Europäische Union - Ein gescheitertes Experiment?

@Warhead

Das Gebilde mit seinen gehirnentleerten Protagonisten hat diese Defizite systematisch weiter ausgebaut und das eine gibt es nicht ohne das andere

@Valentini
Bürgerliche Freiheiten und demokratische Rechte werden erkämpft,nicht erbettelt und erwinselt,und wurden sie erkämpft muss man sie verteidigen.Da stehst du nicht gerade in der ersten Reihe

@Warhead

Genannte Frieheiten und Rechte waren vorhanden und wurden bekämpft. Nun werden sie nach und nach beschnitten...was machen kannst du nicht denn die Kommission (welche die Gesetze erlässt) kannst du nicht wählen, was eben sehr undemokratisch ist

@Warhead
Klar wird weitergekämpft...aber man sieht ja wohin das führt. Am Ende wird der mündige Bürger, der Aktionist, dann vor sich selber beschützt werden müssen, -irgendwie werden "sie" das schon medienwirksam zu verkaufen wissen...

Das liegt wohl auch an den Pfeifen die sich die Europarlamentarier zurechtgewählt haben...oder denen die in der Mehrzahl erst gar nicht hingegangen sind.Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man diesen Kantonisten die bürgerlichen Ehrenrechte samt und sonders entziehen

@schmitz
Logo,dann kommen Typen wie Valentini und beschimpfen uns als Chaoten,linke Schweine und Steineschmeisser

@Warhead

Das wäre dann nur ein Beispiel dessen, wie PR heute funktioniert. ;) Wobei man da ja wieder differenzieren muss, denn gerade das geschriebene Wort lädt zu vielfältigen Interpretationen ein. ;

@Warhead

Wieso willst du denn auch Steine schmeißen wenn du die ganze Zeit die Einführung der Scheiße befürwortet hast?
Und generell halte ich Gewalt nur als allerletztes Mittel für legitim
Da schlage ich lieber mit der Waffe des Wortes

@schmitz

schmitz schrieb:Das wäre dann nur ein Beispiel dessen, wie PR heute funktioniert

Ja, die PR funktioniert scheinbar bestens denn es gibt doch immer noch Leute die diesen Scheiß verteidigen und gut heißen

@Valentini

Das Problem ist doch, dass die "Macht" und er "Einfluss" des Bürgers nur noch eine eher statistische Rolle spielt. Was bleibt also übrig, als raus auf die Straße zu gehen und seine Unzufriedenheit zu demonstrieren?

So lange es Minderheiten sind, die ihre Minderheitenrechte einklagen, ist das nicht weiter, als ein Schnatz im Wind, aber es folgt immerhin demokratischen Grundsätzen und zwar jenen, die die meisten im Zuge der Endlosdebatten längst schon zu den Akten gelegt haben.

Frag´doch mal, was die allgemeine Meinung zu Demonstrationen ist. Da begegnet Dir das gesamte Bildzeitungschlagwortvokabular. Das es immer nur einen geringen Prozentsatz Chaoten gibt, aber die Mehrheit der Demonstrierenden sich absolut korrekt verhält, ist doch heute gar nicht mehr in den Köpfen drin. Alle über einen Kamm, "die da Oben" werden es schon richten...

Aber das ist OffTopic, denn hier geht es ja um die EU als eventuell gescheitertes Experiment... ;)

@schmitz

Natürlich ist es immer nur eine Minderheit von geistig völlig entleerten die sich als Chaoten entpuppen. Ich selbst war ja bisher auf allen "Freiheit statt Angst"-Demos und erlebte eine 99%-ige friedliche Menge an Demonstranten, mit denen man herrliche und anregende Gespräche und Diskussionen führen kann. Aber (leider) ebenso natürlich ist es dass eine effekthaschende Presse mehr an gewaltigen (im Sinne von Gewalt) Bildern interessiert ist...lässt sich doch besser verkaufen als Fotos von diskutierenden Menschen.

