Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren
30.05.2010 um 23:06Hallo, liebe Freunde.
Ich möchte euch eine These von mir vorstellen, wonach das Finanzsystem entmachtet werden und höchstens noch 7 bis 10 Jahre in seiner jetzigen Form bestehen bleibt.
Dieses Finanzsystem dient nicht mehr der Wirtschaft, es ist abgehoben und ist nicht mehr Teil eines normalen Kapitalismus. Wahrer Kapitalismus hat klare Regeln, u.a. dass die, die mehr Gewinn haben wollen, auch ein höheres Risiko eingehen und ggf. mit Verlust damit bezahlen.
Im wahren Kapitalismus werden keine Banken oder große Firmen gerettet.
Pleiten gehören zum System und das ist gut so. Wer schlecht gewirtschaftet hat, welche Idee sich nicht durchsetzen konnte, hat es auch nicht verdient gerettet zu werden. Das ist schlecht für die Wirtschaft und schlecht für die Menschen.
Kapitalismus soll für die Menschen da sein und nicht umgekehrt.
Dieses finanzkapitalistische System ist aber abgehoben. Es will die Gewinne privatisieren und die Verluste sozialisieren. Das geht nicht.
Aber wie gesagt, es wird höchstens noch zehn Jahre dauern.
Was passieren wird, fragt ihr? Wer kann uns denn heute noch vor davor retten, die Politik vielleicht? Niemals. Die Politik hat ihr sogenanntes Primat gegenüber der Finanzwirtschaft verloren und wird es auch nicht wieder bekommen.
Wer dann? Einfach: Das Internet.
Das Internet hat bis jetzt jedem Wirtschaftszweig das Genick gebrochen, mit dem es in Berührung kam und bei der Finanzwirtschaft wird es nicht anders sein.
Bei der Finanzwirtschaft dreht es sich nur darum, wo globales Kapital investiert werden kann? Aber das ist nicht das Kapital einiger Weniger, sondern das Kapital von uns. Es ist unser Geld. Die Manager investieren unser Geld. Schon mal die Werbung gesehen? Dort verspricht man uns zwei Prozent mehr Zinsen hier, oder mehr Dividende dort.
Dass ist das Geld, mit dem "spekuliert" wird. Es ist das Geld der ganz normalen Menschen, global.
Diese Art wird sich aber ändern. Die Art des Anlegens wird sich ändern und zwar durch das Internet. Es wird zwei Arten geben: Erstens Geld anlegen durch spezialisierte Communities und zweitens Geld anlegen algorithmisch gesteuert.
Die erste Art wird, wie der Name schon sagt, auf die Intelligenz der Masse setzen. Wikipedia ist ein Beispiel oder Facebook. Die Menschen werden sich sozial vernetzen, Informationen austauschen und so ihr Geld in Kleinstbeträgen anlegen. Entweder für den eigennützigen Gewinn oder ebenfalls für den eigennützigen Gewinn, aber mit einer sozialen Komponente.
Die zweite Art wird sein, dass Geld anlegen algorithmisch gesteuert wird. Ein großer Teil des Handels läuft heute schon so. Aber heute gibt es immer noch die "Zwischenhändler", also Banken. Das wird sich erledigen. Es wird ebenfalls Communities geben, die es erlauben, ohne Zwischenhändler Geld direkt anzulegen und zwar algorithmisch gesteuert.
Die Finanzindustrie wird vom technologischen Fortschritt entmachtet werden und das ist gut so.
Ich möchte euch eine These von mir vorstellen, wonach das Finanzsystem entmachtet werden und höchstens noch 7 bis 10 Jahre in seiner jetzigen Form bestehen bleibt.
Dieses Finanzsystem dient nicht mehr der Wirtschaft, es ist abgehoben und ist nicht mehr Teil eines normalen Kapitalismus. Wahrer Kapitalismus hat klare Regeln, u.a. dass die, die mehr Gewinn haben wollen, auch ein höheres Risiko eingehen und ggf. mit Verlust damit bezahlen.
Im wahren Kapitalismus werden keine Banken oder große Firmen gerettet.
Pleiten gehören zum System und das ist gut so. Wer schlecht gewirtschaftet hat, welche Idee sich nicht durchsetzen konnte, hat es auch nicht verdient gerettet zu werden. Das ist schlecht für die Wirtschaft und schlecht für die Menschen.
Kapitalismus soll für die Menschen da sein und nicht umgekehrt.
Dieses finanzkapitalistische System ist aber abgehoben. Es will die Gewinne privatisieren und die Verluste sozialisieren. Das geht nicht.
Aber wie gesagt, es wird höchstens noch zehn Jahre dauern.
Was passieren wird, fragt ihr? Wer kann uns denn heute noch vor davor retten, die Politik vielleicht? Niemals. Die Politik hat ihr sogenanntes Primat gegenüber der Finanzwirtschaft verloren und wird es auch nicht wieder bekommen.
Wer dann? Einfach: Das Internet.
Das Internet hat bis jetzt jedem Wirtschaftszweig das Genick gebrochen, mit dem es in Berührung kam und bei der Finanzwirtschaft wird es nicht anders sein.
Bei der Finanzwirtschaft dreht es sich nur darum, wo globales Kapital investiert werden kann? Aber das ist nicht das Kapital einiger Weniger, sondern das Kapital von uns. Es ist unser Geld. Die Manager investieren unser Geld. Schon mal die Werbung gesehen? Dort verspricht man uns zwei Prozent mehr Zinsen hier, oder mehr Dividende dort.
Dass ist das Geld, mit dem "spekuliert" wird. Es ist das Geld der ganz normalen Menschen, global.
Diese Art wird sich aber ändern. Die Art des Anlegens wird sich ändern und zwar durch das Internet. Es wird zwei Arten geben: Erstens Geld anlegen durch spezialisierte Communities und zweitens Geld anlegen algorithmisch gesteuert.
Die erste Art wird, wie der Name schon sagt, auf die Intelligenz der Masse setzen. Wikipedia ist ein Beispiel oder Facebook. Die Menschen werden sich sozial vernetzen, Informationen austauschen und so ihr Geld in Kleinstbeträgen anlegen. Entweder für den eigennützigen Gewinn oder ebenfalls für den eigennützigen Gewinn, aber mit einer sozialen Komponente.
Die zweite Art wird sein, dass Geld anlegen algorithmisch gesteuert wird. Ein großer Teil des Handels läuft heute schon so. Aber heute gibt es immer noch die "Zwischenhändler", also Banken. Das wird sich erledigen. Es wird ebenfalls Communities geben, die es erlauben, ohne Zwischenhändler Geld direkt anzulegen und zwar algorithmisch gesteuert.
Die Finanzindustrie wird vom technologischen Fortschritt entmachtet werden und das ist gut so.