Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
12.06.2012 um 23:41Warhead schrieb:trotzdem bereitet der Kapitalismus den meisten Menschen die Hölle auf Erdentrotzdem bereitet der Kapitalismus den meisten Menschen die Hölle auf Erden
Da sind wir einer meinung!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
12.06.2012 um 23:50@Jimtonic
Du hast wohl ganz bewusst die Grafik der Volatilität gebracht, denn der echte, lineare Chart des Dax seit 2000 spricht eine ganz andere Sprache.
Ganz davon ab - das Ende des Euros wird schneller kommen, als wir alle denken - weil das Experiment gescheitert ist und wir deswegen wieder zurück müssen, weil vorwärts geht es so nimmehr....
Jimtonic schrieb:Deutschland müsste Eurobonds zustimmen. Das würde mittelfristig eine große Euphorie auslösen, weil viele die Eurokrise damit für beendet erklären würden. Später würde der Crash dann aber trotzdem kommen.ja genau, man rechnet mit dem Ende des Euros und da wären Eurobonds eher hinderlich.
Aus bekannten Gründen wird das aber nicht passieren.
Du hast wohl ganz bewusst die Grafik der Volatilität gebracht, denn der echte, lineare Chart des Dax seit 2000 spricht eine ganz andere Sprache.
Ganz davon ab - das Ende des Euros wird schneller kommen, als wir alle denken - weil das Experiment gescheitert ist und wir deswegen wieder zurück müssen, weil vorwärts geht es so nimmehr....
Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 00:57Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 04:34Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 07:43@guyusmajor
Ganz ehrlich, hier so beim stillen mitlesen entsteht der Eindruck über dich, als wärst du ein chronischer Untergangsprophet der mit obskuren und im nachhinein - wie sollte es auch anders sein - fälschlichen Daten um sich wirft, in der Hoffnung sie dadurch herbei reden zu können. Ich denke du versteifst dich da etwas und dein Wunsch ist hier eher der Vater des Gedankens.
Soll aber nur ein feedback sein. ;)
@Hanika
@Jimtonic
@Bauli
Top Beiträge von euch. So machts Spaß!
Ganz ehrlich, hier so beim stillen mitlesen entsteht der Eindruck über dich, als wärst du ein chronischer Untergangsprophet der mit obskuren und im nachhinein - wie sollte es auch anders sein - fälschlichen Daten um sich wirft, in der Hoffnung sie dadurch herbei reden zu können. Ich denke du versteifst dich da etwas und dein Wunsch ist hier eher der Vater des Gedankens.
Soll aber nur ein feedback sein. ;)
@Hanika
@Jimtonic
@Bauli
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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 08:28@AdLibitum
beflügelt von einer begründeten Hoffnung, haben sich die Märkte stabilisiert und daran erkennt man wieder, wie geldpolitische Maßnahmen alles andere in den Hintergrund stellen. Wesntliche Auswirkungen haben geldpolitische Maßnahmen auf den Kursverlauf, sie unterstützen trotz eines negativen Umfeldes und das war immer so in der Vergangenheit. @Jimtonic Warum ist der DOW nicht gefallen?
beflügelt von einer begründeten Hoffnung, haben sich die Märkte stabilisiert und daran erkennt man wieder, wie geldpolitische Maßnahmen alles andere in den Hintergrund stellen. Wesntliche Auswirkungen haben geldpolitische Maßnahmen auf den Kursverlauf, sie unterstützen trotz eines negativen Umfeldes und das war immer so in der Vergangenheit. @Jimtonic Warum ist der DOW nicht gefallen?
USA: - GEWINNE - Die Hoffnung auf weitere konjunkturstimulierende Maßnahmen der Federal Reserve (Fed) haben die US-Aktienmärkte am Dienstag beflügelt. Die Anleger spekulierten wieder verstärkt auf neue geldpolitische Maßnahmen, mit denen die US-Notenbank versuchen könnte, die Wirtschaft anzukurbeln. Das hat Börsianern zufolge die Wall Street unterstützt. Von den Turbulenzen an den europäischen Aktienmärkten am Nachmittag zeigten sich die US-Börsen kaum beeindruckt. Die Rendite spanischer Anleihen waren auf ein Rekordniveau geklettert. Die Zinsen, die Madrid und auch Rom nun für frisches Geld bieten müssen, liegen aus Sicht vieler Marktteilnehmer nun auf einem bedrohlich hohen Niveau. Die Lage in Europa sehe so kritisch aus, dass die Fed nun doch bald zu Hilfe eilen dürfte, begründete Aktienhändler Markus Huber von ETX Capital das Plus an der Wall Street. Dies könnte sich noch verstärken, wenn die Europäische Zentralbank EZB gezwungen würde, wieder am Bondmarkt einzuschreiten.
Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 08:36@guyusmajor
Boah du fragst immer Sachen :D ich weiß leider nicht, wann Kurse steigen oder fallen. Ansonsten wäre ich schon stinkreich :D
Der Dow Jones ist ohnehin kein gutes Marktbarometer, da er als Kursindex berechnet wird und die Aktien auch völlig irreal nach ihrem Kurs gewichtet sind. Der S&P 500 ist der eigentliche Leitindex, auf den man schauen muss. Der ist ein Performanceindex und die Aktien gewichten sich nach Marktkapitalisierung, so wie es auch realistisch ist. Vergiss also mal den DOW und schau dir den S&P 500 an.
Boah du fragst immer Sachen :D ich weiß leider nicht, wann Kurse steigen oder fallen. Ansonsten wäre ich schon stinkreich :D
Der Dow Jones ist ohnehin kein gutes Marktbarometer, da er als Kursindex berechnet wird und die Aktien auch völlig irreal nach ihrem Kurs gewichtet sind. Der S&P 500 ist der eigentliche Leitindex, auf den man schauen muss. Der ist ein Performanceindex und die Aktien gewichten sich nach Marktkapitalisierung, so wie es auch realistisch ist. Vergiss also mal den DOW und schau dir den S&P 500 an.
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13.06.2012 um 08:39@guyusmajor
Achso jetzt hast du da noch ein Zitat eingefügt... das hatte ich vorher nicht gesehen.
Ist aber auch nichts neues. Geldmarktpolitik der Zentralbanken manipuliert eben die Märkte - ich bin aber der festen Überzeugung, dass diese Maßnahmen in Zukunft immer weniger Wirkung zeigen werden.
@AdLibitum
danke übrigens ;)
Achso jetzt hast du da noch ein Zitat eingefügt... das hatte ich vorher nicht gesehen.
Ist aber auch nichts neues. Geldmarktpolitik der Zentralbanken manipuliert eben die Märkte - ich bin aber der festen Überzeugung, dass diese Maßnahmen in Zukunft immer weniger Wirkung zeigen werden.
@AdLibitum
danke übrigens ;)
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13.06.2012 um 08:40@Jimtonic
trotzdem denke ich wird zur Verhinderung des Crashs eine wesentliche geldpolitische Maßnahme nötig sein, selbst wenn man ihn so nur in die Zeit verschiebt.
Denkst du, QE3 wird kommen? Und werden die Aktienmärkte dann trotzdem fallen?
trotzdem denke ich wird zur Verhinderung des Crashs eine wesentliche geldpolitische Maßnahme nötig sein, selbst wenn man ihn so nur in die Zeit verschiebt.
Denkst du, QE3 wird kommen? Und werden die Aktienmärkte dann trotzdem fallen?
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13.06.2012 um 08:41Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 08:57@Jimtonic
ich wollte damit nur meiner Auffassung Raum geben, wie wesentlich bisher immer geldpolitische Maßnahmen richtigsweisend sich ausgewirkt haben und man dadurch die Gewichtung der wirtschaftlichen Probleme verändert, in den Hintergrund stellt.
Ganz sicher wäre der Anstieg in DAX zum Jahresbeginn, ohne die geldpolitische Maßnahme der EZB so nicht passiert, da bin ich ganz sicher, sie hat zudem die scheinbar positiven Aussichten der Wirtschaft potenziert und deswegen zu einem Anstieg verholfen, wie es ihn noch nie zum Jahresbeginn gab.
Wenn jetzt Japan, die USA und Europa mit Geld geflutet werden entspräche das den Notwendigkeiten zum Systemerhalt. Geld wird sehr bald gedruckt werden wie nie zuvor und so endet dann irgendwann unser Geldsystem in einem Reset durch einen Crash aus diesem Grund.
Ich kann mir denken, dass wir hier noch lange nicht das Potenzial ausgeschöpft haben.
Was wird man wählen - Crash oder Gelddrucken (womit man den Crash verschiebt) ?
ich wollte damit nur meiner Auffassung Raum geben, wie wesentlich bisher immer geldpolitische Maßnahmen richtigsweisend sich ausgewirkt haben und man dadurch die Gewichtung der wirtschaftlichen Probleme verändert, in den Hintergrund stellt.
