@Hanika Währungen werden als "Pairs" gehandelt-das heißt Aufwertung und Abwertung stehen im Verhältnis zweier Messwährungen. Daß sämtliches Papiergeld auf der Welt wertlos wird halte ich für sehr sehr sehr sehr unwahrscheinlich-um nicht zu sagen unmöglich!
Man beachte die Entwicklung der Rohstoffländer und deren Währungen-Brasil Real oder Austr. Dollar...
Auch schweizer Franken und Yen haben nicht grad mit Abwertungsproblemen zu kämpfen-also sollte man nicht zu subjektiv und nicht zu "national" perspektivisch denken... Aktien sind auch Sachwerte-global gestreut und vorsichtig über Jahre hinweg aufgebaut bedeuten sie eine gewisse Absicherung gegen Geldwertverlust.
In welchen Fond oder in welche Einzelwerte investiert wird bedarf allerdings-Arbeit!
Nirgendwo fliegt einem der Erfolg durch "Nichtstun" einfach zu-im Gegenteil...
Angesichts der Geldmengenausweitung würde ich auch eine Goldmünzensammlung peu a peu in Erwägung ziehen...
(als Beimischung und Notgroschen und zum Angucken)
Wer sich schon länger mit dem Thema beschäftigt, macht das eh schon seit 2001-aber die Chinesen legen auch erst jetzt richtig los (verfünffachung der eingekauften Goldmenge gegenüber Vorjahr)
Ich kann mich noch erinnern, wie die Anlegerwelt entsetzt war, als Indien zu 1045-dem Marktpreis 200Tonnen Gold kaufte...
Den Skeptikern dürfte allmählich dämmern warum die das gemacht haben...
Die Schieflage der USA stellt natürlich dennoch ein großes globales Problem dar-deshalb-wer mehr Geld hat als er verbraucht, sollte schleunigst anfangen den Umgang damit zu lernen-die Zeit des Schlaraffenmarktes ist längst vorbei-Der Verdrängungsmarkt war nie präsenter als zur Zeit!