist ein Akt von Piraterie. Wir sind 78 Meilen von der israelischen Küste entfernt. Dieses Meer ist frei. Es ist ein Verbrechen, was hier geschieht. Gegen internationales Recht. Dies ist ein griechisches Schiff, seit viertausend Jahren fahren wir auf diesem Meer. Es ist ein freies Meer.“

Die Israelis sind unbeeindruckt, immer wieder das Kreisen der Schnellboote, die Aufrufe. Die Stimme von Pissias überschlägt sich. Die Israelis sind irritiert über den Nato-Draht, sie holen neue Befehle ein - und ein Schneidegerät. Inzwischen ist es hell. Sollten die Israelis gedacht haben, alles in der Dunkelheit zu erledigen, so hat sich das jetzt erübrigt. Die Verzögerungen bei der „Marmara“ bieten uns bestes Blickfeld. Nur mühsam kommt die Eliteeinheit über die hochgeworfene Leiter an Bord. Sie sind sehr vorsichtig. Wir lassen die Kameras ohne Pause laufen. Als alle Marines an Bord sind, wechsele ich die Speicherkarte.

Alle haben sich auf der Schiffsbrücke versammelt. Die Israelis wühlen sich vorsichtig nach oben. Die zweite Speicherkarte nehme ich heraus, als sie den unteren Teil der Brücke betreten. Mit gezogenen Waffen gehen sie auf unbewaffnete Zivilisten zu. Wer nicht weicht, wie etwa der große, gemütliche Michalis, ein 65 Jahre alter Kleinunternehmer, wird auf kürzeste Distanz aus dem Weg geräumt. Michalis fällt wie vom Blitz getroffen neben mir um, als ihn Soldat Nr. 14 - alle haben Nummern - aus zehn Zentimetern Entfernung mit der Elektroschock-Pistole anschießt. Der gleiche Soldat schlägt mir vor die Brust und will mir die Kamera aus der Hand reißen. Ich halte anfangs noch dagegen, lasse dann los, um mir nicht die Hand brechen zu lassen, und werde nach unten abgeführt. Obwohl ich mehrere Mal darauf hinweise, dass ich von der Presse bin und meinen Ausweis zeige.

http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~E349C269DDDB94D7DAC9636A93B191E31~ATpl~Ecommon~Scontent.html

@felixkrull

Die wussten vorher, was die machen, von daher...kein Mitleid. Wie gesagt, wenn vor mir nen Bataillon Bereitschaftspolizisten steht, dann markier ich auch nich den großen Helden und versuch da mit aller Macht durchzubrechen, wenn die sagen, ich soll die Straßenseite wechseln, weil ich sonst auf die Fresse krieg, dann mach ich das, wenn mir meine Gesundheit lieb ist, da kann man noch so im Recht sein, mit bewaffneten Leuten legt man sich nunmal nicht an, wenn man das Echo nicht verträgt.

"mit bewaffneten Leuten legt man sich nunmal nicht an, wenn man das Echo nicht verträgt."
guter satz ;)

@GilbMLRS


Jaja, ich weiß : Unter Waffen schweigen die Gesetze.
Opportunistengewäsch...

GilbMLRS schrieb:Die wussten vorher, was die machen, von daher...kein Mitleid.

Demnach ist auch Jeder Israeli der in Israel stirb auch selber schuld,schlieslich wusteen sie das sie sterben können,und das in dem land Terror hescht ist das deine meinung?

@felixkrull

Das ist kein Gewäsch. Damolin war genau deswegen an Bord, weil was passieren konnte. Weinerliche Kriegsberichterstatter sind nicht zum Aushalten.

@voidol


Das ist sehr wohl Opportunistengewäsch und es ist u.A. der Anwesenheit dieses Mannes zu verdanken, das nicht noch mehr passiert ist.
Einfach nur, weil er da war. Als EIN Gesicht des Westens- nicht so einfach erschießbar, wie ein paar "Muselmänner" es heuer wären.

@felixkrull

Dann erklär mir mal, warum ich hier immer noch ein Manuskrip von BBC-Journalisten habe, die Zeugen wurden, als die kroatische Armee ein bosnisches Dorf ausgerottet haben. Warum habe ich es? Kein westliches Medium hat es gekauft. Falscher Aggressor.

@felixkrull

Klar und jetz sagst du mir, dass du bei nem Tankstellenüberfall von 3 mit Maschinenpistolen bewaffneten Kriminellen den Helden spielen würdest und die Kasse retten. Erstens wirst du nicht die Eier dafür haben und wenn du es versuchst und hinterher durchsiebt rumliegst, dann werden dir die Bullen und Rettungskräfte auch nen Vogel zeigen.