Ganz sicher wäre der Anstieg in DAX zum Jahresbeginn, ohne die geldpolitische Maßnahme der EZB so nicht passiert, da bin ich ganz sicher, sie hat zudem die scheinbar positiven Aussichten der Wirtschaft potenziert und deswegen zu einem Anstieg verholfen, wie es ihn noch nie zum Jahresbeginn gab.
Wenn jetzt Japan, die USA und Europa mit Geld geflutet werden entspräche das den Notwendigkeiten zum Systemerhalt. Geld wird sehr bald gedruckt werden wie nie zuvor und so endet dann irgendwann unser Geldsystem in einem Reset durch einen Crash aus diesem Grund.
Ich kann mir denken, dass wir hier noch lange nicht das Potenzial ausgeschöpft haben.
Was wird man wählen - Crash oder Gelddrucken (womit man den Crash verschiebt) ?
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13.06.2012 um 09:08@Jimtonic
würde ein eine Wahlergebnis in Griechenland, das sich richtigerweise gegen den Euro ausspricht nicht unmittlbar die EZB und die FED auf den Plan rufen? Wird man die Hände in den Schoß legen und vor der Präsidentschaftswahl in den USA (jetzt) einen Crash zulassen?
würde ein eine Wahlergebnis in Griechenland, das sich richtigerweise gegen den Euro ausspricht nicht unmittlbar die EZB und die FED auf den Plan rufen? Wird man die Hände in den Schoß legen und vor der Präsidentschaftswahl in den USA (jetzt) einen Crash zulassen?
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13.06.2012 um 09:19@guyusmajor
Wie schon in der Vergangenheit wird man weiterhin das Gelddrucken wählen, ist doch klar ;)
Das griechische Wahlergebnis wird vielleicht garnicht so entscheidend sein. Schon jetzt hört man ja Stimmen die behaupten, ein Austritt Griechenlands wäre garnicht so schlimm und würde der Währungsunion garnicht so sehr schaden. Da versucht man offenbar schon zu relativieren und die Märkte auf den Austritt vorzubereiten.
Jede Bank mit Griechen-Papieren wird sicherlich auch genügend Kreditausfallpapiere auf Griechenland gekauft haben, so dass der Schaden letztendlich von anderen getragen werden muss. Es werden dann sicherlich die Banken fallen, die sich mit den CDS (=Kreditausfallpapiere) verspekuliert haben.
Wie schon in der Vergangenheit wird man weiterhin das Gelddrucken wählen, ist doch klar ;)
Das griechische Wahlergebnis wird vielleicht garnicht so entscheidend sein. Schon jetzt hört man ja Stimmen die behaupten, ein Austritt Griechenlands wäre garnicht so schlimm und würde der Währungsunion garnicht so sehr schaden. Da versucht man offenbar schon zu relativieren und die Märkte auf den Austritt vorzubereiten.
Jede Bank mit Griechen-Papieren wird sicherlich auch genügend Kreditausfallpapiere auf Griechenland gekauft haben, so dass der Schaden letztendlich von anderen getragen werden muss. Es werden dann sicherlich die Banken fallen, die sich mit den CDS (=Kreditausfallpapiere) verspekuliert haben.
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13.06.2012 um 09:41AveCrux schrieb:Zepp-Larouche mit heißen Interna:Oh, nach all den Kopp-Links mal ein anderer brauner Haufen von AveCrux.
Heiße Interna zu dieser auch von deutschen Nazis sehr geschätzten Politsekte:
"Nazis without Swastikas - Lyndon LaRouche and the New American Fascism" von Dennis King
"Verirrt - Mein Leben in einer radikalen Politorganisation" von Aglaja Beyes-Corleis
http://www.religio.de/dialog/295/295s31.html
"Ich begriff, daß das, was ich erlebt hatte, so ungeheuerlich war, daß ich darüber nicht zur Tagesordnung übergehen konnte. So entstand mein autobiographisches Buch. In schonungsloser Offenheit und authentisch zeichnete ich ein Bild von dem, was vorgefallen war. Damit möchte ich nicht nur dazu beitragen, aufzuklären, sondern auch allzu glatte Vereinfachungen umstoßen: Nicht jedes Sektenmitglied ist labil, unselbständig, ängstlich. Politsekten rekrutieren mitten unter den engagiertesten, unabhängigsten, verantwortungsbewußtesten, sozial sensibelsten Menschen um uns herum. Hier liegt die Bedrohung für unsere Gesellschaft!
Aglaja Beyes-Corleis, 40, war von 1974 bis 1990 Mitglied der Organisation LaRouches. Die letzten zehn Jahre arbeitete sie dort in der europäischen Zentralredaktion. Nachdem sie die Strukturen der Politsekte durchschaute, schrieb sie über ihre Erfahrungen ein Buch. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern als freie Autorin in Wiesbaden, hält Vorträge und Lesungen und ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller."
Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 09:43@Jimtonic
wer bietet denn Kreditausfallpapiere genau an, bzw. wer ist der Emittent?
und wo geht die Reise JETZT hin, steil nach oben oder steil nach unten?
wer bietet denn Kreditausfallpapiere genau an, bzw. wer ist der Emittent?
und wo geht die Reise JETZT hin, steil nach oben oder steil nach unten?
Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 10:31@guyusmajor
Du reduzierst hier alles ein wenig zu sehr auf die Börse. :) Auch wir hier können dir (auch keinen indirekten) Tipp geben, wie du dich aufstellen solltest. :) Ich denke, deine Art Fragen zielen genau in diese Richtung wie auch deine manchmal provokanten Behauptungen. :)
Du reduzierst hier alles ein wenig zu sehr auf die Börse. :) Auch wir hier können dir (auch keinen indirekten) Tipp geben, wie du dich aufstellen solltest. :) Ich denke, deine Art Fragen zielen genau in diese Richtung wie auch deine manchmal provokanten Behauptungen. :)
Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 11:31@Hanika
was natürlich die Frage aufkommen lässt, ob es einen Crash geben kann, der an der Börse vorbeigeht und ob der im Thread-Titel benannte "Crash" per Definition ein anderer sein soll, als er in Wiki benannt wird, also mehr als nur einen Börsencrash? Wird bei einem Crash nicht in jedem Fall die Börse mit in Mit-Leidenschaft gezogen?
Bedeutet Crash für dich hier ein Niedergang ohne Rückkehr?
was natürlich die Frage aufkommen lässt, ob es einen Crash geben kann, der an der Börse vorbeigeht und ob der im Thread-Titel benannte "Crash" per Definition ein anderer sein soll, als er in Wiki benannt wird, also mehr als nur einen Börsencrash? Wird bei einem Crash nicht in jedem Fall die Börse mit in Mit-Leidenschaft gezogen?
Bedeutet Crash für dich hier ein Niedergang ohne Rückkehr?
Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 12:29@guyusmajor
Sicher ist ein Crash im Finanzsektor ein Zusammenbruch der Börsen und dem gehen in der Regel ganz bestimmte politische oder wirtschaftliche Ereignisse voraus, da hast du schon recht. Die Volatitität an den Börsen spiegelt auch die Verunsierung wider, was ein Indikator dafür ist, dass in der Wirtschaft etwas nicht stimmt. Ein Crash ist lediglich eine massive Abwertung von börsengelisteten Werten, was natürlich auch einem direkten Wertverlust bedeutet, aber noch ist das KGV der meisten börsennotierten Titel eh jenseits von Gut und Böse. :) Was meinst du mit "Niedergang ohne Rückkehr"? Wenn sich die Wirtschaft erholt, werden auch die Börsen wieder besser dastehen, das dauert nur seine Zeit. Deshalb ist der Begriff "Rückkehr" hier eher nicht angebracht. Aber du siehst auch, die ehemaligen Höchststände der Börse sind bisher nicht wieder erreicht worden und das bereits seit etlichen Jahren. Deshalb gilt ja auch der Satz schon lange nicht mehr: "Aktien kaufen und schlafen gehen", wie das damals Andre' Kostolany so gerne sagte. :)
Sicher ist ein Crash im Finanzsektor ein Zusammenbruch der Börsen und dem gehen in der Regel ganz bestimmte politische oder wirtschaftliche Ereignisse voraus, da hast du schon recht. Die Volatitität an den Börsen spiegelt auch die Verunsierung wider, was ein Indikator dafür ist, dass in der Wirtschaft etwas nicht stimmt. Ein Crash ist lediglich eine massive Abwertung von börsengelisteten Werten, was natürlich auch einem direkten Wertverlust bedeutet, aber noch ist das KGV der meisten börsennotierten Titel eh jenseits von Gut und Böse. :) Was meinst du mit "Niedergang ohne Rückkehr"? Wenn sich die Wirtschaft erholt, werden auch die Börsen wieder besser dastehen, das dauert nur seine Zeit. Deshalb ist der Begriff "Rückkehr" hier eher nicht angebracht. Aber du siehst auch, die ehemaligen Höchststände der Börse sind bisher nicht wieder erreicht worden und das bereits seit etlichen Jahren. Deshalb gilt ja auch der Satz schon lange nicht mehr: "Aktien kaufen und schlafen gehen", wie das damals Andre' Kostolany so gerne sagte. :)
Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
13.06.2012 um 12:30In der letzten Ausgabe des Wirtschaftsmagazin´s ECO wurde sehr präzise geschildert, warum der Euro an den Börsen v o r b e i "geschreddert" wird. Die hohen Lohnstückkosten und die Kurssichtigkeit von der damaligen Rot-Grünen Regierung, die sich wirklich in alles einmischten, hat einen hohen Anteil daran.
