Kindergeld halbieren?

Kindergeld sollte man eventuell komplett abschaffen,

dafür entfallen, Kindergartengebühren, Schulspeisungeld, ect.

Es ist doch umständlich erste Geld zu verteilen, um es nacher wieder abzukassieren.

Und das die Länder, STädte, einzelne Schulen noch soviel durcheinander haben was Bücher, ect angeht, ist eh ein Witz

Warum ist Bildung nicht endlich Bundessache? das spart nacher noch Geld, aber die MAden sitzen natürlich schon im Speck, und da werden sie sich selber nicht rausbewegen.

Dieser Sarrazin hat doch irgendwo den Schuss nicht gehört..
Muß soviel geballte Dummheit nicht irgendwann weh tun? ( Schön wäre es in seinem Fall ;) )

Davon werden die Kinder auch nicht fleißiger in der Schule.
Viele Eltern streichen ihnen das Taschengeld und einigen ist das auch egal.
Damit werden nur die Eltern gestraft, die auf das Kindergeld angewiesen sind.
Aber soweit kann dieser Mann einfach nicht denken.

Tja, Eltern haften für ihre Kinder :D

Kindergeld weg, dafür kostenlose Schulbildung, Nachhilfe mit allem was dazu gehört, also auch Taschenrechner, Bücher, Hefte, Stift, ect.

Dazu eine Einkommensgestaffelte Regelung was das Bezahlen von Freizeitangeboten anbelangt.

Zusätzlich mehr Unterstützung in den Schulen, um Kindern von Eltern die für alles zu blöd sind, nur nicht zum Kinder kriegen, grösstmögliche Unterstützung bieten zu können.

Ja, erst zahlen sies aus, dann kassieren sie - noch mehr.
Und was passiert?
Im Kindergarten sind noch Plätze frei!
1,4 Kinder sind es im Moment glaube ich im Durchschnitt.

Besser wäre es den Familien wirklich zu helfen.
Betreuungsangebote, die bezahlbar sind.
Da sind wir wieder bei den Mindestlöhnen...

Wie kann es fair sein, dass eine Mutter, die keine Ausbildung hat, keine Betreuungshilfe bekommt, um ihre Ausbildung zu machen oder fertig zu machen, weil der Mann (geringfügig) verdient. Nur als Beispiel.

@Metanoia
es ist nur dumm, nichts weiter.

kindergeld soll dem kind zukommen. wer jetzt logisch überlegt weiß, dass die eltern da recht wenig von haben sollten.

ich finde es allerdings abartig wenn die eltern das geld einstecken und ihre kinder wie penner rumlaufen lassen. wer es wirklich für das kind nutzt, kann seinem kind auch eine normale kindheit bieten.

Deine Vorschläge sind aber auch nicht das gelbe vom Ei. Ich mein, erst Kindergeld weg und was anstelle dessen erwartet wird, das wird dann auf den St. Nimmerleinstag verschoben, wir arbeiten dran... Aber die Lage verschlechtert sich dadurch erst mal drastisch.

Im übrigen: Die staatliche Schulbildung ist in der Regel sowieso Kostenlos. Nur wer unbedingt auf eine Privatschule will, der zahlt. Nachhilfe braucht zudem auch nicht jeder... Und von den Büchern mal abgesehen, was kosten heute Hefte, Stifte oder Taschenrechner...? Da möchte ich aber keinen Tausch gegen machen anstelle des Kindergeldes.

Einkommensgestaffelte Bezahlung für Freizeitangebote??? Hallo? Soll in Zukunft jeder, der mit seiner Familie mal ins Kino, ins Theater, auf die Kirmes, in den Zirkus oder ins Phantasialand geht, nur noch mit Einkommensnachweis in der Tasche herein gelassen werden und die Preise so nach Gutdünken an der Kasse mal eben ausgerechnet werden: Für Sie Eintritt 300 Euro pro Vorstellung,- Sie kommen für 1,50 Euro rein...? Oder wie stellst du dir das vor?

@lesmona

@barbiesenemy

barbiesenemy schrieb:kindergeld soll dem kind zukommen. wer jetzt logisch überlegt weiß, dass die eltern da recht wenig von haben sollten.

ich finde es allerdings abartig wenn die eltern das geld einstecken und ihre kinder wie penner rumlaufen lassen. wer es wirklich für das kind nutzt, kann seinem kind auch eine normale kindheit bieten.

