Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

rein hypothetisch

41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Sicherheit, Kündigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von Bukowski geschlossen.
Begründung: Auf eigenen Wunsch.
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 12:59
kennt sich hier jemand mit recht, jura, arbeitgeberpflichten aus?
nehmen wir mal an ich habe ein einstellungsgespräch bei einer größeren firma. alles läuft gut. ich werde eingestellt. nach jahren guter arbeit kommt ein hohes tier aus der politik zu besuch in die firma und dann fällt dem arbeitgeber ein, das er mein polizeiliches führungszeugnis nicht kennt, weil er es beim gespräch versäumt hat danach zu fragen. er lässt mich überprüfen, kennt meine vergangenheit und schmeißt mich raus. darf er das?
ich weiß nich ob ich hier richtig bin. aber es passt irgendwie in die politik.
kann mir jemand ein stück weiterhelfen?


1x zitiertmelden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:07
Da würde ich mich an deiner Stelle direkt an nen RA wenden. Der kann dir da ne qualifizierte Antwort geben, zu irgendwas müssen die Juristen ja auch gut sein... *gg*


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:21
Zitat von TuaregTuareg schrieb:nach jahren guter arbeit
auch ein polizeiliches führungszeugnis verjährt..


melden
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:23
@andreasko
aha. wieviel zeit sollte vergangen sein?


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:23
@Tuareg

Es kommt drauf an was in dem Führungszeugnis steht und warum Du verurteilt wurdest.


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:24
Du kannst auch deinen Gewerkschaftsvertreter fragen der sollte dir auch weiterhelfen können.


melden
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:25
@bo
der rechtsanwalt bringt mir nichts. es geht tatsächlich um jemand anderen. hab zwar schon drüber nachgedacht, aber der ra kostet ja auch was.


melden
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:27
also ich bin sauber. es ging eigentlich immer nur ums liebe geld, weshalb der mensch ins kittchen ging.


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:27
Die Eintragungen im Bundeszentralregister werden nach bestimmten Fristen wieder gelöscht. Die Löschfristen liegen zwischen fünf und fünfzehn Jahren.


melden
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:36
es waren immer nur schulden, die nicht bezahlt wurden weil kein geld. oder unterhaltszahlungen die nicht geleistet wurden. sonst nichts großartiges. nichts was irgendwem schaden könnte oder deren sicherheit beeinträchtigt.


1x zitiertmelden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:39
@Tuareg

Schulden werden halt als Betrug und Unterschlagung aufgeführt und den Arbeitgeber interessiert es nicht wie das nun zustanden kam.

Ich musste im Rettungsdienst auch ein Führungszeugnis abgeben. Wenn jetzt durch irgendwas dort plötzlich Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgeführt gewesen wäre, dann hätte es auch keinen gejuckt obmir nun vor drei jahren mal einer ein Päckchen Heroin in die Tasche gesteckt hat und ich deshalb verurteilt wurde oder ob ich selber Schuld gehabt hätte.


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:41
Nachtrag:

Was heist denn "nur" Schulden und es hätte Niemandem geschadet?

Sowas schadet immer!


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:43
@Tuareg
es waren immer nur schulden, die nicht bezahlt wurden
oder unterhaltszahlungen die nicht geleistet wurden.
Zitat von TuaregTuareg schrieb:nichts was irgendwem schaden könnte
Fällt dir der Widerspruch an diesen Aussagen auch auf??

Und wenns ne Eintragung gibt, gabs wohl auch eine Verrteilung!
Und wenns ein Urteil gab, gabs auch ein Verfahren!
Und wenns ein Verfahren gab, wars wohl ne Straftat die juristisch Bestand hat!!

Also gabs ja dann wohl auch nen Geschädigten!!
Ode sehe ich da was falsch??
Zitat von TuaregTuareg schrieb:oder deren sicherheit beeinträchtigt.
Wenn ich weiss, das ein Mitarbeiter Geldprobleme hat/hatte, wäre ich zumindest auch verunsichert, ob er nicht eventuell auch "krumme" Geschäfte auf meine Kosten macht!!

Meine Meinung!!


melden
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:45
@BlackPearl
die sicherheitsprüfung hatte nur auf drängen eines politikers stattgefunden, der in dieser firma anwesend war. es ging um die körperliche sicherheit. soweit ich weiß. und insofern sage ich "nur" schulden.


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:46
So doof es auch klingt, aber da hat derjenige wohl Pech gehabt. Ist zwar ungewöhnlich dass dem AG erst nach ein paar Jahren einfällt, ein Führungszeugnis zu verlangen...

Aber: Ist das denn überhaupt ein Kündigungsgrund?!


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:50
Es geht eben auch um Loyalität und Ehrlichkeit in der Firma und da macht sich ein Eintrag wegen Betrugs oder Unterschlagung nicht gut.


melden
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:51
@jofe
klar hat das alles stattgefunden. verurteilung, strafe absitzen, etc. aber das ist schon eine ganze weile her. und dieser jemand hat sich auch einsichtig gezeigt und seine schuld beglichen. es hat sich aber gezogen, da der staat ja auch ne frist vorgibt bis wann das erledigt sein soll. und wenn die frist um ist, kommste wieder ins gefängnis. damit ist aber die schuld insofern nicht beglichen, die ist immer noch fällig. aber wenn du einsitzt kannst ja schlecht zahlen, verdienst ja nix. und so dauert dieser prozess. und während er dort arbeitete konnte er zahlen, was jetzt natürlich wieder nicht mehr möglich ist.


melden
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:53
@Soley
klar hat er pech gehabt. ändern kann er daran nichts mehr. ich mach mir nur meine gedanken inwieweit das rechtens ist. wie du schon sagtest frage ich mich ob das ein kündigungsgrund ist.


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:55
@Tuareg

Sag mal, dieser jemand hat ja eine Kündigung erhalten...was stand denn da drin, also was für ein Kündigungsgrund?

An die anderen: Ist es zulässig, jemanden aufgrund des Führungszeugnisses (wenn es NICHT die Arbeit betrifft) zu kündigen?


melden
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:55
@BlackPearl
natürlich gehts um diese punkte. hätten sie ihn danach gefragt, wäre er ja auch verpflichtet gewesen das zeugnis auszuhändigen. aber sie haben eben nicht gefragt.


melden
Tuareg Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:56
@Soley
leider weiß ich nicht was genau drin stand. dieser jemand erklärte mir nur das es um seine nicht ganz einfache vergangenheit ging.


melden

rein hypothetisch

14.03.2010 um 13:58
@Tuareg

Mh vielleicht kannst du das ja rausfinden. Irgendwas muss ja drinstehen. Kann mir irgendwie nicht vorstellen dass man jemanden einfach so kündigen kann, weil einem das Führungszeugnis nicht passt (ausgeschlossen natürlich wenn es in irgendeiner Art und Weise den Beruf betrifft)...hätte der AG sich auch mal vor der Einstellung überlegen können


melden