Erstmal an alle:
Ich danke euch, dass ihr euch so einbringt und einen "guten Ton" wahrt.
:)@kofiAlso.. Mein Problem ist nicht Europa... Mein Problem ist lediglich die EU.
Diese immer weiter fortschreitende Machtzentralisierung seh ich als absolut widerlich an.
Natürlich gibt es die Europawahl... Ja Klasse.. Trotzdem bleibt Brüssel so ziemlich unantastbar für das Volk/Völker.
Gegen die Bestimmungen, welche die nächste Zeit aus Brüssel eintrudeln werden kann man nichts machen, da man in allen Ländern eine gewisse Zahl an Leuten mobilisieren muss um was zu ändern.. Sein wir ehrlich, dass ist einfach utopisch und das wissen ALLE ganz genau.
Und in wieweit die EU wirklich wirtschaftliche Vorteile hat kann kein Mensch beweisen.. Das Gegenteil jedoch genau so wenig.. Deshalb ist das als Pro-EU Argument (oder contra ^^) auch unzulässig.
Als absluten Contrapunkt seh ich aber z.B. Dinge wie das "Herkunftslandprinzip"
Da Europa momentan eigentlich ein unübersichtlicher Haufen von verschiedenen Rechtssystemen ist, welche aber zusammen liegen, kann z.B. ein polnischer Unternehmer in Deutschland nach polnischem Recht arbeiten, wenn sein Firmensitz in Polen ist... Somit hebelt er auch deutsche Gesetze und Richtlinien aus, da er sich nur an die polnischen Richtlinien halten muss, was auch führ Löhne gilt..
Das ist ganz klar negativ, da jedes Land seine Richtlinien aus gutem Grund hat!
Das bringt mir zur Justiz. Egal welches Verbrechen ein Mensch begeht, ich denke er sollte die Rechtssprechung von "seinen" Leuten erhalten. Das gibts nicht mehr.. ab "Schwerem Betrug = 2500€" kann man also vor einen "fremden" Kardi gezogen werden. Und natürlich auch in ein beliebiges Gefängnis der EU Mitgliedsstaaten unterstellt werden.
Alles was Recht ist... Pervers
Ein geeintes Europa geht auch anders. Europäische Union ist nicht = geeintes Europa!
Irgendwie schon, aber halt übergestülpt. (Sie S.2 mein Merkel post)
Die wichtigen aussenpolitischen Belange könnte man durch Verträge regeln, ohne diesen Überbau.
"Um sich gegen die Supermächte wie China zu verteidigen" Ist auch noch so ein Argument, welches garkeins ist. Damit kann nur militärische Konflikte gemeint sein, denn wirtschaftlich macht es keinen Unterschied. (Sieht man ja grad jetzt deutlich.. Ziemliche Planlosigkeit) Ob jetzt EU oder einzelne Staaten macht in der heutigen Welt keinen Unterschied mehr, da eh alles bis ins Kleinste vernetzt ist.
"Der Schritt zur Weltregierung" darf nie zugelassen werden.. Denn es wird ein Gebilde werden, in dem man zwar wieder toll irgendwen wählen darf.. Aber dann folgen interne Wahlen zu Wahlen, bis man dann die oberste "Gewalt" zusammen hat.. Und wenn da was total fehl läuft......... soll man den ganzen Erdball mobilisieren um bestimmte Erlasse abzuwenden?
Ganz klar ---> unmöglich.
Je weiter die Macht nach oben blubbert und zentralisiert wird, desto weniger kann die Bevölkerung eigentlich machen.
Das ist sicher nicht der europäische Gedanke..