Erst Griechenland, bald Spanien?

Überall gilt:

Abbau von Schulden geht nur im Gleichzug mit Abbau des den Schulden gegenüberstehenden Vermögens.
Sonst müsste man ja Geld drucken.

Wenn aber die Vermögen, die durch die Schulden generiert wurden (und umgekehrt)
unerreichbar in Sicherheit gebracht wurden,
und
weil "der kleine Mann von Natur aus stinkend faul ist"
schafft er es nicht mal, die Zinsen für die Schulden, die nun Seine sind, aufzubringen.
Und
wenn nun der kleine Mann seiner ersten Bürgerpflicht, Ruhe zu geben, nachkommen würde
und auf Teufel komm heraus Tag und Nacht fleissig wäre,

so liefe das doch im günstigstenen Falle wiederum nur auf "Geld drucken" hinaus.

Die Scheiß - Mathematik lässt sich nicht überlisten.

Nach rund 300 Jahren des besten Wirtschaftsystems aller Zeiten,
fordert die Mathematik ihr Recht.
Und die Leute beginnens zu begreifen.

+ und - lassen sich nur zu Null neutralisieren, wenn sie beide der gleichen Quelle entstammen.

Das erfolgreichste Wirtschaftsystem aller Zeiten
will uns weismachen, man könne ein Minus auch mit einem Plus aus einer anderen Quelle zurückzahlen.
Und das beiseite geschaffte Plus behalten.


Doch dafür ist die Erde zu klein,
dass das ewig unbemerkt bliebe.

@eckhart

Gutes Statement und nachvollziehbar. So sehe ich es auch.

TWenn aber die Vermögen, die durch die Schulden generiert wurden (und umgekehrt)
unerreichbar in Sicherheit gebracht wurden,

Das kann man auch beim Namen nennen. Es sind die Superreichen und Hedgehogs weltweit, die diese satten Vermögen ihr eigen nennen.

Wie war das noch? 90% des weltweiten Kapitals sind in Besitz von 5 - 10% der Menschheit?

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und so sieht es aus in Griehenland
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Und wann kommt es auf uns zu?

Stehen wir wirklich kurz vor EU - Zusammenbruch?

http://www.n-tv.de/politik/Schulz-meint-Ich-befuerchte-Ja-article6140511.html

Und dabei hat die reiche Elite der Griechen Milliarden auf Schweizer Konten liegen. Warum nimmt man denn nicht dieses Geld, um die Schulden zu tilgen?
Aber die armen Reichen, denen darf man es ja nicht wegnehmen. Dann lieber dem Volk vorwerfen, es hätte über seine Verhältnisse gelebt.

Paka schrieb:Und dabei hat die reiche Elite der Griechen Milliarden auf Schweizer Konten liegen. Warum nimmt man denn nicht dieses Geld, um die Schulden zu tilgen?

das geld liegt in der schweiz weil die bekannt für ihre asoziale politik sind, nicht bei steuersünden zu helfen.
wie willst du daran kommen?

die griechen sollten vorallem richtige strafen für steuerflucht einführen und schnell aburteilen, dann fließt das geld von alleine ins land zurück wenn man im gegenzug amnestie anbietet(natürlich nur für die haftstrafe, das geld muss natürlich komplett abgegeben werden) sowas schreckt ab.

Paka schrieb:Und dabei hat die reiche Elite der Griechen Milliarden auf Schweizer Konten liegen. Warum nimmt man denn nicht dieses Geld, um die Schulden zu tilgen?
Aber die armen Reichen, denen darf man es ja nicht wegnehmen. Dann lieber dem Volk vorwerfen, es hätte über seine Verhältnisse gelebt.

genau, egal wer was verbockt, zahlen tut immer der Steuerzahler, z.b. wenn die Banken ne Runde Casino spielen und dann auf Hilfen angewiesen sind.

Was kann der Steuerzahler dafür wenn ein anderes Privatunternehmen Mist baut und Milliarden verzockt ?

Aber hier müssen die Grieschen auch strikt andere Parteien wählen die andere und gerechte Poltik betreiben.

In Deutschland läuft diese ganze Ungerechtigkeit auch ab, aber hier geht es noch zu vielen gut.

Also bald haben wir ganz Europa drinne ;)

Kandidat für Rettungsschirm
Euro-Krise erreicht Slowenien

Das nächste Land rückt in den Fokus der Euro-Krise: Slowenien könnte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg unter den Rettungsschirm schlüpfen. Das Land gilt wegen seiner Bankenprobleme als "Spanien Zentraleuropas".