Das hat schlicht und einfach was mit Vernunft zu tun.

@vegi

Laber nicht so nen Unsinn und bleib beim Thema, deine trolligen Argumente hinken wie ein einbeiniger Hund, es waren Leute, die ne Seeblockade brechen wollten und keine Passanten die nur mal eben zum Bäcker gingen, kauf dir mal ne Tüte Differenzierung bevor du hier mitdiskutierst.

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:Das hat schlicht und einfach was mit Vernunft zu tun.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen und das hat nichts mit Vernunft zu tun. ;)

Ein besserer Vergleich wäre der Angriff dreier bewaffneter Rechtsradikaler auf eine alte Frau und da würde ich ganz sicher dazwischengehen!
Mangelnde Zivilcourage und Vernunft sind NICHT Dasselbe....

@felixkrull

Das ist doch Bukkshit, wie schon in einer meiner Quellen berichtet wurde, haben sich die Soldaten auf der Mara auch zuerst noch zugerufen "nicht schießen nicht schießen" und haben erst dann zu Waffengewalt gegriffen, als sie verprügelt wurden.

Auf dem andern Kutter wurden sie nicht verprügelt und deswegen wurde auch keiner erschossen, Logik Grundschule 1. Klasse.

Rüssel...

du legst dir alles aus wie es dir passt,ich könnt genauso jetzt sagen,zumindest alle siedler sind agressive besatzer,ist ihre ermordung deiner meinung nach gerechtfertig,immerhin die sind auch wirklich bewaffnet!

@GilbMLRS


Dieser Bullshit ist ein Augenzeugenbericht.
Die Wirklichkeit ist manchmal etwas Abseits dessen, was ein Erstklässler logisch findet.
Das ist Logik 2. Klasse :D

GilbMLRS schrieb:Auf dem andern Kutter wurden sie nicht verprügelt und deswegen wurde auch keiner erschossen, Logik Grundschule 1. Klasse.

Verdrehte Logik,wen man bedenkt das Israel ein exempel statuieren wollte!

@vegi
Ne, sogenannte Zivilisten, die ich übrigends nicht als solche Bezeichnen würde, da für mich das durchbrechen der Seeblockade eines anderen Staates bzw. der Versuch dessen ein militärischer Akt ist, haben bei der Kontrolle ihrer Ausweise und Ladung israelische Soldaten angegriffen.
Mal ehrlich, gehst du auch auf Polizisten mitm Knüppel los nur weil sie am Grenzübergang deinen Ausweis und deine Mitbringsel kontrollieren wollen?

@felixkrull

Haha nur dumm, dass die Hamas die gelieferten Sachen nicht verteilen will, hat sich dann was mit der alten Frau helfen, wa? :D

Ja klar, man will den Leuten helfen und riskiert es, aufgebracht zu werden anstatt die sicheren Wege zu nehmen, ich weiß ja nicht, wie du das siehst aber wenn ich jemandem helfen will, dann geh ich den sichersten Weg und markier nicht unterwegs noch den Muskelmax bei übermächtigen Gegnern, wo ich weiß, dass die mich aufhalten wollen und WERDEN.

Außerdem gibt es bei uns im Dienst nen Grundsatz, der nennt sich Eigensicherung, sich als unbewaffneter Mensch in eine Horde Wildgewordene zu begeben widerspricht dem Grundsatz und führt nur dazu, dass man selber zuckend auf dem Boden liegt und am Ende niemandem geholfen ist und der Leichenwagen noch mehr Leute zusammenkratzen muss, rationales und effektives Handeln ersetzt auch keine 1000 Liter an Zivilcourage. Denen ging es nicht darum, dass die Waren in Gaza ankommen sondern lediglich um Provokation, denn die anderen Hilfsorganisationen müssen doch auch keine Blockade brechen um zu helfen.

@felixkrull

Man lies was ich schreibe, ich habe lediglich geschrieben, dass die Israelis auf dem anderen Dampfer deswegen nicht schossen, weil sie da nicht angegriffen wurden, auf der Mara waren doch auch westliche Leute drauf oder hab ich da was falsch verstanden?

War nicht einer der Erschossenen Amerikaner? War doch auch ein westliches Gesicht und auf dem anderen Kutter soll nun ein Westler allein mit seiner Anwesenheit dafür gesorgt haben, dass nicht geschossen wurde, wo man auf dem anderen Schiff darauf keine Rücksicht nahm? Denkst du auch manchmal nach bevor du was schreibst?

also 1 jährige kinder und deutsche linke sind terroristen?