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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

2.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Integration, Deutsche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 07:06
edit 2. :
geschadet, es sollte doch geschadet heissen.... ^^

nu weiss ich aber auch nicht mehr genau, was ich eigentlich meine

buddel


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 07:46
Es kommt immer drauf an! Man kann nicht verallgemeinern. Wer das tut, der ist im Unrecht. Ich habe sehr viel Erfahrung gesammelt, aber diese Erfahrung kann mich auch taeuschen.

Eben, es ist relativ einfach eine Volksgruppe zu kritisieren und daher sollte man mit pauschalisierenden Aussagen vorsichtig umgehen. Nur Kleinkarierte bedienen sich solcher Aussagen. :)


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 08:09
um noch einmal zur ausgangsfrage zu kommen: wie sollen einheimische bei der integration helfen

zumeist liest man hier wie sich best. menschen aus ganz bestimmten ländern verhalten - viele aussagen sprechen von "übernahme", sich "breitmachen", intoleranz gegenüber gesetzgebungen usw. usf.

andere wiederum kehren hervor, dass viele doch wunderbar passen, sie haben sich den neuen herausforderungen gestellt und bewahren trotzdem ihre typischen kulturelle und religöse lebensweien

ich meine, dass wir als erstes damit helfen können, sie als bestandteil dieser gesellschaft wahrzunehmen - zwar können wir hier einiges gegenüber stellen, aber es geht oft um die ausgrenzung, wenig akzeptanz und letztlich um diskriminierung

die momentane gesamtgesellschaftliche situation ist nicht geeignet für völkerverständigung, toleranz, akzeptanz - im gegenteil

durch diese tiefe kluft zwischen privilegierten - und nur vom system akzeptierten menschen herrschen spannungen

und gerade in der "unteren" liga herrscht durch den konflikt gesellschaftlich nicht anerkannt zu werden eine tiefe abneigung gegen alles, was anders ist

der potentielle "feind" steht quasi auf der gleichen stufe, wie man selbst .

der eigentliche steht aber hinter der kluft und ist nicht greifbar - der lachende dritte sozusagen -


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 08:35
Man kann z.B. dadurch helfen und einen Fehler der Vergangenheit ausbügeln indem man Zuwanderer "nötigt" die deutsche Sprache zu erlernen indem man sie einen größerern Reiz aussetzt die Sprache zu erlernen. Zum Beispiel dadurch dass bei Behörden der benötigte Dolmetscher in Rechnung gestellt wird und auch generell sich mit Übersetzungen von Schriften usw wieder begrenzen würde


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 08:55
@Valentini
yo - ich denke auch, dass innerhalb eines jahres die sprache so gut beherrscht werden kann, dass man den alltag ohne schwerwiegende probleme meistert

und das sollte auf alle fälle stark gefördert und unterstützt werden

es gibt auch einen wesentlichen unterschied zwischen jenen, die einwandern wollen, es also "planen" - für sie, so nehme ich an, ist eine grundvoraussetzung vorbereitet in ihr wahlland zu kommen -

wer aber kurzfristig ein land verlassen muss, wegen der dortigen umstände, dem muss gleichfalls die chance geboten werden, sich sprachlich hier zu artikulieren


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 09:07
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:es gibt auch einen wesentlichen unterschied zwischen jenen, die einwandern wollen, es also "planen" - für sie, so nehme ich an, ist eine grundvoraussetzung vorbereitet in ihr wahlland zu kommen -
Ja, dieses Wunschdenken sehe ich auch immer so. Ich würde es so machen, du würdest es so machen und die meisten würden es sicherlich auch so machen aber eine nicht unbedeutende Menge sah und sieht dass scheinbar anders und deswegen haben wir nun ein Problem mit der Sprachkompetenz in bestimmten Gruppen.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:und das sollte auf alle fälle stark gefördert und unterstützt werden
Ich als "Sprachfaschist" (also jemand der das Erlernen der Sprache unbedingt einfordert und da nicht den geringsten Teil einer Diskussionsgrundlage darüber sieht) sage ja schon die ganze Zeit dass man da wesentlich mehr Mittel bereit stellen muss aber auch ganz klar Forderungen aufstellen muss, dessen Nichtbeachtung zu Konsequenzen führen muss.
Denn wenn ich z.B. sehe, dass es hier Menschen gibt, die hier bereits 5 Jahre oder mehr in diesem Land und von diesem Land leben und noch immer nur Bruchstückhaft die Sprache können, dann frage ich mich unwillkürlich warum man diese Menschen nicht umgehend ausweist. Wer es in 5 Jahren nicht geschafft ein akzeptables Deutsch zu sprechen, der wird es nimmer mehr schaffen und hat außerdem reges Desinteresse daran gezeigt, die Sprache zu erlernen. Also auch sein Desinteresse an der Gesellschaft bekundet denn daran lässt sich nurt teilhaben, wenn man über eine gemeinsame Sprachbasis verfügt. Also ein klares Zeichen von Integrationsverweigerung.
Solchen Menschen helfen wir am besten dadurch, in dem wir ihnen aktiv dabei behilflich sein werden (als Staat) dass sie nicht mehr länger in einem Land leben müssen, in dessen Gesellschaft sie sich gar nicht integrieren wollen und dessen Werte, gesellschaftlichen Errungenschaften und Gemeinsamkeiten man eigentlich eher ablehnend als befürwortend gegenüber steht. Solche Menschen fühlen sich wohl eher dort wohl, wo ihr eigentlicher kultureller und ethnischer Lebensraum auf Staatenbasis ist