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-krise-schluepft-slowenien-unter-den-rettungsschirm-a-842416.html

So die Wetten laufen, wer wird der nächste sein ? ;) 6 haben wir schon unterm Rettungschirm.

Wer wird der 7. sein ?

ich Tippe mal ganz frech auf mhhhh sagen wir mal Monaco ;)

@25h.nox

25h.nox schrieb am 28.05.2012:das geld liegt in der schweiz weil die bekannt für ihre asoziale politik sind, nicht bei steuersünden zu helfen.
wie willst du daran kommen?

DummDummDumm! Die Schweiz gibt sehr wohl auf Antrag der jeweiligen Regierung die Gelder frei.
Das Problem ist nur, daß die griechische Regierung dafür bisher keinen Antrag gestellt hat, warum wohl nicht???

nurunalanur schrieb:ich Tippe mal ganz frech auf mhhhh sagen wir mal Monaco ;)

Bei der europaweiten bankenfreundlichen Politik, gibt's bestimmt auch bald Subventionen für Spielbanken, denn die sind ja auch für die Vermögenden "systemrelevant"!

Der Spanien-Traum ist vorbei: Massenflucht der Immigranten

http://www.format.at/articles/1230/933/335966/der-spanien-traum-massenflucht-immigranten (Archiv-Version vom 27.07.2012)

TimTom schrieb:
Was haltet ihr von dem Griechenhilfepaket?

Immer men machen. Man darf nicht vergessen, dass Deutschland 500 Mrd. Euro verdient hat an der neuen Währung. Ich stelle mir aber die Frage, wieso immer Deutschland? Auf der einen Seite werden wir beleidigt, bespuckt und verhöhnt, unsere Landesflaggen werden verbrannt, doch dann heißt es wieder, "Der Deutsche hier zum abkassier'n"!
Es wird nur darauf gewartet, bis die Bundesriegierung einmal "Nein" sagt zum Geldverschenken und dann sind wir Deutsche alle wieder unsympathische Nazis. Man muss allerdings auch sagen, wenn der Euro scheitert, dann sind die rosigen Zeiten Deutschlands auch wieder vorbei. Deutschle Firmen verkaufen auch nach Griechenland und profitieren vom Euro.

"Erst Griechenland, bald Spanien?"

JA, bald Spanien:

"Mega-Pleite am Immobilienmarkt
Reißt jetzt Spanien Europa in den Abgrund?

Der Regierungschef in einen Korruptionsskandal verwickelt, die Wirtschaft am Boden und jetzt auch noch ein Immobilienriese Pleite: Aus Spanien kommt eine Hiobsbotschaft nach der anderen. Könnte Madrid die gesamte Euro-Zone in den Abgrund reißen?

Griechenland hoch zwei?

Schlagartig ist die Sorge um die Eurozone, die sich dank des Krisenmanagements der EZB und bereits gewährter Hilfen für den spanischen Bankensektor einigermaßen gelegt hatte, wieder da: Geht die Bankenkrise in Spanien wieder von vorne los?
Reißt das Nachbarland nun womöglich auch Banken in der Bundesrepublik und den Rest der Euro-Zone mit in den Abgrund?

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-29633/mega-pleite-am-immobilienmarkt-reisst-jetzt-spanien-europa-in-den-abgrund_aid_923752.html

Mein Vorschlag zur Bekämpfung der Krise:

- schulden mit noch mehr Schulden bekäpmfen
- Noch mehr ESM Aufstocken
- Den Banken noch mehr Steuergelder in den Rachen schieben.
- Wasser und andere Recourcen Privatiseren um mehr Geld zu haben um die Schulden zu zahlen
- Noch mehr Kürzen vorallem am Volk, hüben wie drüben.

Dann wird alles besser.

und jeden Tag Generalstreik nicht vergessen.

Zum Thema ganz aktuell :

Hier mal sehr gute, fundierte Recherchearbeit zum Thema Bankenrettung/ Bankenkrise in Europa:

https://www.youtube.com/watch?v=Du7moCxj-Do

Kurze Zusammnfassung:

Wenn davon gesprochen wird,

dass Irland, Griechenland oder Spanien usw. gerettet werden,

ist es in Wirklichkeit so, dass hauptsächlich deutsche und französische Banken vor dem

Zusammenbruch gerettet werden,

damit die Großanleger dieser deutschen und französischen Banken keine Verluste erleiden. !