Neu war mir, dass für die Reformen 1999 schon der Grundstein für ein wirklich dämliches Verhalten der Schröder Regierung mit massiven Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt, gelegt wurde.
Das wird unseren Unternehmern die nächsten 5 Jahren schwer im Magen liegen. Auch deshalb, weil die Staatsverschuldung demnach hausgemacht wurde. Aber die Situation kennen wir ja schon länger, das der deutsche Steuerzahler die abgenommen deutschen Waren in den Pleiteländern bezahlt mit seinem niedrigen Lohn. Nur in fünf Jahren, nach vorläufigen Berechnungen wird es den Euro nicht mehr geben.
Aber im Umkehrschluss und weiter um mehrere Ecken gedacht heisst das auch, die damalige deutsche Regierung ( Rot-Grün) hat nicht das Geringste für deutsche Unternehmer und deren Produkte übrig gehabt hat.
Denn die anderen Länder werden den Stundenlohn auch nach unten korrigieren und haben dann einen Wettbewerbsvorteil, weil Sie unter den bereits vorhandenen Niedriglohnsektor in Deutschland gehen, und dann werden erstmal priate Schulden abbezahlt, ohne deutsche Produkte zu konsumieren. Denn die private Schuldenlast beim mittleren bis jungen Erwachsenen in den Pleiteländern reicht bis in die nächste Steinzeit. Dann bezahlen wir denen die französischen und chinesischen Produkte. Die sind billiger und das Notwendigste wird konsumiert. Aber was soll´s Schröder hat ja immer schon China protegiert. Herzlichen Glückwunsch !!!
Aussserdem Audi ist auch nicht billiger, weil ein Großteil im günstigen Ungarn produziert wird.
Auch dafür Herzlichen Glückwunsch. Es gab mal ein Zeit, da gab es Aufkleber: Schröder schafft Arbeitsplätze: - Im Ausland -.
Ich denke, wir werden ganz plötzlich von der Realität schonungslos überrollt. Denn eine Kulturkreisänderung wird es nicht geben.
Neu war mir, dass für die Reformen 1999 schon der Grundstein für ein wirklich dämliches Verhalten der Schröder Regierung mit massiven Druck auf die Gewerkschaften ausgeübt, gelegt wurde.
Das wird unseren Unternehmern die nächsten 5 Jahren schwer im Magen liegen. Auch deshalb, weil die Staatsverschuldung demnach hausgemacht wurde. Aber die Situation kennen wir ja schon länger, das der deutsche Steuerzahler die abgenommen deutschen Waren in den Pleiteländern bezahlt mit seinem niedrigen Lohn. Nur in fünf Jahren, nach vorläufigen Berechnungen wird es den Euro nicht mehr geben.
Aber im Umkehrschluss und weiter um mehrere Ecken gedacht heisst das auch, die damalige deutsche Regierung ( Rot-Grün) hat nicht das Geringste für deutsche Unternehmer und deren Produkte übrig gehabt hat.
Denn die anderen Länder werden den Stundenlohn auch nach unten korrigieren und haben dann einen Wettbewerbsvorteil, weil Sie unter den bereits vorhandenen Niedriglohnsektor in Deutschland gehen, und dann werden erstmal priate Schulden abbezahlt, ohne deutsche Produkte zu konsumieren. Denn die private Schuldenlast beim mittleren bis jungen Erwachsenen in den Pleiteländern reicht bis in die nächste Steinzeit. Dann bezahlen wir denen die französischen und chinesischen Produkte. Die sind billiger und das Notwendigste wird konsumiert. Aber was soll´s Schröder hat ja immer schon China protegiert. Herzlichen Glückwunsch !!!
Aussserdem Audi ist auch nicht billiger, weil ein Großteil im günstigen Ungarn produziert wird.
Auch dafür Herzlichen Glückwunsch. Es gab mal ein Zeit, da gab es Aufkleber: Schröder schafft Arbeitsplätze: - Im Ausland -.
Ich denke, wir werden ganz plötzlich von der Realität schonungslos überrollt. Denn eine Kulturkreisänderung wird es nicht geben.
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