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 09:25
@Valentini
ganz so energisch bin ich nicht

ich denke, dass jene die mit der "außenwelt" mehr zu tun haben - wegen der arbeit, ausbildung, schule durchaus sprachkompetenz haben

und das jene, die sich mehr zu hause aufhalten, schlecht kontakt aufbauen können, eben nicht so schnell sicher sprechen und verstehen können

gewährt werden muss aber dann auch, dass die verwandten hilfestellungen geben, damit diese menschen auch gut durch die zeit kommen


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 10:38
Ich bin für was ganz anderes... Wenn ich Türken oder andere Moslems in der Besenwirtschaft sehe, wie sie Hausschlachtenes vom Schwein essen, finde ich das als Beweis für eine gelungene Integration. Schließlich versteht ein Besenwirt in der Regel auch nur Deutsch... :)


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 10:41
@Obrien

Die meisten Fluechtlinge sind Wirtschaftsfluechtlinge, denke ich. Die kommen um ein besseres Leben fuehren zu koennen. Ich habe mit albanischen Fluechtlinge damals viel zu tun gehabt... Als es wieder ruhig in ihrer Heimat war, wurden fast alle einfach abgeschoben, obwohl die jahrelang in Deutschland gelebt haben. Sagen wir es mal so, die meisten meiner damaligen Freunde wurden abgeschoben. Man kuemmert sich gar nicht um diese Menschen, die in diese Wohnungsheime leben, dann ist aber auch klar, wenn die Kinder kriminell werden oder nicht richtig erzogen sind. Der Umfeld macht einen einfach so. Viele haben mich selber aus diesem Umfeld immer wieder rausgezogen. Die Eltern sind orientierungslos und wissen nicht, wie sie ihre Kinder erziehen sollen, weil sie selbst mit ihrem Leben nicht klar kommen. Ich wuerde nicht sagen, dass es den Eltern egal war, denn das waere eine schlimme Unterstellung. Das alles habe ich in meiner Grundschulzeit erlebt.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 10:43
@tingplatz

wie sie Hausschlachtenes vom Schwein essen

Aber bei Tuerken oder Muslime, nicht? Das gilt nicht fuer Hindus, die vegetarisch essen und Juden, die kosher leben.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 10:54
Die anderen sind weniger solche Härtefälle.


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09.08.2010 um 11:27
@tingplatz
Zitat von tingplatztingplatz schrieb:Ich bin für was ganz anderes... Wenn ich Türken oder andere Moslems in der Besenwirtschaft sehe, wie sie Hausschlachtenes vom Schwein essen, finde ich das als Beweis für eine gelungene Integration.
Was ist das eigentlich für ein zum Himmel schreiender Unfug?
Muslime die Schweinefleisch essen, haben sich gut integriert?
Sie sollen Gebote ihrer Religion missachten um zu zeigen, dass sie sich integrieren wollen?
Das kann doch nur ein Scherz deinerseits sein.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 13:04
@tingplatz

Letztens haben sich zwei Türken in der Innenstadt darüber unterhalten, was sie essen würden, wenn sie mal "sündigen" wollen und eine theoretische Diskussion darüber geführt, ob Bratwurst oder Schnitzel besser sei. Ich musste lachen , denn das ganze war irgendwie grotesk. Aber so gefragt,würdest du das als Beispiel für oder gegen gelungene Integration sehen?