Mittlerweile bleibt aber auch mir nur noch festzustellen, dass diese Demos doch eher süffisant lächelnd von "denen da oben" wahrgenommen werden, wenn überhaupt. Und ändern kann man mit Demos scheinbar auch nichts, jedenfalls so lange nicht wie es nicht die Mehrheit des Landes ist

@Valentini
Ja, aber genau da setzt doch das Denken von @Warhead an. Wahlen ändern nichts, nicht weil die falsche Partei an die Regierung kommt, sondern weil diese sobald sie bestätigt wurde auf deren vorherige Wahlversprechen pfeift. Das wird mittlerweile ja sogar ganz offen zugegeben. "Nach der Wahl, ist nicht vor der Wahl".

Damit haben die Jungs und Mädels dann vier ganze Jahre Narrenfreiheit und nutzen diese auch rigoros aus. Auf Europaebene ist das sogar noch unerreichbarer. Da bleibt dem Bürger letztlich nur der Gang auf die Straße. Greift er dann zu Gewalt, schreien alle laut "Buuhhh", aber man kann sich wenigstens sicher sein, dass dieser "Knall" gehört wurde.

Ich möchte nichts beschönigen, oder rechtfertigen, aber ich warte auf die Erfüllung von Artikel 20 GG und darauf, dass einem die Exekutive dann noch die Tür zum Bundestag aufhält. (Ich weiß, klingt utopisch, ist es auch. Aber genau so utopisch, scheinen mittlerweile die demokratischen Grundwerte(in Bezug auf das Mitspracherecht) zu sein.)

Das "wehrhafte" an der Demokratie, scheint sich in dieser Zeit gegen die Demokratie selbst zu richten. Alles zum Wohle des Kapitals.

@schmitz

Ich schrieb ja bereits mehrfach dass die Regierung(en) für mich jede Legitimität verloren haben. Ich habe hier im Forum den Brief veröffentlicht, welchen ich vor der Abstimmung des unsäglichen Rettungspaket für andere Länder und für den Euro an die Regierenden geschrieben hatte. Ich habe ihnen dezidiert dargelegt gegen welche Vorschriften sie nun alles verstoßen. Verträge werden mit einem Lächeln gebrochen und andere kleine Bürger stehen wegen Vertragsstreitigkeiten vor Gericht.
Die erkämpften Rechte hat man zusehends beschnitten und das nun kommende europäische Petitionsrecht ist etwas, was ich mir vor Jahren in den schlimmsten Träumen nicht habe ausmalen können....
Kritiker werden doch seit langem von solchen wie Warhead mit der enthirnten Phrase mundtot gemacht dass sie faschistoid wären, dabei ist die EU mit ihrer Kommission zu einem faschistoiden Gebilde verkommen

Eigentlich sehe ich mich und das Volk schon lange im Recht der Anwendung des Widerstandsartikel aber leider sind die meisten zu fett, faul und blöd um etwas zu machen

Währungskrise

Britische Ökonomen erwarten Euro-Crash

Die Staatsschulden explodieren, der Euro fällt auf immer neue Rekordtiefs - und unter Ökonomen wächst die Angst vor dem Ende der Währungsunion. Laut einer Umfrage des "Daily Telegraph" geben zwölf von 25 britischen Experten dem europäischen Projekt nur noch wenige Jahre.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,699006,00.html

Ich will die DM wieder ;-( wollte den Euro nie haben... das Experiment ist schon lange gescheitert bzw. hat noch nie funktioniert.

Die EU wird scheitern. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

So langsam glaub ich auch an eine Implusion oder so..
http://news.onvista.de/handelsblatt-top-news/artikel/07.06.2010-21:23:16-estland-bekommt-den-euro?ID_NEWS=146802820
aufgrund von wie auch immer abwegig orientierten Führungsriege...

Die EU ist wie ein geflickter Teppich, der jetzt immer nachgebessert werden muss. (siehe schon Währung)

Ich denke das das Volk auch nicht alles mitmachen wird, wenn die Unmut wächst.

Die EU bildet doch nur ne Weiche für eine mögliche Einheitsregierung (Weltregierung).
Die Unabhängigkeit eines Landes muss wieder gegeben werden.