Das ist nicht ganz richtig, das Kindergeld, bekommt der Elternteil, bei dem das Kind lebt.
Dieses Geld ist unter anderem für Mietanteil, Essen, Möbel, ect gedacht, also sicher nicht für Taschengeld oder jede Woche ne neue Hose.

Natürlich ist es erst recht dafür gedacht, daß es in Rauch aufgeht oder in Form von Alkohol oder sonstigem Zeugs, ich denke aber, bis auf die sozialen Brennpunkte trifft dies kaum zu.

@Fabiano

Fabiano schrieb:Im übrigen: Die staatliche Schulbildung ist in der Regel sowieso Kostenlos.

Klar ist der Schulbesuch ansich kostenlos.
Aber vergiss nicht den Rattenschwanz der dran hängt.
Als meine Tochter ins Gymnasium wechselte brauchte ich fast 600 Euro für Bücher, CDs, Schulmaterial, einschliessliche einer Woche Zeltlager zum Kennen lernen.

Von den Reisen nach England, Frankreich, Spanien, fang ich erst gar nicht an.

Fabiano schrieb:Einkommensgestaffelte Bezahlung für Freizeitangebote??? Hallo? Soll in Zukunft jeder, der mit seiner Familie mal ins Kino, ins Theater, auf die Kirmes, in den Zirkus oder ins Phantasialand geht, nur noch mit Einkommensnachweis in der Tasche herein gelassen werden und die Preise so nach Gutdünken an der Kasse mal eben ausgerechnet werden: Für Sie Eintritt 300 Euro pro Vorstellung,- Sie kommen für 1,50 Euro rein...? Oder wie stellst du dir das vor?

Warum, für Sozialtickets, ect, musst du auch Anträge ausfüllen, was ist also dabei, für jedes Kind und anteilig den Erwachsenen einen Ausweis zu erstellen?

Leute mit genug Kohle werden dort ne nen Antrag stellen, also ich fände das ne gute Idee.
Natürlich zahlen die Gut verdienenden keine 300 Euro sondern den regulären Eintritt.

Das würde auf jeden Fall sicher stellen dass wenigstens die Kinder die Möglichkeit haben in ihrer Freizeit bisschen was zu machen.

Na gut, so gesehen, das hieße: "Ermäßigung für Einkommensschwache" - damit wäre ich durchaus einverstanden.

@lesmona

lesmona schrieb:Das ist nicht ganz richtig, das Kindergeld, bekommt der Elternteil, bei dem das Kind lebt.

das weiß ich :D trotzdem ist es für das kind gedacht. in erster und einziger linie.

lesmona schrieb:Dieses Geld ist unter anderem für Mietanteil, Essen, Möbel, ect gedacht, also sicher nicht für Taschengeld oder jede Woche ne neue Hose.

wenn die eltern es angemessen verwerten und etwas davon übrig bleibt, wieso nicht auch für kleidung oder taschengeld? und jetzt sag nicht, da bleibt nichts übrig. man muss nur richtig kalkulieren.

ist doch genauso bedeutend für das kind. sachen aus dem caritas etc. empfinde ich in der heutigen gesellschaft für ein kind als demütigung. besonders wenn man jung ist, ist es für kinder aus psychologischer sicht wichtig sich unteranderem auch durch marken auszudrücken.

nicht, das ich das gutheiße, aber wenn ein kind wegen kleidung von mitschülern ausgegrenzt wird, ist es meiner meinung nach weitaus fataler.

taschengeld dient auch lediglich dem zweck, dem kind umgang mit geld zu vermitteln. wann soll es den denn sonst lernen?

lesmona schrieb:Natürlich ist es erst recht dafür gedacht, daß es in Rauch aufgeht oder in Form von Alkohol oder sonstigem Zeugs, ich denke aber, bis auf die sozialen Brennpunkte trifft dies kaum zu.

du meintest wohl "erst recht nicht".
außerdem muss es nicht in ziggis und alk investiert werden, damit es falsch angelegt ist. es reicht schon, wenn sich papa davon eine neue angelausrüstung kauft. dann ist es zweckentfremdet worden. nicht immer so kischeehaft pauschalisieren ;)

Moment: Wenn der Papa mit der neuen Angelausrüstung auch mehr Fisch fängt und damit zur besseren Ernährung der Familie beiträgt, ist das sehr wohl auch zum Wohle des Kindes.