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 13:21
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Das kann doch nur ein Scherz deinerseits sein.
Du weißt doch hoffentlich Merlina, dass es auch Türken gibt, die weltlich orientiert sind? Ich kenne einige. Türke bedeutet nicht immer gleich streng religiös. Und wenn ich dann mit eigenen Augen sehe, wie sie ihr Schweineschnitzel in der Kantine essen und ich auch ihre Einstellung kenne zum Leben, dann ist das absolut kein "Unsinn". Sie sind auch absolut integriert, haben sich von vielen "türkischen Vorstellungen" einfach verabschiedet, weil sie hier leben.

@Obrien
Ob gelungene oder nicht gelungene Integration kann man nur sagen, wenn man sie auch etwas näher kennt.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 13:24
@tingplatz

Selbstverständlich weiß ich das. Und selbstverständlich können sie jederzeit ihr Schweinefleisch essen, wenn sie das denn selbst möchten.
Allerdings habe ich deine Aussage etwas anders verstanden.
Für mich klang das etwas triumphierend und so nach dem Motto: "Siehste, die haben sich doch angepasst"


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 13:28
@Merlina

hehehehe , ist nicht alles so "böse" gemeint, dass man gleich den Rohrstock rausholen muss. :)
Wenn ich lese, was die Migranten Schüler zu Deutschen sagen, wie "Schweinefleischfresser" und der türkische Vater irgendwo selbst Schweinefleisch ist, darf man ruhig mit diesen Beispielen auf gewisse Absurditäten hinweisen :)


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 13:34
@tingplatz

Ja doch, manchmal ist der Rohrstock sofort nötig. Wehret den Anfängen. :D

DIE Migranten Schüler, DER türkische Vater.
Das ist doch Quatsch, zu pauschal. Viel zu pauschal.


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 14:31
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Das ist doch Quatsch, zu pauschal. Viel zu pauschal.
Na du weißt doch, wie es in den Schulen abgeht, von der RütliSchule angefangen. Und weil ich Türken kenne die Schweineschnitzel essen, aber wohl zu Hause und im Umfeld das kaum hinausposaunen, wird es ganz sicher solche Konflikte geben. Das ist wie wenn jemand ständig in die Kirche rennt und trotzdem der nachbarsfrau hinterhersteigt. Oder die Wasserprediger, die heimlich nur Wein trinken. ;) Na du weißt jetzt wie es gemeint ist. :)


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 14:40
@tingplatz

Sicher, sicher.
Aber es geht doch nicht nur um Türken und Muslime. ;)


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Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?

09.08.2010 um 14:50
Hier mal ein ganzer Haufen Verbesserungsvorschläge/Lösungsansätze von mir:
-Einwanderung: Genaue Prüfung der Fälle, Vermeidung von "Problemvölkern", gezieltere Zuwanderung(zb Asiaten), evtl. Zuwanderungsstop für gewissen Zeitraum
-Ausweisung von Schwerkriminellen, unbelehrbaren Wiederholungstätern, Hetzpredigern
-Justiz: Härtere Strafen, Senkung der Strafmündigkeit
-Massive Kampagne in Medien um integration zu fördern, über die Wichtigkeit von Bildung aufklären
-Sozialleistungen von Integrationswillen abhängig machen, honorieren von Integrationsbemühungen, vielleicht auch von guten Schulleistungen
-(bessere) kostenlose Deutschkurse, Teilnahme Pflicht sonst Kürzung von Sozialleistungen
-Polizei muss in Problemviertel mehr Präsenz zeigen, Secruity-Kräfte zusätlich einstellen für Nahverkehr, Schulen
-Sanierung von Ghettos/Problemvierteln(Parks, Sportanlagen, Freizeitangebote, Straßenfeste, den Leuten zeigen das man was für sie tut)
-Hauptaugenmerk auf Bildung: Ausländerquote in Klassen, intensive Förderprogramme für schlechte Schüler, evtl gemeinsamer Religionsunterricht, mehr türkische/arabische Lehrer um die "fehlgeleiteten" Jugendlichen wieder auf die Schiene zu bringen, generell muss sich etwas an der Einstellung der Schüler zum Lernen ändern, Nichtswissen darf nicht als cool gelten, Einflussnahme der Medien)
-Mehr Engagement der integrierten, gebildeten Migranten, könnten eine Menge Einfluss auf ihre Landsleute nehmen

Solche Maßnahmen wären allerdings davon abhängig ob von Seiten der Politik überhaupt eine Lösung des Problems erwünscht ist. Sind ja eigentlich recht clevere Leute, müssten eigentlich genau wissen wie die Lage ist...
Eine Menge (Steuer)geld wäre natürlich auch nötig, aber he, wenn man mal so von einem Tag auf den anderen Milliarden für die Banken aus dem Ärmel schüttel kann...


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