Schießerei in Fort Hood, Texas

http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/06/amoklauf-fort-hood-selbstmord-attentat/us-psychiater-verherrlicht-selbstmord-attentaeter.html (Archiv-Version vom 09.11.2009)


SIE KÖNNENS NICHT LASSEN! XD

@Hansi

Hansi schrieb:Schon abartig wie hier um Verständnis für einen Massenmörder gerungen wird.

Der Täter bietet nunmal mehr Potenzial zum Diskutieren als die Opfer.
Diese wurden ja erst durch ihren "Fall" zum Fall.

Hansi schrieb:Typisch deutsch - der Täter ist alles, die Opfer sind nichts.

Dies elende Gejammer um Opfer bringt der Diskussion ja auch herzlich wenig. Es gibt keine frühen Anzeichen, keine Warnungen, keine Vorgeschichte.
Zum Diskutieren sind die Opfer für die Katz'.

@niurick

niurick schrieb:Zum Diskutieren sind die Opfer für die Katz'.

Das ist richtig. Absoßend finde ich die unterschwellige Unterstellung, dass die Opfer irgendwie selbst Schuld sind - weil sie Amerikaner sind, weil sie Soldaten sind, weil sie Christen sind usw.

Fällt euch auch auf, dass bei Amokläufen die Aufmerksamkeit hauptsächlich den Tätern gewidmet wird?

Ja und? Ist der Amokläufer halt ein Muslim. Was war in Erfurt? Die Leute metzelte er aus Frust ab und aus anderen niedrigen Beweggründen. Er wehrte sich "wenigstens" gegen die Einreise in Irak.

Und schon wieder ein Amoklauf in den USA

http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/9265674-Ein-Toter-und-fuenf-Verletzte-bei-Amoklauf-in-Florida.html

@Abu-Haydar

Abu-Haydar schrieb:Er wehrte sich "wenigstens" gegen die Einreise in Irak.

Wie daneben war das jetzt?
Wenn er sich wirklich gewehrt hätte, dann hätte er den Kriegsdienst verweigern können.
Einfach abhauen und auf nach Canada, die liefern die nicht aus.
Er hat sich nicht gewehrt, er hat andere Menschen wahrlos getötet. Das ist kein wehren, weiß ob er nicht vielleicht trotzdem einen Moslem getötet hat?

@Abu-Haydar

Abu-Haydar schrieb:Er wehrte sich "wenigstens" gegen die Einreise in Irak.

Ach so, jetzt wird die Tat auch noch erklärt und für gut befunden

SamuelDavid2 schrieb:Ach so, jetzt wird die Tat auch noch erklärt und für gut befunden

Der Typ ist Palästinenser was bedeutet das er alles darf und hat während des Attentats noch laut stark Allah gewürdigt.
Folglich hat er aus der Sicht gewisser Leute nichts falsch gemacht.

Abu-Haydar schrieb:Ja und? Ist der Amokläufer halt ein Muslim. Was war in Erfurt? Die Leute metzelte er aus Frust ab und aus anderen niedrigen Beweggründen. Er wehrte sich "wenigstens" gegen die Einreise in Irak.

Und das ist kein niederer, dummer Beweggrund?

Er hätte verweigern können, und hätte nicht 13 Menschen umbringen müssen.
Wenn er damit nicht klar kommt, seine eigenen Religionsangehörigen im Irak zu erschiessen, hätte er eben verweigern sollen, aber keine Soldaten töten.
Außerdem denke ich, dass das weniger der Grund war, eher die Schickanen die er sich von den anderen Soldaten anhören musste.

Egal ob Muslim, Christ oder Hindu oder wie immer auch .
Es wirkt auf mich da er selbst schon 39Jahre alt ist, 8 Jahre Psyschologisch tätig seltsam das er Amokgelaufen ist .Er geht Freiwillig zum Militär macht die Grundausbildung, Fortbildungen alles mit und läuft dann Amok wirkt irgend wie selbstsam.Wenn er nicht wollte hätte er Desartieren soll, wenn jemand zum Militär geht muss man mit so was rechnen gerade bei der Army.
Weg dieser Situation gleich Leute zu erschießen ist mehr als nur Verzweifelung,
dass ist Agression.

Ich halte die muslimischen brüder auch für anfälliger für amokläufer wenn es um das thema religion oder Staat geht.

Nach 8 Jahren Terror durch seine Lieben Mitmenschen würden die meisten zu Amokläufer werden.