@barbiesenemy

barbiesenemy schrieb:wenn die eltern es angemessen verwerten und etwas davon übrig bleibt, wieso nicht auch für kleidung oder taschengeld? und jetzt sag nicht, da bleibt nichts übrig. man muss nur richtig kalkulieren.

ist doch genauso bedeutend für das kind. sachen aus dem caritas etc. empfinde ich in der heutigen gesellschaft für ein kind als demütigung. besonders wenn man jung ist, ist es für kinder aus psychologischer sicht wichtig sich unteranderem auch durch marken auszudrücken.

nicht, das ich das gutheiße, aber wenn ein kind wegen kleidung von mitschülern ausgegrenzt wird, ist es meiner meinung nach weitaus fataler.

taschengeld dient auch lediglich dem zweck, dem kind umgang mit geld zu vermitteln. wann soll es den denn sonst lernen?

Ja klar soll es fürs Kind verwendet werden und eventuelle Reste auch dem Kind zugute kommen.
Ich persönlich verstehe eh nicht , wie man ein Kind in Armut reingebären kann.

@barbiesenemy

Wenn man als Frau zu Hause bleibt, dann scheint es zu reichen das Kindergeld für die Dinge, die Du hier erwähnst. Ich kenne leider nur Leute, die eigentlich gut verdienen, aber sie verwenden das Geld, um den Kiga oder die Schule zu bezahlen, da bleibt Nullkommanix für anderes übrig. Das muss man dann aus dem normalen Verdienst bestreiten. Da ist nix mehr mit kalkulieren. Oder Du verdienst soviel, dass man nicht kalkulieren muss.

Ja klar soll es fürs Kind verwendet werden und eventuelle Reste auch dem Kind zugute kommen.
Ich persönlich verstehe eh nicht , wie man ein Kind in Armut reingebären kann.
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@lesmona

ganz einfach, man stelle das Denken aus, und vermeide jegliche konsequenzen seines Handels zu berücksichtigen voilla

abe egal was Menschen auch verbrochen haben, das Kinder in die Welt setzen können sie noch.

@barbiesenemy

barbiesenemy schrieb:wenn die eltern es angemessen verwerten und etwas davon übrig bleibt, wieso nicht auch für kleidung oder taschengeld? und jetzt sag nicht, da bleibt nichts übrig. man muss nur richtig kalkulieren.

==> naja, man kann nicht grad behaupten, dass da wirklich was übrig bleibt, egal, wie gut man kalkuliert....allerdings sollte man auch keine Kinder bekommen, wenn man das Kindergeld dann quasi als Einnahmequelle mit einrechnet.....schon vom Ansatz her Bullshit!

@Metanoia
meine mum hatte immer genug übrig :P ich weiß wovon ich rede

@barbiesenemy
Habe nicht in Frage gestellt, ob Du weisst, wovon Du redest....Glückwunsch an Deine Mum....bin übrigens selbst auch eine Mum und behaupte, ebenfalls zu wissen, wovon ich rede...seit Januar gibt es 184 € Kindergeld....denke, es wäre müssig, hier ne Rechnung aufzumachen, wieviel Geld davon übrigbleiben kann für Taschengeld, Süssigkeiten, Klamotten (ausser der Reihe), Spielzeug, etc.....

Derzeit wird ja wieder eine Staffelung des Kindergeldes nach Einkommen in Erwägung gezogen. Reiche Eltern sollen demnach halt kein Kindergeld erhalten, so wie es damals schon kurzzeitig unter der Leitung der CDU/Kohl eingeführt wurde und dann aber vom Bundesverfassungsgericht gekippt wurde.

Generell finde ich die Idee ja gut und lobenswert aber sicherlich wird die erneute staatsrechtliche Prüfung ergeben dass dies nicht möglich ist.

Ich seh schon, wo die Reise hingeht. Erst wird halbiert, dann ganz gestrichen und am Ende darf man noch Strafe zahlen, dafür dass man überhaupt Kinder in die Welt gesetzt hat... :D

Die sollten lieber die Steuern senken!
oder die Löhne steigen lassen!