Für Irland, Griechenland oder Spanien usw. -also die Bevölkerung-

bleibt es ohne Schuldenschnitt ein Schrecken ohne Ende !

Quelle: Geheimnis Bankenrettung ARTE 26. Februar 2013 21:45 - 22:40 Wiederholung: Keine !

eckhart schrieb:Kurze Zusammnfassung:

Wenn davon gesprochen wird,

dass Irland, Griechenland oder Spanien usw. gerettet werden,

ist es in Wirklichkeit so, dass hauptsächlich deutsche und französische Banken vor dem

Zusammenbruch gerettet werden,

damit die Großanleger dieser deutschen und französischen Banken keine Verluste erleiden. !

Wer hat denn erwartet das man den Kleinanleger und Otto Normal vor der Pleite rettet? Es war doch schon 2010 klar das die Deutsche Bank bei der Staatspleite in Griechenland nur Zeit schinden wollte um ihre Schrottpapiere für teuer Geld an den Staat zu verscherbeln.

Ayashi schrieb:Wer hat denn erwartet das man den Kleinanleger und Otto Normal vor der Pleite rettet?

Der Schutz der Kleinanleger ist ja gerade der Vorwand Schäubles & Co , um zu behaupten,
eine Bank dürfe man nicht pleitegehen lassen.

Dabei gibt es Kleinanlegerschutzbestimmungen, die bereits dafür garantieren, dass Kleinanleger bei Bankenpleiten mit Steuergeldern geschützt sind.
Das verschweigt er !

eckhart schrieb:Dabei gibt es Kleinanlegerschutzbestimmungen, die bereits dafür garantieren, dass Kleinanleger bei Bankenpleiten mit Steuergeldern geschützt sind.
Das verschweigt er !

Zirkelschluß.
Die Absicherung durch Steuergelder bedeutet doch nur, dass der Gläubiger für den Schuldner bürgt und sich somit selbst absichert oO
Welch ein ausgemachter Unfug. Wo soll da ein Vorteil für den Gläubiger entstehen?

habe-fertig schrieb:Zirkelschluß.
Die Absicherung durch Steuergelder bedeutet doch nur, dass der Gläubiger für den Schuldner bürgt und sich somit selbst absichert oO
Welch ein ausgemachter Unfug. Wo soll da ein Vorteil für den Gläubiger entstehen?

Das sehe ich auch so, aber der Kleinanleger kann sich in Sicherheit wiegen.
Er hat ja auch sein kleines Vermögen für sich relativ sicher.
Dass er damit wiederum die Allgemeinheit und damit sich selbst in Anspruch nimmt,
daran will er gar nicht denken.
Eine Sozialisierung der Verluste im kleineren Stil.

Der Steuerzahler, also die Allgemeiheit bleibt immer der Dumme.

eckhart schrieb:Das sehe ich auch so, aber der Kleinanleger kann sich in Sicherheit wiegen.

Aber nur weil Schulden wieder sozialisiert und verallgemeinert werden sollen - die Zeche einer etwaigen Bankpleite zahlt beim worst case Szenario nicht nur die Bank (die futsch ist), sondern jeder, also auch der H4ler. Dieser darf zwar nicht an etwaigen Gewinnerwartungen partizipieren, wohl aber soll er die Last eines Bürgen tragen.
Der Anleger hingegen riskiert Null und kann nur gewinnen!
Egal ob er Mittel- oder Oberschichtler ist.
Tolle Erfindung. Und so gerecht.

Desweiteren profitieren davon keineswegs die Kleinanleger, sondern vor allem Oberschichtler, die richtig Geld anlegen können. Die verstreuen ihre Gelder nämlich einfach nach dem Gießkannenprinzip in ganz Europa und lassen sich so ihre Einlagen bis zu 4 Mio € von den Steuerzahlern absichern - und zwar ohne dass der Steuerzahler hieraus einen Vorteil ziehen könnte (außer er investiert selbst, insofern er das kann)
Die Vorteile der Einlagensicherung liegen eindeutig nur beim Anleger und den Banken. Beide sind nicht dafür bekannt vom verhungern bedroht zu sein.

Die Einlagensicherung ist vom Prinzip her unter dem Strich nichts anderes als die staatliche Bankenrettung (nur ohne die Rettung) - die verteufelt man für gewöhnlich, die Einlagensicherung wird gefeiert. Ich versteh das ehrlich gesagt nicht.
(Und ja - ich selbst bin auch Anleger und Nutznießer des Ganzen, aus mir spricht daher kein Neid o.ä)