Keine Ahnung, was diesen Mann geritten hat, den zwar interessanten, aber emotional schwierigen Beruf eines Psychiaters zu ergreifen. Viele Helferberufe werden gewählt, um eine Selbsttherapie zu machen und dem liegt meist eine Eigenproblematik zugrunde.

Gut, dass er überlebt hat, so kann man ihn wenigstens nach den Ursachen befragen, diese präventiv auswerten und verhindern, dass ein weiterer Märtyrer geschaffen wird.

Die größte Terrororganisation auf diesem Planeten ist die US Armee.

LotusOmega schrieb:Die größte Terrororganisation auf diesem Planeten ist die US Armee.

Die haben aber bedeutend weniger als 1 Milliarde Mitglieder .

@zertifiziert

zertifiziert schrieb:Die haben aber bedeutend weniger als 1 Milliarde Mitglieder .

Spielst du da auf den Islam an ?

LotusOmega schrieb:Die größte Terrororganisation auf diesem Planeten ist die US Armee.

Bla Bla

"Die größte Terrororganisation auf diesem Planeten sind die dummen Menschen"

@Prometheus

Prometheus schrieb:Nach 8 Jahren Terror durch seine Lieben Mitmenschen würden die meisten zu Amokläufer werden.

dieser kerl war doch ein major ich kann mir nicht vorstellen wie ein offizier in der army von einfachen soldaten terrorisiert wird

da die army auch einen gewissen bedarf an muslimischen soldaten hat (sprachkenntnisse etc) kann ich mir auch nicht vorstellen das dieser "terror" gegen einen muslimischen offizier von höherer stelle geduldet wird

Also die Diskussion, weshalb jemand zum Amokläufer wird, die muss schon geführt werden. Und bei dieser Diskussion dürfen auch heikle Themen, wie Herkunft, Religion oder soziales Umfeld des Täters nicht ausgeklammert werden.

War bei diesem Fall ja wieder mal ziemlich interessant zu sehen, dass bevor man überhaupt richtig wusste, was geschehen war, von einigen Medien schon darauf hingewiesen wurde, dass man jetzt sehr stark aufpassen müsse, dass aufgrund der Herkunft und der Glaubensrichtung des Täters, dieser "Vorfall" nicht zum Vorwand genommen würde, Hetze gegen den Islam zu betreiben ...
Wenn eine bestimmte Religion bzw. das damit einhergehende Umfeld ein bestimmtes Handeln gutheisst, dann muss man das auch thematisieren dürfen. Die Katholischen Priester, die sich über Jahre an kleinen Jungs vergangen haben, waren auch viel zu lange ein Tabuthema, aber das Problem war real und die Übergriffe fanden im Umfeld der Kirche statt und die (katholische) Kirche trägt damit auch eine Mitverantwortung für die Untaten.

Wenn jetzt ein amerikanischer Soldat, der sich eigentlich um die Gefühlslage seiner Mitsoldaten kümmern sollte, mit einem Sturmgewehr seine potentiellen Kunden gleich selbst tötet, dann ist das schon sehr seltsam.
Dass er nur aus persönlichem Frust, weil er selbst in den Irak oder nach Afghanistan sollte, sich zu dieser Tat verleiten liess, kann ich mir fast nicht vorstellen. Überhaupt stellt sich die Frage, weshalb er sich in seiner angeblichen Verzweiflung nicht einfach selbst eine Kugel verpasst hat. Und dann wären wir vermutlich schon wieder bei der Religion ...

Emodul

@Hansi

Hansi schrieb:Absoßend finde ich die unterschwellige Unterstellung, dass die Opfer irgendwie selbst Schuld sind - weil sie Amerikaner sind, weil sie Soldaten sind, weil sie Christen sind usw.

Achso - jetzt versteh' ich, worum es Dir geht.
Mich interessiert bei diesem Fall der Täter. Für mich bleibt er auch der Täter; von mir wird er nicht zum Opfer verharmlost.
Interessant bleibt die Tat in seiner Summe dennoch. Ich habe z.B. gelesen, dass er bereits vor Monaten darum gebeten hat, die Streitkräfte verlassen zu können.
Wir haben es also wieder mal mit einer falschen Einschätzung von Situationen, Ignoranz und Schlampigkeit zu tun.
Wichtig ist es also nicht, ob der Täter Muslim und dass die Opfer (womöglich) Christen waren.